in der Falkensteiner Höhle   am Torfelsen bei Messstätten   bei Horb am Neckar   Blick vom Firstberg nach Öschingen  
 
         
         
Strauss Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Mössingen
 
 
         
 
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Berichte von den Wanderungen im Jahr 2019
Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
Winterwanderung am Rammertrand bei Bodelshausen am 3. Februar
Jahreshauptversammlung mit Ehrungen am 16.02.2019 im Feuerwehrhaus Mössingen
Stadtwanderung in Tübingen am Sonntag, 24.02.2019
Wanderung vom Neckartal zum Schloss Weitenburg am Sonntag 24.03.2019
Nachmittagswanderung "Bad Imnauer Felsenwanderung" am Sonntag, 14.04.2019
Wanderung auf dem Muliweg zum Heersberg am Sonntag, 28.04.2019
Wanderung "Schönbuchspitzrunde, Blütenwanderung zwischen Breitenholz und Entringen" am 5.5.2019
Wanderung auf dem Ochsenberg-Rundweg am Sonntag, 26.05.2019
Wanderung am Sonntag, 30. Juni 2019, "Zur Schlichemquelle und zum Hörnle"
Radtour vom 7. Juli 2019
Wanderung ins Obere Donautal am Sonntag 21.07.2019
Landschaftspflegeeinsatz "Aktion Irrenberg" am Samstag 20.07.2019
Abendwanderung am Samstag, 03. August zum Salmendinger Köbele
Tageswanderung am Sonntag, 08. September zum Wackerstein
Wanderung über den Münsinger Hausberg "Beutenley" am 29. September
Kirbewanderfahrt zum Heilklimatischen Kurort Sankt Blasien am Sonntag 13. Oktober 2019
Wanderung am Sonntag 03.11.2019 „von Wachendorf ins Starzeltal“
Aufstellen der Sitzgruppen auf dem Farrenberg
Jahresabschlusswanderung am 8.12.2019
 
 
 
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Jahresabschlusswanderung am 8.12.2019
Bismarckkopf   Aussicht Andeck
am Bismarckkopf   schöne Aussicht vom Bismarckkopf gemütlicher Teil
Am zweiten Advent war eher spätherbstliches als vorweihnachtliches Wetter. Von Westen her wehte ein ganz schöner, teilweise bedrohlich klingender Sturm. Dem trotzten die Wanderer, die vom Ausgangspunkt bis zum Ende der Wanderung am Sportheim Talheim dabei waren. Viele waren den ersten Teil des Weges noch nie gegangen, der sanft anstieg, bis der bekannte Aufstieg zum Farrenberg, der zum Bismarckkopf führt, erreicht war. Gemächlich wurde dieser steile Teil des Weges angegangen, so dass alle zufrieden und ohne Schwierigkeiten am Aussichtspunkt oben ankamen. Gute Sicht auf Mössingen, den Rossberg und die Ziegelhütte am Trauf und über die Hochfläche nach Salmendingen und zur Kapelle belohnte die Wanderer. Nach einer kurzen Rast an den neuen Sitzgruppen bei der Grillstelle entschloss sich die Gruppe, weiterzugehen. Der Sturm da oben war so arg, dass an gemütliches Plätzchenessen nicht zu denken war. Die Hochfläche des Farrenberges wurde schnell überquert, bald war die ehemalige Andeck erreicht, die Stelle lag zum Glück im Windschatten. Genüsslich ging es dort zu bei Gutsle und Schnäpsle, bis der nahende Sonnenuntergang zum Aufbruch trieb. Also abwärts gegangen und dann auf dem Premiumsweg zurück zum Ausgangspunkt. Eine sehr schöne Wanderung fand ihren Abschluss beim Talwirt. Dafür danken 33 Teilnehmer unserem Wanderführer Klaus Jäger, der uns auf diesem Weg in bewährter Weise führte.
 
 
 
Aufstellen der Sitzgruppen auf dem Farrenberg 7. und 11. November
bei der Arbeit   Sitzgruppe  
Fünf bei der Arbeit   Sitzgruppe komplett  

Am 14. Oktober 2018 war die Einweihung der anläßlich des 125-jährigen Jubiläums von der Ortsgruppe gespendeten Sitzbänke am Grillplatz auf dem Farrenberg feierlich begangen worden. Damals versprach der OB der Stadt Mössingen, zwei Sitzgruppen mit Tischen für den Grillplatz bereitzustellen.
Nun waren die Sitzgruppen da. Sie mussten "nur noch" aufgestellt und im Boden verankert werden. Bei zwei Arbeitseinsätzen wurden Beton hoch auf den Berg gefahren, die Löcher für die Fundamente gegraben und die Sitzgruppen schließlich narrensicher im Boden verankert. Fünf Mitglieder der Ortsgruppe Mössingen erledigten diese Arbeit mit Enthusiasmus und Schweiß. Wir Wanderer, die diesen Platz nutzen werden, danken den Helfern und freuen uns schon auf das Frühjahr zum Angrillen.

 
 
 
Wanderung am Sonntag 03.11.2019 „von Wachendorf ins Starzeltal“
Waldkapelle

Trotz nicht allzu guten Wettervorhersagen konnte Wanderführer Jürgen Weipert 33 gut gelaunte Mitwanderer am Jakob- Stotz Platz begrüßen.
In Fahrgemeinschaften ging es problemlos nach Wachendorf, die Autos abgestellt und los ging die Rundwanderung.
Zuerst ging es In die Mitte des Ortes, dort liegt Ortsbild prägend das alte und neue Schloss samt Nebengebäuden der Kirche und dem Pfarrhaus.
Weiter ging es den oberen Mühlweg entlang in den herbstlich gefärbten Wald zur Waldkapelle der Freiherren von Ow-Wachendorf die 1893 auf den Fundamenten
der hochmittelalterlichen Burg gebaut wurde.
Nach der Besichtigung wurde ein schönes Lied gesungen und weiter ging es hinunter zur ehemaligen Burgmühle wo wir uns bei einer Rast für den Rest der Wanderung stärken konnten.
Auf ebenen Wegen immer der Starzel entlang erreichten wir Bieringen wo die Starzel in den Neckar fliest.
Vorbei am schönen Friedhof kam jetzt der Anstieg die alte Wachendorfer Steige hinauf der aber wie immer von Jung und Alt gut bewältigt wurde.
Bis jetzt war das Wetter uns freundlich gesinnt, allerdings die letzten Kilometer öffnete der Himmel seine Schleusen und die Teilnehmer erreichten „etwas feucht geworden“ wieder den Ausgangspunkt.
Gut dass wir danach noch in der Grünen Au mit Essen und Trinken verwöhnt wurden!
Danke an alle Mitwanderer.

