in der Falkensteiner Höhle   am Torfelsen bei Messstätten   bei Horb am Neckar   Blick vom Firstberg nach Öschingen  
 
         
         
Strauss Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Mössingen
 
 
         
 
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Berichte von den Wanderungen im Jahr 2020
Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
Halbtagswanderung „Kaiser und Keltenrunde“ am Sonntag 09.02.2020 in Stockach
Jahreshauptversammlung am 29.2.2020
Halbtagswanderung „Sieben-Täler-Runde“ am Sonntag 01.03.2020
Wanderung in Corona-Zeiten auf der Firstwaldrunde am 12. Juli 2020
Abendwanderung am Samstag, 1. August 2020 mit dem Ziel Albvereinshütte Melchingen
Wanderung zum Farrenberg am Sonntag, 06. September
Wanderung "Auf den Filsenberg, Meisenbühl und Teufelsloch" am Sonntag, 04. Oktober 2020
Wanderung über den Talheimer Wasserfall mit Blick zur Salmendinger Kapelle
 
 
 
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Wanderung über den Talheimer Wasserfall mit Blick zur Salmendinger Kapelle
Ausblick   Kapelle Kreuzweg
Blick nach Willmandingen   Kapelle St. Anna Kreuzweg
Gruppe

Ein sonniger Herbsttag lockte 26 Wanderer zum Ausgangspunkt der Wanderung vom letzten Sonntag. Vom Jugendhaus Talheim ging es zum Wasserfall. Leider war der wegen der langen Trockenheit im Sommer ganz ohne Wasser. Auch das sonst üppige Moos hatte unter der Trockenheit gelitten. Weiter ging es auf steilem rutschigen Weg hinauf in Richtung Salmendingen. (Es war nicht der HW1, wie fälschlicherweise in der Einladung stand, sondern ein Zugangsweg zum HW1.) Glücklicherweise kamen alle Wanderer ohne Blessuren oben am Monkberg an.
Mit Blick auf den Kornbühl gab es ein paar Sätze zur Kapelle St. Anna und zum Dorf Salmendingen.

Dann trennte sich die Gruppe. Die meisten folgten Elisabeth Werner auf romantischem Weg am Fuße des Monkberges zur Schuppensiedlung von Salmendingen. Dort verzehrten sie das mitgebrachte Vesper und machten sich dann auf bequemem Weg wieder am Wasserfall vorbei auf den Weg nach Talheim.
10 Wanderer wollten noch hoch zur Kapelle. Der Anstieg zur Kapelle lohnte sich an diesem Tag wirklich. Sogar die Alpen waren zu sehen! Nach der Vesperpause auf diesem schönen Platz ging die kleine Gruppe auf gleichem Weg wie die Vorangegangenen zurück zum Ausgangspunkt. Unterwegs nach der Schuppensiedlung beim Wegkreuz konnten die Teilnehmer noch einen schönen Ausblick auf Willmandingen einfangen. Die Sonne, der blaue Himmel und das bunte Herbstlaub auf dem ganzen Weg ließen die Anstrengungen des Aufstiegs in den verblassen.

Die Wanderung wurde geführt von Elisabeth Werner und Martina Rottscholl. Die Wanderführerinnen bedanken sich bei den Teilnehmern für ihre Bemühungen, die wegen Corona geforderten Abstände einzuhalten.
 
 
 
Wanderung "Auf den Filsenberg, Meisenbühl und Teufelsloch" am Sonntag, 04. Oktober 2020
Meisenbühl   Grillstelle Teufelsloch
Auf dem Meisenbühl   Bei der Grillstelle Am Teufelsloch
Herbstenzian

