in der Falkensteiner Höhle   am Torfelsen bei Messstätten   bei Horb am Neckar   Blick vom Firstberg nach Öschingen  
 
         
         
Strauss Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Mössingen
 
 
         
 
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Berichte von den Wanderungen im Jahr 2018
Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
Halbtageswanderung am 28. Januar 2018
Halbtageswanderung in Heimatnähe am 11. Februar 2018
Jahreshauptversammlung am 17. Februar
Wanderung bei Rangendingen mit Dürrenberg und Wolfental am Sonntag, 04. März 2018
Wanderung „Ins Heckengäu zum Venusberg“ bei Aidlingen am 25. März 2018
Wanderung am Schömberger Stausee mit anschließendem Besuch der Gauversammlung in der Festhalle (Stauseehalle) Schömberg am Sonntag, 15. April 2018
Baden-Württembergische Freundschaftswanderung vom 4. bis 6. Mai 2018
Wanderung "Romantisches Reichenbachtal bei Reicheneck" am Sonntag 27.05.2018
"Panoramatour von Nagold nach Wildberg" am Sonntag 8.7.2018
Radtour am 29.7.2018
Wanderung durchs Bittelschießer Täle mit Burgruine Hornstein am Sonntag 19.08.2018
Gebirgswanderfahrt ins Großarltal vom 12. bis 16. September 2018
Kirbewanderfahrt nach Freudenstadt zu den Riesentannen am 7. Oktober 2018
Ortsgruppe Mössingen feierte am Sonntag, 14. Oktober auf dem Farrenberg am Bismarckkopf mit zahlreichen Wanderern 125-jähriges Bestehen
Wanderung bei Rottweil Göllsdorf am Sonntag, 28. Oktober
Wanderung am Sonntag 18.11.2018 auf dem Premium-Spazierweg "Hirschauer Spitzbergwegle"
Jahresabschlusswanderung am Sonntag 16.12.2018 bei Öschingen

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Jahresabschlusswanderung am Sonntag 16.12.2018 bei Öschingen
am Spitzberg

Wirklich vorweihnachtlich zeigte sich das Wetter am letzten Sonntag den 35 Wanderern, die der Einladung von Wanderführer Jürgen Weipert gefolgt waren. Bei ca. 10 cm Neuschnee, ohne Wind und ohne den vorhergesagten Regen konnte man ganz entspannt den Nachmittag auf den Wegen unterhalb des Filsenberges genießen. Im Wald gab es eine Überraschung: Glühwein und Punsch waren vorbereitet, und die leckersten Plätzchen konnten verkostet werden. Zum Abschluss der Rast wurde ein Lied angestimmt.

Wunderschön war der Blick von der "Stumpenallee" oberhalb des Öschinger Bergrutsches: bis zum Rammert, in der Ferne bis zum Kamm des Schwarzwaldes. Die Abendsonne beleuchtete das Rutschgebiet, an den gegenüberliegenden Bergen zeichneten sich die Bäume wie auf einem Holzschnitt vom Schnee ab.
Heiter und besinnlich ging der Nachmittag zu Ende im Sportheim Öschingen. Weihnachtslieder und Geschichten stimmten auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.

Für diesen schönen Nachmittag bedanken sich die Teilnehmer herzlich bei Jürgen Weipert, nebst Schwester und Schwager.

Wanderung am Sonntag 18.11.2018 auf dem Premium-Spazierweg "Hirschauer Spitzbergwegle"
am Spitzberg

Im November weiß man nie, bei welchem Wetter die lang geplante Wanderung stattfinden wird. Je nach Wetterlage rechneten die Wanderführerinnen mit 15 bis 30 Personen. Sie staunten nicht schlecht, als sich 45 Wanderfreudige eingefunden hatten. Das war natürlich vor allem dem sonnigen Herbstwetter zu verdanken, vielleicht auch, weil das Ziel in der Nähe und die Strecke nicht allzu lang war.
Vom Wanderparkplatz beim Friedhof Hirschau ging es gemächlich bergan und dann auf dem Rücken des Spitzberges bei wunderbarer Aussicht durch den lichten Wald. Am Fuße der Wurmlinger Kapelle angekommen gab es eine kleine Pause. Das melancholische Lied vom Knaben, der das Treiben auf dem Berg vom Tal aus beobachtete, wurde angestimmt.
Der Rückweg führte durch die Weinberge unterhalb des Traufes. Einige wollten den schönen Nachmittag voll auskosten und stiegen noch hinauf zur Kapelle. Herrlich war die Aussicht, in einem besonderen Licht erschien Landschaft zauberhaft. Beim Rückweg wurde dann auch noch der Hirsch, der in einem der ehemaligen Weinberge aufgestellt ist, gesichtet. Bewunderung riefen die restaurierten Trockenmauern in den ehemaligen Weinbergen hervor. Die ganze Zeit in der Sonne, mit Aussicht auf die Kette der Albberge, so wurde diese Herbstwanderung zum Genuss. Im Schwärzlocher Hof konnten sich die Wanderer stärken, wurden trotz Überzahl freundlich und zügig bedient.
Die Idee zu dieser gelungenen Wanderung hatte Wanderführerin Elisabeth Werner, sie wurde unterstützt von Martina Rottscholl.