 
 
 
Kirbewanderfahrt zum Heilklimatischen Kurort Sankt Blasien am Sonntag 13. Oktober 2019
Bei Kaiserwetter startete die Wandergruppe mit dem Bus in den Südschwarzwald. Das erste Ziel, das die 37 Wanderer erreichten, war der Albstausee. Der See ist einer der Stauwerke die heute von der Schluchsee AG genutzt werden. Er dient als Nebenzufluss zu den drei Staustufen, die zu diesem System gehören. Die Seen dienen der Trinkwasserversorgung und der Stromerzeugung. Da die Staumauer gerade saniert wird, mussten sich die Wanderer mit einem Spaziergang über den Holzsteg zufrieden geben. Wunderschön waren die Spiegelungen herbstlich gefärbter Bäume auf dem Wasser des romantischen Sees.
Albsee   Albsee  
Spiegelung am Albsee   Holzsteg über den Albsee  
Windbergschlucht   Hütehunde   Windberghof
in der Windbergschlucht   Hütehunde   Windberghof
WindbergschluchtDas nächste Ziel war dann St. Blasien, dort wurde der Bus geparkt und erstmal gevespert. So gestärkt ging es auf den Höhenklimaweg " Windbergpfad". Schnell war der Wald erreicht und dann kraxelten alle durch die Windbergschlucht. Die romantische Schlucht gehört zu den Schwarzwälder Schluchtensteigen, sie ist gut begehbar und endet mit dem Windbergwasserfall. Es folgte ein bequemer breiter Rundweg, vorbei an den Weiden des Windberghofes mit zwei Hütehunden, die tapfer ihre braunen Ziegen bewachten. Kurz vor der Hälfte des Rundweges lag der schöne alte Windberghof. Schön anzusehen war auch der Bauerngarten, die Blumen standen noch in voller Blüte. Die Runde schloss sich wieder am oberen Ende der Windbergschlucht, dann ging hinunter auf ebenso bequemem Weg. Am Winbergfelsen verließ die Gruppe den "Winbergpfad" und nahm den dort kreuzenden Albsteig in Richtung St. Blasien. Der schmale Waldweg verläuft oberhalb des Ortes, so dass man nach einigen Metern den Postkartenblick auf den Dohm genießen kann.
Windbergpfad   vor dem Dom   Dom
Blick vom Windbergpfad   vor dem Dom   Dom St. Blasien
Im Ort nach einer kurzen Kaffeepause erwartete ein kundiger Domführer schon die Wanderer. Bildhaft erklärte er die Entstehung des Ortes, des Klosters und des Domes.
Der Ort verdankt im Wesentlichen dem Kloster seine Entwicklung. Nach mehreren Bränden wurde das Kloster immer wieder aufgebaut und auch verändert. Heute ist es ein von Jesuiten geführtes Gymnasium mit Internat.
Ausführlich waren seine Ausführung zum Dom. So ist die Kuppel die größte freitragende Kuppel nördlich der Alpen. Die Schlichtheit des ganz in Weiß gehaltenen Innenraumes und die Helligkeit sollen die Gläubigen auf das Wesentliche, den Glauben, und das göttliche Licht hinweisen. Die Gestaltung des Einganges soll den Besucher demütig machen.
Nach so viel neuem Input wurde wieder der Bus bestiegen, Abendessen war im Gasthof "Adler" in Immeneich bestellt.
Einen wunderbaren Wandertag, vor allem wegen des tollen Wetters konnten die Teilnehmer genießen. Dazu trugen bei Elisabeth Werner und Martina Rottscholl als Wanderführer und Siggi Nill als Busfahrer.
 
 
 
Wanderung über den Münsinger Hausberg "Beutenley" am 29. September
Münsingen   Hutebuche   Beutenlay
Blick auf Münsingen   Hutebuche   am Heutalblick auf dem Beutenlay
vor dem PavillonSonniges Spätsommerwetter und die Aussicht auf eine nicht allzu anstrengende Wanderung veranlassten mehr Wanderer als üblich (insgesamt 42), Wanderführer Erich Göhner nach Münsingen zu folgen. Beim Schützenhaus ging die Wanderung los. Ein neuer Premiumweg wurde in Angriff genommen. Nach kurzem Anstieg war der Pavillon erreicht, von dem sich eine schöne Aussicht auf Münsingen bot. Weiter ging es durch den "Hutewald" zum höchsten Punkt des Beutenlay. Unterwegs gab es eine Lehrstunde zur Dreifelderwirtschaft, und man erfuhr, dass in früherer Zeit die Haustiere (Rinder, Schafe und Ziegen) im Wald ihr Futter suchten. Man kam an einer Hütebuche vorbei, sie verdankt ihren Namen der Art der Beweidung. Oben beim Heutalblick reichte die Aussicht tatsächlich bis zum Alpenkamm. Wacholderheide mit ihren typischen Pflanzen (Thymian, Silberdisteln, niedrige Glockenblumen) war dort oben dank der Beweidung durch Schafe zu finden. Nach ausgiebiger Betrachtung der Aussicht wurde der zweite Teil der Wanderung zum Hofgut Hopfenburg angegangen. Dort die Tafeln an den Apfelbäumen und an den Bäumen und Sträuchern im Arboretum studiert.
Bald schloss sich die Runde. Im Schützenhaus gab's das verdiente Vesper. Diese sehr schöne interessante Wanderung wurde geführt von Familie Göhner, der hiermit herzlich gedankt wird.
 