Am letzten Sonntag begaben sich auf gut begehbaren Wegen in gemächlichem Tempo 21 Teilnehmer hinauf zum Filsenberg. Startpunkt war der Parkplatz beim Sportheim Öschingen gewesen. Die Sonne lachte, tiefblauer Himmel, kleine weiße Wölkchen, angenehme Wandertemperatur, das war schon die halbe Miete für einen gelungenen Wandertag. Nach dem Aufstieg wurde kurz an der Filsenberghütte gerastet, dann ging es noch weiter hinauf zum Meisenbühl. Der böige Wind beeinträchtigte ein wenig die Flugfähigkeit der Drachen, die vom Meisenbühl aufsteigen sollten. Es bot sich ein herrlicher Ausblick vom Meisenbühl, beginnende Laubfärbung, ab und zu ein bunter Drachen, dem es trotz Windböe gelungen war, aufzusteigen, kurz: ein perfekter Herbsttag.
Vom Meisenbühl über die Hochfläche zum nächsten Aussichtspunkt, dem Teufelsloch führte der Weg. Unterwegs war die Wiese übersäht mit unzähligen violetten Blüten, den Herbstenzianen.
An der Grillstelle war dann Mittagsrast. Martha hatte schnell Feuer gemacht, und wer den Hinweis beachtet hatte, dass bei schönem Wetter Grillen möglich wäre, konnte die Grillwurst brutzeln lassen. Zum Nachtisch hatten die Wanderführer leckere Muffins und Schnäpsle mitgebracht.
Nach der ausgiebigen Mittagspause begannen die Wanderer den Heimweg, der anfangs erhöhte Aufmerksamkeit erforderte, denn obwohl es überall sehr trocken war, auf diesem Zickzackwegle waren die Steine rutschig.
Wieder unten angekommen, ging es weiter durch die Öschinger Streuobstwiesen zum Ausgangspunkt. Auch auf diesem Wegstück konnten wieder viele schöne Fernblicke zu genossen werden.
Diese wunderbare Wanderung wurde geführt und vorbereitet von Martha Schanz und Rainer Wellhäuser. Dafür bedanken sich die Teilnehmer, unter denen auch Gäste waren, auf herzlichste.
Wieder einmal wurde den Teilnehmern bewusst: So schön ist unsere unmittelbare Umgebung!

 
 
 
Wanderung zum Farrenberg am Sonntag, 06. September
Aufstieg   Farrenberg Grillstelle
Aufstieg zur Andeck   auf dem Farrenberg neue Grillstelle
Farrenberg


Am letzten Sonntag konnte dank des guten Wetters die Wanderung stattfinden, die eine Woche vorher buchstäblich ins Wasser gefallen war.
Eine Wandergruppe begann die Runde am Parkplatz Lindenstelle, sie folgte einem Teil des Dreifürstensteiges bis zum zweiten Treffpunkt, dem Parkplatz Unter Andeck. Dort kamen weitere Wanderer dazu. Nun war die Gruppe auf 38 Teilnehmer angewachsen.
Mit Abstand stiegen die Wanderer auf zur ehemaligen Burg Andeck. Der Weg war trotz der Steigung gut zu gehen. In einen über dem Weg liegenden Baum war eine Stufe gesägt, was das Überqueren des Hindernisses sehr erleichterte. Oben angekommen war die Sicht nicht ganz optimal, ein wenig Herbstnebel lag wie ein Schleier über der Landschaft. Nach kurzer Verschnaufpause ging es dann an den Resten von Andeck vorbei weiter hinauf zum Farrenberg. Der Flugplatz wurde weiträumig umwandert, bis der nächste Aussichtspunkt und dann der Bismarckkopf erreicht war. Am neuen Grillplatz wurde das Feuer entfacht, die Grillspieße gezückt, die Würste aufgespießt und erst mal gewartet. Bald war die Glut soweit, dass die Grillspieße ihren Dienst tun konnten. Segelflieger konnten beobachtet werden, Sonne und leichte Bewölkung wechselten einander ab, der Dunst verflog immer mehr, die Aussicht wurde immer besser. Evelin Reiber trug Wissenswertes zur Geschichte des Farrenberges und der Burg Andeck vor. Schnäpsle und Muffins rundeten die Vesperpause ab. Auf dem Rückweg gab es noch einen schönen Ausblick auf Mössingen vom Rutsch, der ehemaligen Grillstelle in der Nähe des Segelflugstützpunktes. Wieder hinunter über die Andeck oder über die Farrenbergstraße war dann der der Parkplatz Unter Andeck erreicht. Dort bedankte sich im Namen aller Teilnehmer Rainer Wellhäuser bei den Wanderführerinnen Rose Söll, Inge Maier und Evelin Reiber für diese schöne Wanderung. Besonderes Lob gab es für die von Familie Reiber bereits am Vorabend zum Grillplatz hochgetragenen Holzscheite und Evelins leckere Muffins.