Wanderung bei Rottweil Göllsdorf am Sonntag, 28. Oktober
Kapelle   Dissenhorn   Schneegestöber
Kapelle auf dem Dissenhorn   Dissenhorn   unterwegs im Schneegestöber
unterwegs

Am letzten Oktobersonntag hatte der Mössinger Albverein zu einer Herbstwanderung eingeladen. Aber schon auf der Fahrt Richtung Rottweil wurde es winterlicher. Die Wandertour wurde eine richtige Winter-Wanderung.

Bei dichtem Schneetreiben starteten 24 Unentwegte in Göllsdorf,  um über das Riemental durch den Jungbrunnenwald Richtung Feckenhausen zu marschieren. Wegen des Schnees ließ man den zunächst anvisierten Grillplatz aus und es ging direkt zur Kapelle auf dem Dissenhorn. Dort konnte man „unter Dach“ in und an der Kapelle vespern. Die Aussicht runter nach Göllsdorf war noch gut, jedoch die Rottweiler Türme konnte man mehr erahnen als sehen.
Schließlich erreichte die Gruppe das Primtal und dort das Untere Bohrhaus. Hier ist heute das Salinenmuseum untergebracht. Im Jahr 1824 hat man in einer Tiefe von 150 m ein etwa 15 m dickes Salzlager erbohrt. Bis 1969 förderte man etwa 2,75 Millionen m3 Sole, aus der 800.000 Tonnen Salz gewonnen wurde. Heute noch bringt jede Woche ein Tanklastzug Sole ins Rottweiler Solebad.

Über die Prim-Auen erreichte man wieder Göllsdorf, wo man noch Anlagen der Bürgervereinigung (Storchenturm) zu sehen bekam. Nach 4 Stunden Winterwanderung war die Schlusseinkehr in der Göllsdorfer Sonne. Danke an die beiden Familien Renz, die trotz des Wintereinbruchs eine sehenswerte Wandertour gewählt hatten.

Ortsgruppe Mössingen feierte am Sonntag, 14. Oktober auf dem Farrenberg am Bismarckkopf mit zahlreichen Wanderern 125-jähriges Bestehen
Bismarckkopf   Farrenberg   Feststimmung
Aussicht vom Bismarckkopf   auf dem Farrenberg   Feststimmung
Inschrift

Nach einer halben Stunde Aufstieg von der Olgahöhe aus erreichten die Wanderer frohgelaunt bei herrlichem Sonnenschein den Aussichtspunkt am Bismarckkopf auf dem Farrenberg. Nach dem Ausblick hinunter nach Mössingen und dem Grillen an der Feuerstelle begrüßte der Vorsitzende Armin Dieter die jetzt fast 50 Wanderer und Herrn Oberbürgermeister Michael Bulander. Nun wurde mit kurzen Ansprachen an die Entstehung und Arbeit des Vereins erinnert und drei Sitzbänke, die die Ortsgruppe Mössingen anstatt eines Festabends spendete, der Allgemeinheit übergeben. Dies war der erste Schritt zur Umgestaltung der Grillstelle am Bismarckkopf so Dieter. Nächstes Jahr werden zwei Tische und weitere Sitzmöglichkeiten dazukommen.

Herr Oberbürgermeister Bulander beglückwünschte die Albvereinsmitglieder zu ihrem 125 jährigen Jubiläum und bedankte sich für die Arbeit und den Einsatz der Ortsgruppe auch für das Allgemeinleben in Mössingen. Lobend erwähnte Herr Bulander auch die Idee mit der Spende der Sitzbänke, die dauerhaft vielen Wanderern zu Gute kommen. Als Anerkennung der Leistung des Vereins und zu ihrem Festtag überreichte der Oberbürgermeister der Ortsgruppe einen Scheck.

OB Bulabder   Gesang   Gesang
Überreichung des Schecks   Gesang mit Begleitung

Stimmungsvoll ging der Nachmittag weiter, Reiner Klett aus Öschingen spielte mit seinem Akkordeon die Lieder an, die von allen mitgesungen wurden. Gut anzuhören war das - und dazu der blaue Himmel, die schöne Herbstfärbung der Laubbäume, ein Lüftchen und überhaupt - die herrliche Natur ringsherum.

Besonderer Dank sei hier Klaus Jäger und seinen Helfern gesagt, die die Bänke transportierten und an ihrem Bestimmungplatz befestigten. Ebenso Familie Renz, die die Gtränkeversorgung übernommen hatte, Eckard Höschele, der dafür sorgte, dass das Grillholz bereits in voller Glut war, so dass die Wanderer die mitgebrachten Roten gleich auf die Spieße stecken konnten.