 
 
Tageswanderung am Sonntag, 08. September zum Wackerstein
Schnäpsle   an der Schutzhütte   Wohlan du schöne Welt
WunschbaumDie 20 Teilnehmer ließen sich nicht vom Regen von der Wanderung abhalten. Vom Parkplatz am Unteren Gönninger See ging es bei Nieselregen los, entlang der Ramstel mit kurzem Blick auf den See und die Tuffsteine im Bachbett. Dann führte der Weg allmählich aufwärts durch den Wald und über die Wiese zum Ruoffseck. Von dort wieder in den Wald hinein und über verschlungene, zum Schluss teils steile und steinige Pfade zur Schutzhütte in der Nähe des Wackersteins. Beim Vesper schützte die enge Hütte mit dem kleinen Vordach die 16 unerschütterlichen Wanderer vor dem Segen von oben. (4 Wanderer kapitulierten nach kürzerer Strecke und verpassten damit Nuss- und Marillenschnaps und Kuchen.) Die Unerschrockenen wurden belohnt durch ebendiesen Likör und Kuchen, was die Stimmung natürlich hob. Die Stoßgebete gegen den Nebel halfen nichts, am Aussichtpunkt Wackerstein (825 Meter) reichte die Sicht gerade bis zum Kreuz, das auf dem separaten Fels steht, alles andere lag in dichten Wolken. Auf dem Rückweg wurde das steile felsige Stück umgangen, zu glatt waren die Kalksteine. Auf moderaten Pfaden war dann das Ruoffseck wieder erreicht, über den Gielsberg durch den Bannwald, am Wunschbaum vorbei und über die Pfullinger Wiesen war die Runde dann bald geschafft. "Regen auf allen Wegen" könnte man sagen, also Nieselregen, zahmer und starker Landregen, zum Glück kein Wolkenbruch… Mit feuchten Klamotten, aber froh, die Runde gemeistert zu haben, kehrten 16 Wanderer nach 16 km Wegstrecke im Sportheim Gönningen ein. Trotz mangelnder Fernsicht war die Wanderung abwechslungsreich und interessant, und die Stimmung ziemlich gut. Vielen Dank unserem Wanderführer Jürgen Weipert.
 
 
 
Abendwanderung am Samstag, 03. August zum Salmendinger Köbele
Vor der Hütte   Quetschkommode   In der Hütte

44 Teilnehmer folgten am späten Nachmittag des 3. August der Aufforderung von Sieglinde und Erich Göhner zur Abendwanderung.
Vom Parkplatz beim Skihang in Salmendingen startete die Wandergruppe bei schönem Sommerwetter. Über den Aufberg führte der Weg, vorbei an den ehemaligen Bohnerzgruben, wo eine Informationstafel darüber informiert, dass hier seit der Keltenzeit (1. Jahrhundert vor Christi) Bohnerz bis zum Ende des 19. Jahrhundert abgebaut wurde. Das Bohnerz hat sicher seinen Namen durch seine Art des Vorkommens: bis zu faustgroße Erzklumpen mit einem Eisengehalt von 25 bis 44 % konnte man finden. Die Erzklumpen wurden aus Spalten und Höhlen ausgegraben, dann gewaschen und zu den Hochöfen in Thiergarten und Laucherthal transportiert. Davon profitierte die Gegend, denn der Ackerbau gab nicht viel her zu der damaligen Zeit.
Bald hatte die Gruppe den Grillplatz erreicht, das Feuer war schon entfacht, so dass gleich losgegrillt werden konnte. In den letzten wärmenden Strahlen der Abendsonne wurde das eine oder andere Würstchen verzehrt. Aber auf der Alb wird es, nachdem die Sonne sich hinter einigen Wolken versteckt hatte, schnell kühl. Also zog die Gruppe um in die geheizte Hütte, wo sie von den Salmendinger Hüttenwirten begrüßt und bewirtet wurde. Bei Gesang und Akkordeonspiel war die Stimmung recht gut. Trotz fehlendem Mondlicht waren gegen später die Autos über befestigte Wege einfach zu erreichen.

Für den stimmungsvollen Abend bedanken sich die Wanderer ganz herzlich bei ihren Wanderführern, dem Hüttenteam und unserem Musikanten.
 
 
 
Landschaftspflegeeinsatz "Aktion Irrenberg" am Samstag 20.07.2019
Die 16,7 ha Holzwiesen des Irrenberges bei Streichen stehen seit 76 Jahren unter Naturschutz und gehören zu den schönsten und artenreichsten Einmähdern der ganzen Alb.
Seit 1972 fand heuer am Samstag, 20. Juli die 46. "Aktion Irrenberg", eine Gemeinschaftsaktion der Vereine "Schwäbischer Heimatbund", "Schwäbischer Albverein", "Heimatverein Kohlreisle Tieringen", "Bund Naturschutz Neckar-Alb", dem Staatlichen Forstamt Balingen, den Ortsverwaltungen Streichen und Zillhausen und weiteren Naturfreunden statt.
In Handarbeit muss das Mähgut zu den Ladewagen des Landwirtes vom Tierberghof verbracht werden, der dies seit Jahrzehnten, je nach Qualität kompostiert oder als Heu verfüttert.
Wie fast jedes Jahr hatte mit dem Landrat des Zollernalbkreises und dem Balinger Oberbürgermeister auch die regionale Politprominenz Hand angelegt.
Die Verköstigung der Teilnehmer mit heißen Würsten, belegten Brötchen und Getränken wurde diesmal von Zillhausen organisiert.

Die Helfer   Die Helfer   Naturschutzgebiet
Damit wir als Ortsgruppe nicht wie viele Naturfreunde nur als nur "Naturstalker" in Erscheinung treten: – Wir lieben die Natur, die Natur liebt uns nicht! – geben wir durch die Teilnahme an Naturschutz orientierten Arbeitseinsätzen der Natur wieder etwas zurück.
Da es immer mehr an Teilnehmern mangelt, ist dies für Jedemann/-frau die positivste Art, etwas zum Natur- und Artenschutz beizutragen.
Seit 1992 hat sich die Ortsgruppe Mössingen mit jeweils bis zu 8 Personen bei allen dort im Sommer erdenklichen Wettern an der Aktion beteiligt. Diesmal waren wir 3 von etwas über 30 Teilnehmern und haben zwischen 8:00 und 15:30 Uhr mit Vesper- und Trinkpause die gemähten Steilhänge abgeräumt.
Bei idealem, trockenen, sonnig warmen, angenehm luftigen Sommerwetter und gut getrocknetem leichten Heu ging die Arbeit diesmal leichter von der Hand als in den vergangenen Jahren. Hauptsächlich war es den guten Wetterbedingungen und dem Fleiß der Unverzagten zu verdanken, dass bei geringer Teilnehmerzahl die Arbeit gegen 15:30 Uhr beendet werden konnte.
Allen Beteiligten sei's gedankt.