 
 
 
Abendwanderung am Samstag, 1. August 2020 mit dem Ziel Albvereinshütte Melchingen
Burgruine   Aussichtskanzel Sommerkirchhöhle
bei der Burgruine   beim der Aussichtskanzel bei der Sommerkirchhöhle
beim Naturdenkmal Linde

Glücklicherweise konnte die Abendwanderung planmäßig stattfinden.
Zunächst wurde die Burgruine Hohenmelchingen angesteuert. Die Anlage liegt auf ca. 820 m Höhe und ist, obwohl sie schon um 1580 als Ruine bezeichnet wurde, ziemlich imposant, sowohl durch ihre dicken Mauern als auch durch ihre Ausmaße. Viele kennen sie von den dort stattfindenden Konzerten. Nach kurzer Pause folgte gleich die nächste Sehenswürdigkeit, wesentlich älter als die Burgruine: die Sommerkirchhöhle. Sie soll in der Steinzeit als Jägerhöhle gedient haben. Etwa 30 Personen sollen darin Platz haben. Weiter verlief der Weg durch den Wald und dann zwischen Feldern und Wiesen zur Aussichtskanzel mit Blick auf die Windräder und trotz hoher Luftfeuchte bis zum Kamm des Schwarzwaldes.
Nach ausgiebigem Betrachten der Aussicht ging es hinunter zur Melchinger Albvereinshütte. Dort erwarteten die erste Wandergruppe, die den Weg etwas abgekürzt hatte, und der Hüttenwirt die Ankömmlinge. Schnell die Grillwurst rausgeholt, und Getränk besorgt, da begann der gemütliche Teil. - Wegen der Pandemie-Einschränkungen ohne Musik und Gesang. - Das Wetter hielt, es blieb warm, die Jacken konnten im Rucksack bleiben. Auch ohne Gesang war es ein sehr schöner Abend. Dafür danken 21 Teilnehmer ihren Wanderführern Sieglinde und Erich Göhner ganz herzlich. Dank auch dem Hüttenteam der Ortsgruppe Melchingen für das Grillfeuer und die Getränkeversorgung.

 
 
 
Wanderung in Corona-Zeiten auf der Firstwaldrunde am 12. Juli 2020
unerhalb des Firstberges   Brücke im Nehrener Forst Firstberg
unerhalb des Firstberges   Brücke im Nehrener Forst auf dem Firstberg

Der Wanderplan musste wegen der Corona-Pandemie geändert werden. Um lange Anfahrtswege zu vermeiden, wird in der nächsten Zeit in der unmittelbaren Umgebung gewandert. Nach langer Pause konnte so endlich wieder eine Wanderung durchgeführt werden.
Die erste dieser Wanderungen ging letzten Sonntagvormittag auf die Firstwaldrunde. In zwei Gruppen, so schreibt es die aktuelle Verordnung des SAV bei mehr als 20 Teilnehmern vor (es sind im Moment nur Gruppen von maximal 20 Personen je Wanderführer erlaubt) machten sich die Teilnehmer auf den Weg. Eine Gruppe von 12 Personen wurde geführt von Klaus Jäger. Die zweite Gruppe mit 13 Personen folgte unter Führung von Dieter Buck mit einigem Abstand. Auch untereinander musste stets darauf geachtet werden, dass man sich nicht zu nahe kam.
Das alles konnte die Wanderfreude nicht schmälern. Das schöne Sommerwetter und der wunderschöne Weg erfreuten die Wanderer. Die Aussicht vom Firstberg, dann der romantische Weg durch den Wald an der Dicken Eiche vorbei und über die zahlreichen Brücken durch den Nehrener Forst zum NABU-Haus machten den ersten Teil der Runde aus. In der Pause wurde das mitgebrachte Vesper verzehrt (natürlich mit Abstand). Die Runde schloss sich, vorbei am Schwanholz, ein kurzes Stück durchs Kirschenfeld und ein Schlenker an der aufgeforsteten Erddeponie vorbei wieder am Ausgangspunkt, dem Mössinger Freibad. Die Gruppe von Dieter Buck erwanderte ca. 10 km, die Gruppe von Klaus Jäger kürzte etwas ab.
Am Ende waren alle zufrieden und froh, wieder mit dem Verein wandern zu können.