Kirbewanderfahrt nach Freudenstadt zu den Riesentannen am 7. Oktober 2018
Der goldene Oktober hielt sich auch am letzten Sonntag. Mit dem Bus ging es nach Freudenstadt, wo eigentlich jeder schon mal war. Bei der Stadtführung, die im Wesentlichen rund um den größten Marktplatz Deutschlands ging, erfuhr man aber einiges Neues. Die Stadt wurde 1599 gegründet, um protestantischen Flüchtlingen eine neue Heimat zu geben. Und, weil Friedrich I. von Württemberg, der gleichzeitig Herzog von Mömpelgard war, seine beiden Fürstentümer vereinigen und mit einer Stadt und einem Schloss krönen wollte. Die Stadt wurde verwirklicht, das Schloss niemals. Der Baumeister Heinrich Schickardt entwarf den quadratischen Grundriss, in der Mitte des Marktplatzes sollte das Stadtschloss stehen, aber dazu kam es aus Geldmangel nicht mehr. Eine Besonderheit waren die Winkelhäuser an allen vier Ecken des Platzes, von denen nur noch die Stadtkirche und den Schickhardtbau, in dem heute die Polizei untergebracht ist zu sehen sind. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt stark zerstört. Glücklicherweise wurde die Stadt nach dem Krieg sorgsam wieder aufgebaut, so dass ihr Charme die Besucher immer wieder begeistert.
Gruppenbild   Tannenriesenweg   Tannenriesenweg
Gruppenbild mit Friedrichsturm   auf dem Tannenriesenweg   auf dem Tannenriesenweg
Nach dem Stadtrundgang begann die Wanderung auf dem Rosenweg, der hinauf zum Kienberg führt. Der Friedrichsturm mit seinen 28 m Höhe wurde bestiegen, und nach der Vesperpause ging es auf den Tannenriesenpfad. Zunächst auf breiten Wanderwegen bis zur gemütlichen Lauterbadhütte (da gab's Kaffee), dann auf lauschigen Waldwegen konnte man die Seele baumeln lassen. Allerdings nicht zu sehr, denn trotz weichem Waldboden musste man auf die Wurzeln der großen Tannen achten, die den Weg ebenso wie riesige Farne, das Kraut der Heidelbeeren und frisches grünes Moos säumten. Die Riesentannen, die dem Weg ihren Namen gaben sind bis zu 300 Jahre alt, und dürfen nicht gefällt werden. Die größte, die aber nicht besucht wurde, ist die Großvatertanne mit einer Höhe von rund 47 Metern, einem Stammdurchmesser in Brusthöhe von 155 cm, einem Stammumfang von 5,30 m, und sie bringt es auf eine stattliche Holzmasse von 46,5 Festmetern.
auf dem Marktplatz   Stadtkirche   auf dem Marktplatz
auf dem Marktplatz   Stadtkirche   auf dem Marktplatz

n der Sauteichhütte war der schönste Teil des Weges geschafft, rückzu ging es auf dem Ostweg schnell. Die Besichtigung der Stadtkirche wurde nachgeholt. Die von der Stadtführerin genannten Sehenswürdigkeiten betrachtet (vor allem das aus einem Stück geschnitzte Lesepult aus dem Mittelalter, das die Evangelisten Johannes, Lukas, Matthäus und Markus darstellt, das steinerne Taufbecken und die Engel, die unter der Decke wachen). Mit Gesang ging der Rundgang besinnlich zu Ende.
Zum Schluss gab's die verdiente Stärkung im Gasthof Turmbräu.

Diese Wanderung wurde geführt von Elisabeth Werner und Martina Rottscholl, die sich bei allen Mitwanderern für ihre Teilnahme bedanken, ebenso bei Siggi Nill, der den Bus sicher durch die Umleitungen und um die Baustellen in Freudenstadt herum chauffierte.

Gebirgswanderfahrt ins Großarltal vom 12. bis 16. September 2018
Gruppe Toni   unter dem Weidezaun durch   Oberwand
Gruppe Toni   unter dem Weidezaun durch   Oberwand
Am Dürrenberg440 km entfernt von Mössingen liegt der schöne Ort Großarl im Salzburger Land.
Nach der Ankunft wurde gleich die nähere Umgebung erkundet. Beim Spaziergang zum nahegelegenen Wasserfall konnten schöne Ausblicke auf den Ort und die Berge genossen werden. Am Abend überraschte der Hotelwirt die Gäste mit einem stimmungsvollen Laternenrundgang zur Kirche auf dem Hügel gegenüber dem Hotel. Zwei Musikanten tauchten immer wieder an anderen Stellen auf und verzauberten die Gäste mit ihrem Trompetenspiel.
Am nächsten Tag wurde die Gruppe geteilt. Die einen schlossen sich Toni, dem Hotelwirt an. Die anderen gingen mit seiner Frau Maria zum gleichen Ziel, aber auf einem andern Weg. Ausgangspunkt für beide Gruppen war der Parkplatz vor der Schranke zur Auffahrt der Breitenebenalm.
Tonis Gruppe stieg über die Oberwand zur Unterwandalm (1600 m) auf, wo gerastet wurde. Quer über Almen mit und ohne Kühe, über und unter Weidezäunen hindurch, vorbei an einer Pferdekoppel – das war ein wenig abenteuerlich, hatte aber hohen Unterhaltungswert. Nach der kurzen Rast ging es auf breitem Weg weiter, mit kurzem Blick auf die Karseggalm (1603 m), eine rustikale Hütte mit Kessel über dem offenen Feuer, aber leider total überfüllt mit Gästen. Danach wieder querfeldein hinunter zur Breitenebenalm (1420 m). Dort gab es eine ausgiebige Einkehr und das verdiente Mittagessen mit Spezialitäten der Region wie Topfen- oder Apfelstrudel, Buchteln oder Speckbrot.
Unterwandalm   Breitenebenalm   Hüttschlager Kneipp
Unterwandalm   vor der Breitenebenalm   Hüttschlager Kneipp-Anlage

Marias Gruppe war ebenfalls auf dem Weg zur Karseggalm, diesmal auf normalen Wanderwegen. Vor der Karseggalm gab es ein kurzes Zusammentreffen der beiden Gruppen, dann trennten sich die Gruppen wieder (Tonis Gruppe kraxelte natürlich durch die Wildnis) und bei der Breitenebenalm waren wieder alle beisammen. Der weitere Abstieg erfolgte auf Wegen, die es so auch auf der Schwäbischen Alb geben könnte, nicht beschwerlich, außer, dass die Knie einen Höhenunterschied von 450 Metern aushalten mussten.