 
 
 
Wanderung ins Obere Donautal am Sonntag 21.07.2019
Wallfahrtskirche   Welschenberg   Wallfahrtskirche
Wallfahrtskirche Maria Hilf   auf dem Welschenberg   Rissefels
WandergruppeAm Sonntag den 21. Juli trafen sich 25 Wanderer zur Fahrt nach Fridingen an der Donau.
Vom Parkplatz beim Skilift in Fridingen wanderten wir abwärts zur Donau. Auf der anderen Seite der Donau ging unser Weg an einem Wohngebiet entlang, zuerst über einige Stufen, später über einen Wiesenweg und danach in den Wald. Mit einigen Schweißtropfen auf der Stirn hatten wir bald den höchsten Punkt, einen Aussichtspunkt nahe der Ruine Alt-Fridingen erreicht. Weiter gings  auf einem angenehmen Waldpfad zur Ruine Maria Hilf. Nachdem wir dort  unser Vesper verspeist hatten, wollten wir uns zum Gruppenbild aufstellen, als aus einer schwarzen Wolke ein kräftiger Guss kam. Dank eines überdachten Bereichs der Ruine wurden wir nicht, oder kaum Nass, und konnten nach kurzer Verzögerung unsere Wanderung fortsetzen. Am Aussichtspunkt Rissefels konnten wir die Aussicht auf Fridingen geniessen, kurze Zeit danach haben wir am Bergsteig eine Kaffeepause eingelegt. Die Donau wurde nahe der Ziegelhütte überquert und nach einem weiteren kurzen Aufstieg konnten wir nochmal die Aussicht auf die Felsen am Donaudurchbruch auf uns wirken lassen. Nach einer Einkehr im Gasthaus Sonne in Fridingen haben wir gut gelaunt die Heimfahrt angetreten.
 
 
 
Radtour vom 7. Juli 2019
Schlichemquelle   Hohler Backofen   Feuermachen
am Gomaringer Horn

Zu der diesjährigen Radtour trafen sich 13 Radler, 12 mit Motörle pünktlich um 9 Uhr am Jakob-Stotz-Platz bei noch frischen Temperaturen und dunklen Wolken.
Los ging es wie geplant nach Öschingen und weiter nach Gönningen, wo uns ein kurzer Regenschauer überraschte.
Wir folgten der ehemaligen Trasse der "Somaschell" über Bronnweiler nach Gomaringen, nun ging es kurz steil bergauf zum Gomaringer Horn. Bei einer kurzen Rast auf den neu gestalteten stylischen Bänken genossen wir die Aussicht aufs Steinlachtal.
Der Weg führte uns weiter durch den Wald nach Ohmenhausen, Immenhausen durchs Ehrenbachtal. Bei einer kurzen Pause wurde der Antrag an unseren Rädlesführer Dieter gestellt , dass wir noch über den Kressbach und Golfplatz radeln sollten, um noch mal einen Blick zum herrlichen Albpanorama zu genießen. Danach ging es dann zügig über Ofterdingen nach Mössingen, wo wir unser Ziel das Pausa Cafe , nach rund 40 km erreichten.
Vielen Dank nochmals unserem Dieter für die schöne Tour rund ums Steinlachtal.

 
 
 
Wanderung am Sonntag, 30. Juni 2019, "Zur Schlichemquelle und zum Hörnle"
Schlichemquelle   Hohler Backofen   Feuermachen
an der Schlichemquelle   vor dem "Hohlen Backofen"   beim Feuermachen

Auf einem der Hochalb-Pfade wanderten die 21 Teilnehmer bei heißem Sommerwetter. Der Rundweg begann und endete am Berghof. Von dort verlief der Weg ein kurzes Stück zwischen Wiesen in der Sonne, bald war der Wald erreicht, das Laufen im Schatten war sehr angenehm. Zumal es dann bald bergab zum "Hohlen Backofen" ging. Bald forderten die Wanderführerinnen die Wanderer auf, Grillholz zu sammeln. Und dann kam auch schon die Grillstelle, die zum Glück in einer Betonmulde und weit genug entfernt von den Bäumen angelegt war, so dass trotz der Hitze und Trockenheit keine Waldbrandgefahr bestand. Wegen der Hitze war das Feuer schnell entfacht und die Würstchen in Windeseile gar. Nach der ausgiebigen Pause wurde das Feuer gelöscht, und nur ein paar Schritte weiter das Becken der Schlichemquelle begutachtet. Hinter der Schlichemquelle befindet sich ein Naturschutzgebiet, der Weg führte zur Freude der Wanderer an einer wunderschönen Blumenwiese vorbei. Aber keine Freude währt ewig, denn nach einiger Zeit kam ein steiler Anstieg, zum Glück nicht in der Sonne. Die Mühe wurde belohnt durch schöne Aussichtspunkte an der Traufkante des Lochens. Zum Hörnle zu wurden die Bäume, die bisher die Traufkante gesäumt hatten weniger, dafür der Blick in die Weite immer schöner. Nach der Besichtigung des Gedenksteins für die 4. Gebirgsdivision „Enzian" und einem ausgiebigen Fernblick vom Hörnle aus musste noch eine sonnige Wiese überquert werden. Da quoll der Schweiß noch mal aus allen Poren. Und plötzlich war das Ziel, der Berghof da, der Flüssigkeitsmangel konnte wieder ausgeglichen werden. Auch die Kuchen waren nicht zu verachten.
Diese schöne aussichtsreiche Wanderung organisierten Doris Mönickheim und Rose Söll, denen hiermit herzlich gedankt wird.