Wir danken den Wanderführern für ihre gute Führung und die Umsicht, mit der sie auf die Teilnehmer achteten.
 
 
 
Halbtagswanderung „Sieben-Täler-Runde“ am Sonntag 01.03.2020
Ziegelhütte   Anstieg Wegweiser
an der Ziegelhütte   ziemlich steiler Anstieg  

Bestes Wanderwetter hatten am Sonntag, 1. März die 41 Wanderbegeisterten der Mössinger Albvereinsgruppe. Zu Beginn der Wanderung unterhalb Weiler wehte noch ein frischer Wind. Der Abstieg ins liebliche Katzenbachtal erforderte Trittsicherheit, waren die Wege doch sehr matschig. Bald war die Gruppe an der Ziegelhütte angekommen. Im Katzenbachtal fanden die Ziegler alles (Kalk, Lehm, Wasser und Holz), was sie zur Herstellung der Baumaterialien benötigten. Muschelkalk und Lehm waren reichlich vorhanden; zum Löschen des Kalkes entnahmen sie das Wasser aus dem Katzenbach. Das Holz zum Befeuern der Öfen fand man in den umliegenden Wäldern. Später verlief der Weg am rauschenden Katzenbach entlang. Bei frühlingshaften Temperaturen erreichte die Gruppe den ersten Trennpunkt, wer sich's zutraute, konnte den Weg steil bergauf über die Wolfsschlucht nehmen. Die anderen wanderten weiter zur Römerquelle. Den nächsten Aufstieg hoch über dem Tal meisterten alle. Durch den Kurpark und wieder am Katzenbach aufwärts folgte dann die Einkehr, wo ein Teil der Gruppe auf der Terrasse Platz fand. Weiter ging es am Schlösslesberg aufwärts über die Schlossfelsen zurück zum Parkplatz. Dort bedankte sich Jürgen Weipert mit herzlichen Worten im Namen aller für diese schöne Wanderung. Ein Lied, gesungen von der ganzen Gruppe erfreute nicht nur die Wanderführerinnen Rose Söll und Doris Mönickheim.

 
 