Bauernladenstüberl   Kreuzkogel   Sennleitensteig
im Bauernladenstüberl   auf dem Kreuzkogel   Sennleitensteig
Am Freitag: schlechte Wetterprognose: Also alle mit dem Bus zum Hüttschlager Talschluss. Ein gemütlicher Weg neben der Großarler Ache führt zum Ötzlsee und dann weiter zum Schödersee. Beim Abstecher zum sehenswerten Keealmwasserfall gab es den ersten Fotostopp. Bald war das Wildgehege erreicht, wo einige Damhirsche gesichtet werden konnten, dann vorbei an einer verfallenen Hütte und einem kleinen Moorsee zur Hüttschlag-Kneipp-Anlage. Dort bewiesen einige Wanderer Mut, indem sie fünf Minuten durch das ziemlich kalte Wasser stapften. Bald war der Ötzlsee erreicht. Die Steine sind dort seltsam rostrot, sodass man meinen könnte, es seien abgelagerte Ziegelsteine. Toni wusste die Erklärung: in dem Gestein ist Eisen enthalten, deshalb die Farbe. Weiter ging der Weg bis an die Grenze des Nationalparks Hohe Tauern. Dann – Verdunklung des Himmels, Abmarsch zur Hütte, bevor der Regen kommt. Wie am Tag vorher konnte man sich entscheiden: gemütlicher Weg oder Abenteuer mit Toni durch die sumpfigen Wiesen. Aber beide Gruppen erreichten das Hüttschlager Bauernladenstüberl oder den Talwirt, ohne großartig nass zu werden. Drinnen war's gemütlich und draußen goss es zeitweise in Strömen. Zurück zum Hotel ging es wieder mit dem Bus.
Kräuterstadl   Alphornbläser   Turm
Kräuterstadl   Alphornbläser   Turm auf dem Sinnesweg
Der Samstag war der Himmel geputzt, blau mit Schönwetterwolken und Sonne, was will man mehr. Mit der Panoramabahn auf 1845 m, dann die Wahl: Aufstieg zum Kreuzkogel und dann Abstieg zur Mittelstation der Bahn oder gleich zur Mittelstation (Aufstieg 200 m, Abstieg 600 m). Das wäre die Kurzform. In Wirklichkeit verbirgt sich hinter den zwei Sätzen ein wunderschönes Bergerlebnis, nicht nur für die, die auf einem herrlichen Panoramaweg hinauf zum Kreuzkogel (2027 m) gewandert sind. Ein wunderschöner Rundblick vom Gipfelkreuz belohnte die Mühe des Aufstieges. Dann wieder abwärts über den Sennleitensteig in Richtung Sinnesweg. Unterwegs nicht weit weg der Spiegelsee, der seinem Namen alle Ehre machte.
Gehwolfalm   Gehwolfalm   Ziegenstall
Weg zur Gehwolfalm   Gehwolfalm   Ziegenstall am Sinnesweg

Den Sinnesweg plante Familie Gschwandtl zusammen mit dem Holzkünstler Sima und vielen Helfern, weil sie die Gäste mit den fünf Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser zum Nachdenken und Entschleunigen anregen will. Der Weg wurde erst kürzlich fertiggestellt. Die Stationen auf dem Weg symbolisieren die fünf Sinne. Der Kräuterstadl fordert zum Erraten verschiedener natürlicher Düfte auf. Ein Wasserspielplatz lädt zum ausgiebigen Spielen ein. Liebevoll sind die einzelnen Stationen gestaltet, zum Beispiel der bestimmt schönste Ziegenstall der Welt. Eingekehrt wurde in der nahen Gehwolfalm (1686 m). Dann ging es weiter durch den "Urwald", der seinen Namen zu Recht trägt, führt er doch an wahrhaft wildverwachsenen Zirben vorbei. Zurück auf dem Sinnesweg war Mut gefragt im Holzturm, der im oberen Geschoss den Blick in die weite Landschaft freigab, wo aber beim Rundgang im Untergeschoss absolute Dunkelheit herrschte. Der Abstieg zur Mittelstation ging über breite Fahrwege oder schmale Bergpfade mit einer kleinen Abenteuereinlage, ein Bach war Dank der Steine, die aus dem niedrigen Wasser ragten, schnell überquert.

Sinnesweg   Urwald   Bach
Sinnesweg   Urwald   durch den Bach

Die Hüttschlager Blechbläser machten diesen Tag zu einem ganz besonderen. Sie trugen an einigen Stellen des Sinnesweges Tiroler Lieder vor. Die Musik, der blaue Himmel, der Weg, die hohen Berge – einfach unvergesslich.
Am Sonntag fiel der Abschied ziemlich schwer. Schuld daran: das schöne Wetter, die hohen Berge, das ausgezeichnete Essen, die herzliche Art des Hotelpersonals, Tonis unterhaltsame Bergführung, einfach alles werden wir vermissen.
Einen kurzen Stopp an der Paul-Ausserleitner-Schanze Bischofshofen mit Beobachtung des Skisprungnachwuchses und Abstecher zum Gainfeldwasserfall lockerten den Tag noch ein wenig auf, ehe es endgültig auf die Heimreise ging.