Schlichemquelle   Abbruchkante   Hörnle
an der Schlichemquelle   vor der Abbruchkante auf dem Lochen   am Hörnle
 
 
 
Wanderung auf dem Ochsenberg-Rundweg am Sonntag, 26.05.2019
Schneckelesfels   Heidensteinhöhle   Alpenblick
auf dem Schneckelesfels   vor der Heidensteinhöhle   beim Alpenblick

Premiumsweg. Zu Recht trägt dieser schöne Rundweg diesen Titel, denn seltene Pflanzen, wunderschöne Aussicht, bizarre Felsen und schöne Rastplätze zeichnen diesen Wanderweg aus. Der Weg gehört zu den Traufgängen der Schwäbischen Alb. Und so geht es dann auch  bergab und bergauf, ja nach Verlauf des Albtraufes.
Nach dem ersten kurzen Anstieg durch ein Wachholderheidegebiet erreichte die Gruppe das Naturschutzgebiet "Im Mehlbaum". Erstes Knabenkraut leuchtete schon von weitem. Besonders schön waren auch die kleinen blauen Kugelblumen, die ihre 1 cm großen blauen Bälle am Wegesrand zeigten. Durch den Wald führte der Weg weiter hoch zum Ochsenberghaus (auf 906 m NN), wo gerastet wurde. Danach weiter aufwärts auf schmalem Pfad. Immer wieder im Blick der Ortsteil von Albstadt Ebingen und die gegenüberliegenden Berge mit dem Schlossfelsenturm.

Ebingen   Schneckelesfels   unterwegs
Blick auf Ebingen   auf dem Schneckelesfels   unterwegs

Am Aussichtspunkt Alpenblick war zwar die Sicht auf die Alpen nicht möglich, trotzdem ist das ein schöner Platz mit ebensolcher Sicht auf die Alb. Weiter führte der Pfad zum Martinsfels (940 m NN) und schließlich zum Schneckelesfels (920 m NN). Dort an der Abbruchkante entdeckten einige Wanderer die ersten blühenden Wildrosen und den gelben Enzian (der blüht aber erst später). Vorher gab es einen Abstecher Heidensteinhöhle. Die 40 m lange Karsthöhle wurde erkundet, neue Funde von den Hinterlassenschaften Menschen, die diese Höhle während der Eiszeit bewohnt hatten, wurden aber nicht gesichtet. Vom Schneckelesfels aus ging's dann hinunter zum Parkplatz, so schloss sich nach 4 Stunden die Runde.
Der Wandertag fand seinen Abschluss bei der Einkehr in Dürrwangen.
Für diese schöne und abwechslungsreiche Wanderung bedanken sich die Wanderer ganz herzlich bei Familie Renz, die die Wanderung führte.

 
 
 
Wanderung "Schönbuchspitzrunde, Blütenwanderung zwischen Breitenholz und Entringen" am 5.5.2019
Wandergruppe   Wandergruppe   Besenwirtschaft
durch die Obstwälder   bei der Besenwirtschaft
Wandergruppe27 gutgelaunte Wanderer konnte Wanderführer Rainer Wellhäuser bei trockenem Wetter begrüßen. Die Fahrt ging zum Wanderparkplatz in Ammerbuch-Breitenholz, um den im Frühjahr 2018 neu zertifizierten Premiumwanderweg "Schönbuchspitzrunde" kennen zu lernen.
Die Schönbuchspitzrunde führt über weite Strecken durch das rund 460 Hektar große Naturschutzgebiet „Schönbuch-Westhang/Ammerbuch“. Es dient dem Schutz der großflächigen "Obstwälder", die hier in sonnig-warmer Hanglage verzahnt sind mit artenreichen Wiesen, Weinbergbrachen mit Trockenmauern, Hohlwegen, Hecken und Waldrändern. In diesen wertvollen Lebensräumen tummeln sich auch zum Teil sehr selten gewordene Arten von Vögeln, Reptilien, Amphibien und Schmetterlingen.
Leider waren die Obstbaumblüten zum Teil schon verblüht, dafür konnte man die Wiesen Flora bestaunen.
Über ausgedehnte Streuobstwiesen, die im Frühjahr ein buntes Blütenmeer bilden, führte der Weg zum Aussichtspunkt Gigeleshalde.
Das Wort "gigele" kommt aus dem Schwäbischen und bedeutet so viel wie "schauen" oder "Ausschau halten". Und tolle Aussichten gab`s wahrhaftig bei dieser Wanderung genügend.
Weinberge   Besenwirtschaft   Besenwirtschaft
Breitenholzer Weinberge   in der Besenwirtschaft
Weiter ging`s entlang des Naturschutzgebiets Schönbuch Westhang wo man mit herrlichen Aussichten bis hin zur schwäbischen Alb belohnt wurde. Im Vordergrund Schloss Hohenentringen, Wurmlinger Kapelle, Weiler Burg, im Hintergrund der Blick auf die schwäbische Alb mit dem Dreifürstenstein, Roßberg, Hohenzollern, Plettenberg und vielem mehr.
Vorbei am Sportheim Entringen folgte man ein längeres Stück dem Schwarzwald-Schwäbische Alb-Allgäu-Weg, einem der Haupt- und Weitwanderwege des Schwäbischen Albvereins.
Am Rastplatz Mädlesstein gab`s etwas Leckeres für Leib und Seele.
Dem Weg weiter folgend ging`s weiter durch die Breitenholzer Weinberge.
Die Hänge sind durch Trockenmauern gegliedert, die Parzellen klein und steil viel Handarbeit steckt daher in jeder Flasche Wein.
Ganz spontan wurde noch ein Abstecher in einen Weinbesen, mitten in den Weinbergen, gemacht. Bei Wein und Gesang ließ man sich die guten Tröpfchen schmecken.
Froh gelaunt ging es über die Stäffele des Weinbergs steil bergab zur Einkehr in das Gasthaus Ochsen in Breitenholz, wo man sich mit gutem Essen verwöhnen ließ.
Alle Teilnehmer waren von diesem Tag begeistert, der von Martha Schanz und Rainer Wellhäuser organisiert, und vorbereitet wurde.
Vielen Dank dafür!
 