 
Jahreshauptversammlung am 29.2.2020
Die Tische und Stühle waren aufgestellt und festlich geschmückt, Getränke und Brezeln von den Helfern bereitgestellt am Samstag im Feuerwehrhaus. Zu Gast bei der Jahreshauptversammlung waren OB Michael Bulander und Gauobmann Josef Ungar.
Vorstand Armin Dieter eröffnete die Versammlung, bei der 57 Vereinsmitglieder und einige Gäste anwesend waren.
Die Anwesenden gedachten ihrer 2019 verstorbenen.
Rechner Willy Renz berichtete, dass das Vereinsvermögen auch 2019 etwas geschrumpft ist. Nicht so die Mitgliederzahl, denn trotz der Todesfälle und einiger Austritte blieb die Mitgliederzahl gleich. Das kam durch Übertritte aus anderen Ortsgruppen und 4 neue Mitglieder.
Im Anschluss an den Bericht des Rechners folgt immer der Bericht der Kassenprüfer. Diese hatten sich wegen anderweitiger Verpflichtungen entschuldigt und das Ergebnis der Kassenprüfung schriftlich mitgeteilt. Sie bescheinigten dem Rechner tadellose Buchführung. Der Rechner konnte somit einstimmig entlastet werden.
Wanderwart Michael Müller zählte die Aktivitäten vom letzten Jahr auf: 19 Halbtageswanderungen, 8 Tageswanderungen, 1 Radtour, 52 mal Nordic Walking, 2 Tagesfahrten konnte melden. Dabei waren von insgesamt 1537 Teilnehmern 453 km erwandert worden, zur Vor- und Nachbereitung leisteten die Vereinsmitglieder 473 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit.
Für die Seniorengruppe sprach Ernst Rudolf. Jeden dritten Mittwoch im Monat machen sich die Senioren auf den Weg zu einer eineinhalbstündigen Wanderung. Zum Abschluss wird immer eingekehrt, die Geselligkeit geht den Senioren über alles.
Den Jahresausflug im September 2019 nach Zwiefalten – Offenhausen hob er besonders hervor. 383 Personen nahmen insgesamt bei den Seniorenwanderungen 2019 teil, die Wanderungen waren im Durchschnitt 4,5 km lang.
Familienwart Michael Müller nannte das Motto der angebotenen Veranstaltungen, die sich an Familien mit Kindern im Kindergarten- oder Grundschulalter richten "Raus in die Natur – rein ins Glück". So gab es einen Ausflug zum Rossberg mit Übernachtung, die Teilnahme am Landesfest des SAV mit dem besonderen Highlight, der Holzmurmelbahn im Landschaftspark Wetzgau und eine Flusswanderung.
Wegwart Klaus Jäger überprüfte die Beschilderung und die Beschaffenheit der Wanderwege auf Mössinger Gemarkung. 25 km lief er mehrfach ab, erneuerte Markierungen und schaute nach dem rechten. Er wies darauf hin, dass nicht alle Schilder erneuert werden konnten, da sie noch nicht zur Verfügung standen. Gleichzeitig forderte er die Anwesenden auf, fehlende Beschilderungen zu melden, damit sie ersetzt werden können. Er und einige Helfer erledigten die notwendigen Arbeiten, um die von der Stadt Mössingen gestifteten Bänke und Tische an der Grillstelle auf dem Bismarckkopf aufzustellen. Nicht nur der Transport an den künftigen Stellplatz war zu organisieren, es musste auch tief gegraben und betoniert werden.
Feuerwehrsaal   Geehrte Ehrennadel
im Feuerwehrsaal   die Geehrten Silberne Ehrennadel

Naturschutzwart Karl Haldenwang berichtete vom Naturschutzeinsatz Irrenberg, dass er mit zwei weiteren Mitgliedern wieder mal Mähgut abgeräumt hat. Er wies darauf hin, dass man für die Erhaltung der Naturschutzgebiete etwas tun muss. Er kontrolliert und dokumentiert bei seinen Naturschutzrundgängen im Landkreis Tübingen (24 Rundgänge) und im Zollernalbkreis (9 Rundgänge), wie sich das Vorkommen seltener Pflanzen- und Tierarten in den Gebieten entwickelt hat. Er allein hat dafür schon mehr als 50 Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet.
OB Michael Bulander lobte das Engagement des Vereins und beantragte die Entlastung des Vorstandes.
Wie in jedem Jahr konnten wieder zahlreiche Mitglieder für ihre jahrelange Treue zum Verein geehrt werden: für 25 Jahre: Werner Fauser und Monika Geiser (in Abwesenheit), für 40 Jahre: Ingbert Nägele und Karl Nill, für 50 Jahre: Liesl Müller und Elfriede Müller (in Abwesenheit), für 60 Jahre: Ilme Hafner-Küppers und Rose Söll, für 70 Jahre: Irma Sauer (in Abwesenheit).
Die Silberne Ehrennadel des Schwäbischen Albvereins erhielten aus den Händen des Gauobmanns Josef Ungar für Ihre jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit als Vereinsvorstände die aus dem gemeinsamen Vorsitz ausscheidenden Rose Söll und Armin Dieter.
Eine Anerkennung für viele geführte Wanderungen und Wochenendausfahrten erhielt Gerlinde Ziegenfuß, die aus dem Ausschuss ausscheidet. Martina Rottscholl erhielt ebenfalls eine Anerkennung für ihre Tätigkeit als Schriftführerin und Pressewartin.
Die beiden Vorsitzenden Rose Söll und Armin Dieter haben nach 20 bzw. 21 Jahren ihr Amt abgegeben. Nach der Frage an die Anwesenden, wer sich vorstellen könnte, als Vorsitzende(r) zu kandidieren, gab es leider keine Meldungen.
In der Satzung des Gesamtvereins wird für diesen Fall die Möglichkeit vorgesehen, dass ein Team aus Ausschussmitgliedern gemeinsam den Vorsitz übernimmt.
Als neues Vorstandsteam stellten sich zur Verfügung: Dieter Buck, Klaus Jäger, Michael Müller, Willy Renz, Martina Rottscholl, Rose Söll, Jürgen Weipert, Rainer Wellhäuser und Siegfried Werner. Das Team stellt sich für zwei Jahre zur Verfügung. Die Wahl des Vorstandsteams erfolgte einstimmig.
Die oben genannten nahmen die Wahl an. Das Vorstandsteam wird demnächst in einer konstituierenden Sitzung aus seinen Reihen einen Sprecher wählen.
Weiterhin wurden die neuen Ausschussmitglieder vorgestellt: Inge Maier, Evelin Reiber, Ernst Rudolf und Rainer Wellhäuser.
Zum Abschluss bedankte sich Armin Dieter für die geleistete Arbeit der Ausschussmitglieder.
Schöne und selten zu beobachtende Naturbilder, vor allem wunderbare Tieraufnahmen zeigte Armin Dieter im Anschluss an die Jahreshauptversammlung in seinem Bildvortrag "Wilde heimische Natur" - Unglaublich nahe Ansichten von Wildtieren und Pflanzen".