Dieses Wanderwochenende wurde organisiert von Marjeta und Klaus Jäger. Dafür danken wir ganz herzlich, auch unserem Busfahrer Sascha Rau, der uns mit seiner ausgeglichenen Art sicher ans Ziel brachte. Und natürlich Familie Knapp vom Hotel "Alte Post" in Großarl.
Bischofshofen   Bischofshofen   Bischofshofen
Paul-Ausserleitner-Schanze Bischofshofen

Wanderung durchs Bittelschießer Täle mit Burgruine Hornstein am Sonntag 19.08.2018
Bittelschießer Höhle   Hornstein   Gruppe
vor der Bittelschießer Höhle   auf der Burgruine Hornstein
Bestes Sommerwetter lockte am letzten Sonntag 28 Wanderer ins Bittelschießer Täle. Die Lauchert durchläuft dort einen bis zu 60 m breiten Canyon, dessen Felswände ca. 30 m in die Höhe ragen. In den Felsen befinden sich Höhlen, wie die Bittleschießer Höhle mit einem Durchblick zum Himmel. Außerdem befindet sich auf dem Felsen auf einem schattigen Platz die Bittelschießer Kapelle, die nach dem Überwinden von einigen Stufen erreicht werden kann. Nach dem romantischen Tal ging der Weg weiter durch den Wald über den Rappenfelsen. Der vorgesehene Vesperplatz, an dem gerastet werden sollte, wurde leider von den Forstarbeitern weggeräumt, d.h. die Baumstämme, die den Sitzplatz bilden sollten, waren weg. So wurde ein anderes Plätzchen im Wald gefunden. Bald war auch das Ziel, die Burgruine Hornstein erreicht. Die Burgruine stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert, war damals Stammsitz der Hornsteins. Mehrfach wurde sie umgebaut, um 1700 zum Barockschloss. Verschiedenen Zwecken diente sie danach, einmal als Hohenzollerische "Zucht- und Besserungsanstalt" bis sie ab 1873 zum Abbruch verkauft wurde. Nur die hübsche Schlosskapelle blieb nahezu originalgetrau erhalten. Vom Förderverein, der sich um den Erhalt der Burgruine kümmert, wurde die Gruppe am Nachmittag erwartet, das Grillfeuer war angefacht, und leckere Kuchen warteten auf die Besucher. Nach ausgiebiger Stärkung auf dem Burggelände und der Besichtigung der Anlage wurde in der Kapelle ein Lied gesungen und sich herzlich bedankt für die gute Bewirtung. Der Weg zum Parkplatz war dann schnell geschafft und damit ein wunderschöner Wandertag zu Ende. Wir danken unseren Wanderführerinnen Doris Mönickheim und Rose Söll für diese landschaftlich schöne, abwechslungsreiche und geschichtlich interessante Wanderung und Marianne Weik für ihre sachkundigen Erläuterungen zur Geologie des Bittelschießer Täle und zur Geschichte der Burgruine Hornstein.

Radtour am 29.7.2018
Gruppenbild   Rast im Grünen   Einkehr
Gruppenbild mit Fahrrädern   Rast im Grünen   Einkehr in Mössingen

An der Radtour hätten sicher viel mehr als 15 teilgenommen.
Das Problem: nicht alle haben ein E-Bike. Die Erfahrung des letzten Jahres ließ daher alle Nichtmotorisierten - verständlicherweise - fernbleiben.  o grausam ist das Leben!
"Gut gelaunt und voller Tatendrang", wie es unser "Rädelsführer" Dieter Buck erwartete, trafen wir pünktlich am Stotz-Platz ein und traten schon bald in die Pedale. Wie vorgesehen ging es über Bodelshausen, Stein und Rangendingen nach Hirrlingen. Dort bot uns der Spielplatz viele schattige Plätzchen, an denen wir uns unserem Vesper widmen konnten.
Weiter ging es über Hemmendorf und Weiler nach Rottenburg. Die anschließende Strecke über die Dörfer Kiebingen, Bühl, Kilchberg und Weilheim nach Derendingen war teilweise ganz besonders schön, weil uns unser Dieter idyllische Wege, die sicher nicht jeder kannte, führte. Ab und zu hielten wir an, wo gerade mal Schatten war, um zu trinken. Auf dem Heimweg über Gomaringen und Nehren wurde uns noch etwas ganz Besonderes geboten: auf dem Ofterdinger Berg durften wir den Augustapfel-Baum von unserm "Rädelsführer" plündern. Nur die feinsten vom Baum empfahl er uns!

Nach 55 km beendeten wir unsere Tour im Pausa-Cafe. Alle waren begeistert von dem Tag: Dieter, weil wir ihm so "brav" gefolgt waren und wir, weil wir so Schönes "bewegt" erleben durften. Vielen Dank, lieber Dieter!