 
 
Wanderung auf dem Muliweg zum Heersberg am Sonntag, 28.04.2019
an der Gedenkstätte

Bereits um 9 Uhr trafen sich am letzten Sonntag die Wanderer zum Besuch der diesjährigen Gauversammlung in Lautlingen.
In Lautlingen angkommen war gerade die Messnerin der Kirche beim Schloss zugegen, so dass wir die Kirche aus dem 19. Jahrhundert noch besichtigen konnten.
Am Schloss der Stauffenberger, genauer gesagt, an der Grabstätte für die Mitglieder der Familie von Stauffenberg erfuhren wir viel über die ehemaligen Schlossherren. Dort sind u.a. die am Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 beteiligten Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Berthold Schenk Graf von Stauffenberg beerdigt worden. Außerdem ist dort auch eine sehr ungewöhnliche Frau beigesetzt, Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg. Wanderführer Karl Haldenwang schilderte den Lebensweg dieser Frau: sie studierte Mathematik, Physik und Flugmechanik, arbeitete an automatischen Flugzeugsteuerungen und Navigationssystemen. Außerdem besaß sie Lizenzen für alle zu ihrer Zeit gängigen Flugzeugtypen und führte selbst zahlreiche Testflüge durch. Sie war verheiratet mit Alexander Graf von Stauffenberg. Die Teilnahme an der Verschwörung gegen Hitler konnte ihr nie ganz nachgewiesen werden. Sie starb nach einer Notlandung, hervorgerufen durch einen Angriff amerikanischer Bomber auf ihr Flugzeug im April 1945. Im Gegensatz zu seinen Brüdern, die noch im Juni 1944 hingerichtet wurden, kam Alexander ins KZ, wurde durch alliierte Truppen befreit und überlebte den zweiten Weltkrieg.

Wandergruppe   Wandergruppe   letzter Anstieg
vor dem zweiten Anstieg   Wandergruppe   letzter Anstieg

Nach diesem Ausflug in die jüngere deutsche Geschichte ging die Wanderung los. Die Eyach wurde überquert, dann ging es auf den Muli-Weg. Die Gebirgsjäger mussten während ihrer Ausbildung in den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg fast jeden Tag mit ihren Mulis auf diesem steilen Albaufstieg trainieren. So sollten sie und die Tiere fit für den Einsatz im Gebirge gemacht werden, die Rede ist nicht nur von den Alpen, sondern auch vom Kaukasus.
Man kann sich vorstellen, dass dieser Trainingspfad eine Herausforderung für die Fitness der Wanderer darstellt. Langsam wurde der romantische Weg angegangen, immer wieder mit kleinen Pausen für die wunderschöne Aussicht auf Lautlingen und die gegenüberliegenden Höhenzüge unterbrochen. Das Wetter zeigte sich launisch, als das letzte mit Ketten gesicherte Wegstück erreicht war, hatte sich der leichte Nieselregen in ein schönes Schneegestöber gewandelt. Oben auf der Höhe des Heersberges (bei ca. 900 m) war es dann ziemlich ungemütlich. Nach kurzer Rast wurde der Rückweg mit weniger Kraxelei angetreten, vorbei am Hinweisschild, dass in 854 m Höhe eine namentlich nicht bekannte Burg stand. Die Reste der Burg waren aber nicht zu sehen. Als die offene Landschaft wieder erreicht war, kam auch die Sonne wieder. Und die Festhalle lockte mit dem Mittagessen und dem einen oder anderen Stück Kuchen, der von den Landfrauen gebacken worden war.
Diese Wanderung bot alles: jedes erdenkliche Wetter, üppige Pflanzen (frische Lindenblätter, die man essen kann, schön anzuschauende Bauernbüble, gelbe und weiße Buschwindröschen), Vogelgesang, einen winzigen Bergsalamander, Geschichtsträchtiges und einen wenn auch steilen, aber machbaren sehr interessanten Wanderweg. Wir (12 Wanderer) danken für die kundige Führung unserem Naturschutzwart und Wanderführer Karl Haldenwang.

 
 
 
Nachmittagswanderung "Bad Imnauer Felsenwanderung" am Sonntag, 14.04.2019
Madonna   Gruppe    
Binder-Madonna   bei der Binder-Madonna    
Es gab Aprilwetter, trotzdem versammelten sich mittags 28 Wanderer zur Fahrt nach Bad Imnau. Vom Parkplatz beim Friedhof in Bad Imnau stieg der bequeme Rundweg gemächlich an, bis die ersten Felsen gesichtet wurden. Beim "Sitz der Weisheit" war der erste Aussichtspunkt ins Eyachtal erreicht. Auf der Höhe über Wiesen- und befestigte Wege ging es zur Mannahütte. Dort gab es zwar keine Manna, dafür ein Frühlingslied. Bald danach war die  Binder-Madonna erreicht. Sie erinnert an eine Mutter von vier Söhnen, die alle im zweiten Weltkrieg gefallen sind bzw. vermisst wurden. Eindrucksvoll sind die ausgestellten Briefe vom Roten Kreuz aus dem Jahr 1973, die die Mitteilung enthalten, dass keine Lebenszeichen des letzten vermissten Sohnes ermittelt werden konnten.
Nach kurzer Pause ging die Runde dann weiter, leider war von der sonst oben auf dem Feldweg so schönen Aussicht wenig zu sehen, Sprühregen und Nebel verhinderten die Sicht.
Vorbei am Kotz-Denkmal, dass an einen 1836 verunglückten "Waldschütz" erinnert (er kam ums Leben, als er sein defektes Fuhrwerk auf der Steige festhalten wollte und unter die Räder kam), führte der Weg bergab - mit nun schöner Aussicht auf den Ort Bad Imnau.
Bald war der Parkplatz erreicht, und eine verloren gegangene Wanderin tauchte glücklicherweise nach der eingeleiteten Suche einige Minuten später von selbst wieder auf. So konnten alle die Einkehr im "Rössle" Rangendingen genießen.
Danke Elisabeth Werner (sie hatte die gute Idee für die Wanderung und brachte die süßen Ostereier mit), danke Otto, der beim Eichhörnchenrastplatz für innere Wärme sorgte und Stefanie, die Saures verteilte.
 