 
 
 
Halbtagswanderung „Kaiser und Keltenrunde“ am Sonntag 09.02.2020 in Stockach
beim Naturdenkmal Linde

Vom Sturmtief „Sabine“ war am Sonntagmittag noch nicht viel zu spüren, als Wanderführer Jürgen Weipert 35 bestens gelaunte Mitwanderer am Jakob-Stotz-Platz begrüßen konnte. Bei Sonnenschein und angenehmen Frühlingstemperaturen war nach kurzer Anfahrt der Friedhof Stockach erreicht, wo unsere kleine Wanderung startete.
Bei dem Naturdenkmal „Linde“ konnten wir eine schöne Aussicht auf die Schwäbische Alb genießen, und weiter ging es auf der alten Zufahrtstraße zur B27 vorbei an der „Drei Kaiser Eiche“ zu den Keltengräbern im Hechelhart. Es handelt sich um eine Gruppe von keltischen Grabhügeln aus der eisenzeitlichen Hallstattzeit 8.-7. Jh v. Christus.
Nach der Besichtigung führte uns der Weg hinunter zur lauten B27 und dann ging es weiter ins beschauliche Ehrenbachtal. Nach einer Stärkungspause und traditionell schön gesungenen Liedern führte uns die Wanderung zurück nach Stockach, vorbei an der schönen Kirche, wieder zum Friedhof.
Anschließend ging es nach Gomaringen wo wir in der gemütlichen Gaststätte „Krone“ gut versorgt wurden und einen schönen Abschluss hatten.

Danke an alle Mitwanderer für diese gelungene Veranstaltung.
 
 
 
Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
Firstberg   Quenstedtdenkmal Rossberghaus
auf dem Firstberg   schöne Aussicht vom Quenstedtdenkmal vor dem Rossberghaus
Allerschönstes Wetter lockte am Dreikönigstag insgesamt 44 Wanderer auf den Rossberg. Herrliche Sicht bis zum Alpenkamm belohnte diejenigen, die die mehr als 100 Stufen des Turmes hochgestiegen waren. Aber schon unterwegs konnten sich die Wanderer an der schönen Sicht erfreuen, zunächst auf dem Firstberg, dann oberhalb von Öschingen, auf dem Schönberg und auf dem Rossberg am Quenstedtdenkmal. Auf verschiedenen Wegen waren mehrere Gruppen eingetroffen, 13 Wanderer meisterten die gesamte Strecke ab Mössinger Freibad, andere kamen über die Bachhalde oder von der Öschinger Panoramastraße an. Die Organisation hatte in bewährter Weise Rose Söll inne, und geführt wurde die Gruppe von Jürgen Weipert, der kurzfristig für den erkrankten Wanderführer eingesprungen war. Für diese Genusswanderung danken die Teilnehmer den beiden ganz herzlich.
 
 
 
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