"Panoramatour von Nagold nach Wildberg" am Sonntag 8.7.2018
Oberhalb von Nagold   Blumenwiese   Gruppe
oberhalb von Nagold   Blumenwiese   Gruppenfoto
Sommerwetter vom Feinsten lockte 33 Wanderer nach Nagold. Nach einem Blick über die Stadt zum Alten Turm, zur Stadtkirche und zur der Burgruine Hohennagold auf der gegenüberliegenden Seite führte der Weg gemächlich bergauf durch den schattigen Wald, bis der Panoramaweg erreicht war. Über Felder und Wiesen auf der Höhe, ab und zu unter schattenspenden Bäumen ging es weiter. Gerastet wurde beim liebevoll eingerichteten Waldkindergarten "Waldameisen" bei Jettingen. Immer wieder schöne Ausblicke auf die Höhenzüge des Schwarzwaldes, später zur Schwäbischen Alb konnte man genießen. Am Neuen und später am alten Wasserturm von Oberjettingen führte der Weg vorbei über den Kühlenberg, auch dort wunderbare Aussicht. Noch später, schon in der Nähe von Wildberg, immer noch auf der Höhe wandernd, gab es immer wieder freie Sicht auf das Ziel der Wanderung, die Stadt Wildberg. Nach einer letzten Rast beim Sulzer Eck ging es hinab zum Ort, wo das ehemalige Dominikanerinnenkloster Reuthin in Augenschein genommen wurde. Neben den noch erhaltenen historischen Gebäuden, wie dem Fruchtkasten und den Resten der alten Mauer und des Torbogens beeindruckte die Gestaltung des Außengeländes durch schön angelegte Beete. Durch den Ort an der Nagold entlang war dann bald der Bahnhof erreicht, der Zug für die Rückfahrt kam fahrplanmäßig, so dass die Einkehr in der "Eisenbahn" in Nagold pünktlich erreicht wurde. Diese schöne aussichtsreiche Wanderung wurde geführt von Angela und Siegfried Werner, denen alle Teilnehmer herzlich danken.

Wanderung "Romantisches Reichenbachtal bei Reicheneck" am Sonntag 27.05.2018
Gruppenfoto        

30 gutgelaunte Wanderer darunter 4 Gastwanderer konnte Jürgen Weipert am Sonntagmorgen bei schwülwarmem Wetter begrüßen. Nach Ankunft am Parkplatz im Fohwasen Reutlingen-Sondelfingen ging die Wanderung zuerst zu einem Mammutbaum, der mit einem Umfang von 6,10 Meter und einer Höhe von 45 Meter die anderen Bäume überragt. Weiter ging es im schattigen Wald hinauf zum Wippberg (395 Meter) mit Ausblick ins Ermstal und Albtrauf. Nach der Mittagspause mit leckerem Nachtisch führte der Weg Richtung Reicheneck, einem kleinen schmucken Ortsteil von Reutlingen, wo wir die 1910 erbaute Evangelische Kirche besuchten. Bei einem gemeinsam gesungenem Lied konnte man wieder einmal hören, welche schönen Stimmen es in unserem Verein gibt!
Die kühle Kirche und der Brunnen davor halfen uns wieder etwas abzukühlen, denn mittlerweile waren die Temperaturen auf über 30 Grad gestiegen. Unser Weg führte hinunter zum Reichenbach, wo wir ein schönes Biotop bestaunen konnten. Es wurde von der Fischergemeinschaft Oferdingen angelegt; und dieser Verein ist auch dafür verantwortlich, dass aus dem Reichenbach durch Rückgewinnung und Erhalt von Lebensräumen für Fauna und Flora wieder ein lebendiger Bach wurde. Am Reichenbach entlang ging es wieder Richtung Sondelfingen zurück zum Parkplatz.

Trotz des schwülwarmen Wetters hat es allen Spaß gemacht, und wir belohnten uns anschließend mir einer Einkehr in einem Biergarten, wo wir uns erholen und stärken konnten. Die Teilnehmer bedanken sich herzlich bei Ihrem Wanderführer Jürgen Weipert.

Baden-Württembergische Freundschaftswanderung vom 4. bis 6. Mai 2018

Drei schöne, vom Wetter begünstigte, Wandertage liegen hinter den Teilnehmern der Baden-Württembergischen Freundschaftswanderung. Das waren früher die Europa-Wandertage, die immer um den Europatag herum (Anfang Mai) durchgeführt wurden vom Schwäbischen Albverein und vom Schwarzwaldverein, den beiden größten deutschen Wandervereinen. Bei diesen Wandertagen sollen Grenzen überschritten werden (Gemeinde-, Kreis-, Ländergrenzen) und gemeinsam die Wandergebiete von Albverein und Schwarzwaldverein erkundet werden.

in der Kirche   vor der Kirche   Gruppe
entlang des Mössinger Freibads   im Schlosshof, Begrüßung durch BM Steffen Heß und Gomaringer Apfelsaftschorle

Zur ersten Etappe wurden die etwa 50 Teilnehmer am Mössinger Freibad begrüßt vom Mössinger Oberbürgermeister Michael Bulander, der bis zum Firstberg mitgewandert ist und manches über Mössingen und die Umgebung  berichten konnte.
Der erste Steilanstieg folgte in Öschingen, danach erreichte die Gruppe die „Stumpenallee“ im Bergrutschgebiet von 2013. Hier wurde eine kleine Pause eingelegt, bevor es weiter ging durch die Bachhalde aufs Rossfeld. Von dort der letzte Anstieg zum Rossberghaus, wo die Gruppe zum Mittagessen erwartet wurde.
Nach der verdienten Mittagspause wurde das Quenstedt-Denkmal aufgesucht und es ging runter zum Schönberg und über bequeme Wiesenwege. Danach auf dem schmalen Pfad hinunter zum Verbindungsweg von Öschingen nach Gönningen und  weiter immer bergab bis zum Parkplatz Kohlgrub und von dort entlang des Erdmannsbachs zur Hochzeitswiese vor Gomaringen. Von dort aus auf eher unbekannten Wegen erreichte man, zuletzt über die Geisterstiege, den Gomaringer Schlosshof, wo die Gruppe von Bürgermeister Steffen Heß sehr herzlich begrüßt wurde. Gerne wurde von allen das Gomaringer Apfelsaftschorle angenommen, der Durst war groß! Der Bürgermeister konnte viel über das Schloss und über Gomaringen mitteilen. Dann wurden alle vom bereitstehenden Omnibus wieder zum Ausgangspunkt Freibad zurückgebracht.