 
 
Wanderung vom Neckartal zum Schloss Weitenburg am Sonntag 24.03.2019
Wandergruppe   Schlosshof   Schloss
Wandergruppe   im Schlosshof   im Schloss
die Gruppe Nach Sulzau fuhren 37 Wanderer gut gelaunt bei schönem Wetter zum Ausgangspunkt der Wanderung. Beim Clubhaus des Golfplatzes musste man sich entscheiden, was man hier später zum Essen zu sich nehmen will.
Auf dem vom Schwäbischen Albverein bezeichneten Wanderweg, ging es nun 120 m bergauf Richtung Ruine Siegburg.
Kurz unterhalb der Ruine lag ein ein großer Baum auf dem Weg - darunter, darüber und drumherum wurde das Hindernis bewältigt. Auf dem 465 m hohen Bergsporn Sommerhalde konnte man den Burggraben und wenige Mauerreste der einstigen Siegburg erkennen. Zügig gings dann zum Schloss Weitenburg, wo man zu einer Führung erwartet wurde.
Im Schlosshof erklärte Herr Baron Max-Richard Freiherr von Rassler die gut sichtbaren Bauabschnitte der Schlossanlage. In der Schlosskapelle durfte die Gruppe auf den historischen Bänken Platz nehmen. Die Kapelle ist in ihrem 1869 erbauten Stil erhalten, es wurde nichts umgebaut oder renoviert, weil die Rasslers kein Geld dazu hatten. Im roten Salon erwähnte mit Stolz der Schlossherr, dass in diesem Raum das erste Trauzimmer für standesamtliche Hochzeiten in einem privaten Schloss in Baden-Württemberg eingerichtet wurde, im Ahnensaal endete die Führung.
Über schöne Waldwege erreichte man bald Börstingen, eine der ältesten Siedlungen im Neckartal.
Von 1807 bis 1972 war Börstingen Gemeinde im Kreis Horb, durch die Kreisreform kam es zum Kreis Tübingen. Am Neckar entlang, der im letzten Jahr naturnah umgestaltet wurde, ging es bis dicht unterhalb Schloss Weitenburg, leider hörte hier der Weg auf. Nach kurzem Besteigen einer Böschung, hatte man am Golfplatz entlang wieder eine gute Strecke bis zum Parkplatz. Durch das schöne Wetter begünstigt, war es eine schöne Wanderung, wofür sich die Teilnehmer bei den Wanderführern Siegfried und Angela bedankten.
 
 
 
Stadtwanderung in Tübingen am Sonntag, 24.02.2019
Silcher   auf dem Österberg   Tübingen
beim Silcher   auf dem Österberg   Tübingens schönste Seite

Mit dem Zug ging es am letzten Sonntag nach Tübingen. Dort wanderte die 38köpfige Gruppe zunächst am wasserlosen Anlagensee vorbei zur Platanenallee. Schön anzusehen durch die noch unbelaubten Bäume waren die bunten Häuser am Neckarufer. Die Denkmäler der Dichterin Ottilie Wildermuth und des Komponisten Philipp Friedrich Silcher wurden betrachtet, und bei letzterem sein bekanntestes Lied "Muss i denn muss i denn zum Städtele hinaus" gesungen. Weiter ging es über die Treppen der Germanenstaffel hinauf zum Österbergturm. Nach einer kleinen Pause dann weiter vorbei an beeindruckenden Villen zum Austragungsort der Tübinger Drachenfeste und Startplatz der Gleitschirmflieger auf der Wiese des Österberges. Das war zeitweise ein wenig gefährlich, weil nicht alle Gleitschirmflieger ihr Sportgerät wirklich im Griff hatten. Über viele Stufen dann wieder hinunter führte der Weg durch den Wald und vorbei an vielen Hausgärten (da wuchsen wilde Alpenveilchen). Das Wetter war vom Allerfeinsten und natürlich gab es eine herrliche Aussicht auf die Stadt, zu den Kliniken, ins Ammertal, ja bis zu den Albbergen.
Diese aussichtsreiche und interessante Wanderung wurde geführt Siegfried Werner, dem alle Teilnehmer herzlich dafür danken.

 
 
 
Jahreshauptversammlung mit Ehrungen am 16.02.2019 im Feuerwehrhaus Mössingen
die Geehrten