in der Kirche   vor der Kirche   Gruppe
in Hirschau, vor dem Aufstieg in die Weinberge   am Märchensee   runter nach Unterjesingen, hinten die Wurmlinger Kapelle
Die zweite Etappe (am Samstag) führte vom Dusslinger Sportplatz hinaus Richtung Eckhof und weiter über das Tessinsche Jagdhaus nach Kilchberg und über den Neckar bis nach Hirschau. Dort stieg man hinauf in die Weinberge und erreichte den Grillplatz unterhalb der Wurmlinger Kapelle, wo aus dem Rucksack gevespert wurde.
Weiter erreichte man den Aussichtspunkt oberhalb von Wendelsheim, von wo aus man die schon zurückgelegte Strecke ersehen konnte.
Am Märchensee entlang und durch die früheren Steinbrüche erreichten die gut 50 Teilnehmer Unterjesingen. Dort war die Schlusseinkehr und von dort aus konnten alle in der Ammertalbahn und weiter in der Zollernbahn zurückfahren nach Dusslingen. Dieser Wandertag war sehr warm und manche Teilnehmer waren geschlaucht durch vieles Gehen in der prallen Mittagssonne und auf Asphaltwegen.
in der Kirche   vor der Kirche   Gruppe
unterwegs auf Wiesenwegen   durch Streuobstwiesen   bergauf zum Storrenberg
Zur dritten Etappe traf man sich auf dem Herrenberger Marktplatz. Die ankommenden Teilnehmer wurden vom Turm der Stiftskirche herunter mit Posaunenklängen empfangen. Es war eine besondere Begrüßung inmitten der schönen alten Fachwerkhäuser Herrenbergs.
Der Wanderführer Heinrich Hamm aus Gechingen erstieg mit der Gruppe den Kirchberg und er hatte meist nicht ausgeschilderte Wanderwege ausgesucht. Über viele Waldpfade, Wiesenwege, auch mal weglos, ging es vorbei an Nufringen nach Gärtringen zu den Kleintierzüchtern, wo in einem schönen Biergarten das Mittagessen eingenommen werden konnte.
Nach zweistündiger Pause machte man sich wieder auf und peilte die Dachteler Gegend und den Storrenberg an. Unterwegs konnte man eine versteckte Doline im Wald sehen, unter der vielleicht sich ein weiter verzweigtes Höhlensysem befindet.
Nachdem der frühere Bierkeller gesehen wurde erstieg die Gruppe über schöne Heideflächen den Storrenberg und erreichte den erst kürzlich angelegten Naturlehrpfad im Röserwald. Von dort war es noch eine kurze Strecke zu den Röserhütten, in denen alle sehr gut bewirtet wurden. Meist mit Kaffee und Kuchen, aber es gab auch Gulaschsuppe nach Hausfrauen-Art.
Hier war der Abschluss der dreitägigen Veranstaltung. Die Organisatoren des Schwarzwaldvereins und des Schwäbischen Albvereins waren mit dem Ablauf zufrieden. Und alle erreichten die täglichen Wanderziele ohne Unfälle und Verletzungen. Die Teilnehmer waren auch sehr zufrieden mit der Organisation und dem Streckenverlauf. Manche verabschiedeten sich „bis nächstes Jahr!“
Im nächsten Jahr soll die Baden-Württembergische Freundschaftswanderung im Bereich Furtwangen – Villingen – Schwenningen – Rottweil durchgeführt werden.

Wanderung am Schömberger Stausee mit anschließendem Besuch der Gauversammlung in der Festhalle (Stauseehalle) Schömberg am Sonntag, 15. April 2018
in der Kirche   vor der Kirche   Gruppe
in der Wallfahrtskirche   vor der Wallfahrtskirche   vor der Wallfahrtskirche