Armin Dieter begrüßte die 50 anwesenden Mitglieder und Frau Wichmann als Vertreterin des Zollerngau. Er stellte fest, dass die Einladung ordnungsgemäß erfolgte und dass keine Anträge eingingen.
Armin Dieter erinnerte an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Heinrich Metzger, Adolf Schmid, Otto Siegfried und Manfred Schmälzle und forderte die Anwesenden auf, ihrer im letzten Jahr verstorbenen Wanderfreunde zu gedenken.
Armin Dieter berichtete von der Einweihung der vom Verein aus Anlass des 125jährigen Vereinsjubiläums gespendeten Bänke auf dem Farrenberg. Und dass OB Bulander zugesichert hat, außer der bereits neu angelegten Grillstelle passende Tische von der Stadt bereitgestellt werden.
Die Berichte der Fachwarte folgten.
Rechner Willy Renz legte die Zahlen zur Mitgliederbewegung und die Einnahmen und Ausgaben des Vereins vor. Am 31.12.2018 betrug die Mitgliederzahl 200 (Vorjahr 202, 1mal Ortsgruppenwechsel, 7 Austritte, 4 Verstorbene, 8 Eintritte).
Kassenprüfer Volker Bahlinge bescheinigte dem Rechner vorbildliche Führung der Finanzen des Vereins.
Nach Aufforderung von Volker Bahlinger gewährten die Anwesenden einstimmig die Entlastung des Rechners.
Wanderwart Michael Müller erstattete Bericht über die Aktivitäten des Vereins.
Der Verein bot 75 Veranstaltungen an. Insgesamt waren 1049 Teilnehmer dabei. Diese legten zusammen 573 km wandernderweise zurück.
Im Einzelnen waren das 27 Ganztags- oder Halbtagswanderungen mit durchschnittlich fast 10 km Länge pro Wanderung, die Nordic-Walkinggruppe traf sich an 42 Freitagen und walkte jeweils 6 km.
Für die Seniorengruppe berichtete Jakob Haap. Jeden Monat wurde eine Wanderung angeboten, insgesamt nahmen daran 365 Wanderer teil. Dabei legten die Senioren im Durchschnitt 5 km pro Wanderung zurück und freuten sich auf die obligatorische Abschlusseinkehr. Sie wanderten z.B. bei Hirrlingen, Hechingen, Bodelshausen und Gomaringen. Eine Busfahrt ging zum Schluchsee mit Bootsfahrt und Besichtigung des Domes St. Blasien.
Im Advent traf sich die Gruppe an der Olgahöhe zum vorweihnachtlichen Grillen; da gab's auch Plätzchen und Schnäpschen.
Unter dem Motto "Raus in die Natur – rein ins Glück" ludt der Familienwart Michael Müller bereits im dritten Jahr Familien mit Kindern ein. Dabei stehen Spaß und Bewegung in der Natur im Vordergrund. Besonders die naturkundliche Führung in der Beurener Heide und die Apfelsaftaktion wurden sehr gut angenommen.
Wegwart Klaus Jäger kümmerte sich um die 25 km Wege, die von der Ortsgruppe Mössingen betreut werden. Am 10.3.2018 fand der im vergangenen Jahr geplante Arbeitseinsatz am Dreifürstensteig statt. Ein etwas abgerutschtes Wegstück wurde verbreitert und abgestützt, damit es sicher begehbar ist.
Naturschutzwart Karl Haldenwang berichtete über den Naturschutzeinsatz "Aktion Irrenberg", an dem sich 2018 erfreulicherweise 4 Teilnehmer einfanden, die zusammen Mähgut weggeschafften, um die einzigartigen Magerwiesen am Irrenberg zu erhalten. Auf 40 Naturschutzstreifengängen im Landkreis Tübingen sah er nach dem Rechten.
Außerdem nahm er mit einem weiteren Teilnehmer am Landschaftspflegetag an der Zollernhalde teil.
Besonders hervorzuheben ist, dass Karl Haldenwang sich an der Kartierung des Vorkommens der Silberdisteln auf Schwäbischen Alb der beteiligt. Er zählte auf dem bisher erfassten Gebiet immerhin noch 957 Stück.
Die Familiengruppe führte Karl Haldenwang am 17.6.2018 durch das Naturschutzgebiet Beurener Heide.
Auf Vorschlag von Frau Wichmann wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Geehrt für Treue zum Verein werden konnten: für 25 Jahre Mitgliedschaft: Gerda Haap, Jannik Bahlinger, Erika und Dieter Steinhilber; für 40 Jahre Mitgliedschaft: Renate Uttenweiler, Jochen Werner, Rosemarie und Ulrich Sommer; für 50 Jahre Mitgliedschaft: Sieglinde Göhner; für 60 Jahre: Günter Steinhilber und das Brauhaus Fischer. Einige der Geehrten konnten leider krankheits- oder urlaubsbedingt nicht persönlich erscheinen. Armin Dieter erklärte kurz das neue Reiserecht der EU, und dass wegen ungeklärter Versicherungsfragen im laufenden Jahr keine Mehrtagesfahrt stattfindet.
Weiterhin wies er darauf hin, dass es wegen der Datenschutzverordnung der EU ab sofort notwendig ist, die Erlaubnis zum Fotogrfieren bei den Wanderungen von jedem Teilnehmer einzuholen.
Armin Dieter dankte allen Ausschussmitgliedern für ihre Arbeit im letzten Jahr und allen Helfern für das Vorbereiten der Jahreshauptversammlung.

Zum Schluss führte Armin Dieter seinen Vortrag "Kennen Sie den Süden Baden-Württembergs?" vor. Auf schönen Bildern zeigte er Sehenswertes auf der Alb und im Schwarzwald und ließ die Anwesenden raten, wo das jeweilige Foto wohl entstanden ist.
 
 
 
Winterwanderung am Rammertrand bei Bodelshausen am 3. Februar
vor der StöffelhütteDer Wetterbericht war nicht verlockend am letzten Sonntag. Aber dann war es doch ganz angenehm zum Wandern, kein Wind, keine Eisglätte, hin und wieder sanfter Schneefall, leider ohne Sonne. Unbekannte Wege hatte Familie Ziegenfuß ausgesucht, jede Art von Weg war dabei: am romantischen Krebsbach entlang, dann auf dem Neuen Steigle rauf zur Rau-Hütte, weiter auf dem Birkenhausträßle, vorbei an Bechtoldsweiler und an Oberhausen, teilweise auf dem HW 3 des Schwäbischen Albvereins, ein Stück auf dem Martinusweg und ein Stück auf dem Jakobusweg. Leider blieb die angekündigte schöne Aussicht sehr im Trüben. Nur ab und zu ließ sich die Silhouette der Albberge erkennen, dafür ging es durch wunderschönen jungen Wald, der nach dem Sturm Lothar im Rammert gewachsen ist. Unterwegs an der Stöffelhütte gab's leckeren Treibstoff für Seele und Magen; und zum Abschluss die verdiente Einkehr im Restaurant zum Bahnhof Belsen. Die 20 Teilnehmer danken Familie Ziegenfuß für diese abwechslungsreiche Wanderung herzlich.
 
 
 
Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
vor dem Rossberghaus

Traditoniell ging die erste Wanderung des Albvereins Mössingen am Dreikönigstag auf den Rossberg.
Bei nasskaltem Wetter starteten 5 mutige Wanderer am Mössinger Freibad hinauf zum First, wo schon eine geschlossene Schneedecke lag. Weiter ging es nach Öschingen, wo unsere Rose Söll einen "Verpflegungsstand" vorbereitet hatte.
Aufgewärmt machten sich die Wanderer wieder auf den Weg vorbei an Öschingen hinauf zum Schömberg.
Nebel behinderte leider die Aussicht, aber der herrlich tief verschneite Wald entschädigte für den mühevollen Aufstieg.
Weiter ging es hinauf zum Rossberghaus, beim Mittagessen waren dann 35 Wanderer versammelt, viele nahmen den Weg über die Bachhalde.
Erich Göhner wünschte allen ein schönes neues Wandejahr, und gut gestärkt wurde wieder der Heimweg angetreten.
Vielen Dank an unsere Wanderführerin Rose Söll.

 
 
 
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