Wahrhaft frühlingshaftes Wetter lockte 29 Wanderer am Sonntag nach Schömberg. Vom Parkplatz ging es hinunter zur Schlichemtalsperre, die als Schömberger Stausee bekannt ist. Dann führte ein Kreuzweg hinauf zum Palmbühl. Die Wallfahrtskirche ist wunderschön ausgeschmückt und hat eine gute Akustik (das dort gesungen Kirchenlied war dafür der Beweis). Wanderführer Rainer Wellhäuser erzählte, warum die Kirche ausgerechnet an dem Platz erbaut wurde und nirgendwo anders. Am Fuße des Palmbühls stand ein Bildstöckchen zu Ehren der Muttergottes. Da der Bildstock von den Menschen gern besucht wurde und davon einige Wunder ausgingen, wurde beschlossen, eine Kapelle oben auf dem Palmbühl zu erbauen. Es wurden Holz und Steine herbeigeschafft. Aber was die Menschen im Schweiße ihres Angesichts hinaufschleppten, jeden Morgen lag es wieder unten bei dem Bildstöckchen. Einer, welcher der Sache auf die Spur kommen wollte, hielt des nachts Wache. Am Morgen lag er tot, erschlagen von Holz und Steinen. Endlich erbaute man die Kapelle an die Stelle des Bildstöckchens (Quelle: Homepage der Stadt Schömberg).
Der Weg führte dann wieder hinunter zum Stausee. "Die Schlichemtalsperre wurde von 1940 bis 1944 erbaut. Der im benachbarten Dotternhausen ansässigen Firma Portlandzement, die Bauherr der Talsperre war, diente sie anfangs zur Kühlwassergewinnung und zur Stromerzeugung. Die Schlichem, die in diesem See aufgestaut wird, ist ein rechter Nebenfluss des oberen Neckars. Sie entspringt bei Tieringen und mündet nach 18 km Fließstrecke und dem Durchqueren des Stausees bei Epfendorf in den Neckar. Heute gehört die Talsperre dem Land Baden-Württemberg und dient nur noch zur Stromgewinnung und als Hochwasserrückhaltebecken. Sie ist zudem ein Biotop für verschiedene Tierarten, und ein beliebter Badesee." (Quelle: Wikipedia). Interessant war auch die Stelle, an der der von der Schlichem mitgeführte Schlamm, der sonst die Talsperre mit der Zeit zusetzen würde, ausgebaggert und abgelagert wird, um zu entwässern. Wenn das Wasser aus dem Schlamm abgeflossen ist, kann das neue Erdreich weiterverwendet werden.
In gemütlichem Tempo wurde der See umwandert. Gesäumt wurde der Weg von gelben und weißen Buschwindröschen. Weißer und rosa Lärchensporn, Sumpfdotterblumen und Scharbockskraut leuchteten um die Wette. Vereinzelt ließen sich Traubenhyazinthen und Veilchen blicken. Zum Abschluss ging es in die Festhalle, wo für das Wohl der Gäste bestens gesorgt wurde.

Für diese schöne Frühlingswanderung bedanken sich ganz herzlich alle Teilnehmer bei ihren Wanderführern Martha Schanz und Rainer Wellhäuser.

Wanderung „Ins Heckengäu zum Venusberg“ bei Aidlingen am 25. März .2018
Venusberg   Venusberg   Küchenschelle
auf dem Venusberg    auf dem Venusberg   Küchenschelle

Bei herrlichen Frühlingswetter starteten 24 Wanderer der Ortsgruppe Mössingen und 7 „Gäste“ von den Schwarzwaldverein-Ortsgruppen Dachtel und Gechingen nach Aidlingen, auch genannt die „Perle des Heckengäus“. Vom Wanderparkplatz aus ging es Richtung Venusberg (537 m NN). Um die Kuppe liegt die größte Wacholderheide im Kreis Böblingen, das 115 ha großes Gelände ist seit 1985 Naturschutzgebiet.
Vorbei an einem von den Heimatvertriebenen erstellten Gedenkkreuz ging die Wanderung zur Blähalde mit schöner Aussicht auf das Würmtal. Die Würm entspringt in zwei Bächen am Schönbuchrand südlich von Hildrizhausen und südlich von Altdorf.
Wir konnten Wacholderbäume bestaunen sie sind ca.40 mtr. hoch  und 120 Jahre alt, eine Rarität. Denn sonst gibt es überwiegend Wacholdersträuche.

Weiter führte der Weg zum Heckengäu-Erlebnispfad wo 2002/2003 anlässlich des 50 jährigen Jubiläums des Landes Baden Württemberg die Ausstellung „Kunst und Natur am Venusberg“ errichtet wurde.
Als nächstes zeigten und die Wanderführer die Reste einer 1944 erbauten Funknavigationsanlage der Luftwaffe. Zu sehen ist noch ein Betonring mit 22,6 mtr. Durchmesser auf dem ursprünglich Schienen montiert waren. In diesem Ring wurde aus Stahl, Beton und Backsteinen eine Drehfunkfeueranlage errichtet, 2 Antennen ermöglichten, dass Flugzeuge präzise geortet werden konnten. Diese Konstruktion drehte sich 2 mal in der Minute, möglich machten das 4 kleine Elektrolokomotiven.

Venusberg   Venusberg   Venusberg
auf dem Venusberg    unterwegs   auf dem Venusberg

„Gott schuf die Zeit, nicht Hast und Eile. Drum setz dich nieder und verweile.“
Dieser Spruch steht an einer der drei Buchen. Sie sind ca.150 Jahre alt und dort wurde bei wärmenden Sonnenstrahlen Vesperpause gemacht Nachdem uns Gerlinde mit einem leckeren Nachtisch versorgt hatte ging es auf schönen Wegen weiter an Berghöfen vorbei zur Blühbrache. Sie wurde von Jägern und Landwirten angelegt und bietet vielerlei Tieren Nahrung, Schutz und sichere Brut- und Aufzuchtplätze.
Wir wanderten weiter vorbei an der Lindenallee zur Grubbank, die 1905 erstellt wurde.
Sie diente als Abstellmöglichkeit, meist nach einem Anstieg, für Körbe und andere Lasten, die oft auf dem Kopf und auf dem Rücken getragen wurden. Diese Lasten konnten dann ohne fremde Hilfe wieder aufgenommen werden.
Zum Abschluss der Wanderung nach dem wir das Obere Kirchtal hinter uns gelassen hatten gab es nochmals einen Hingucker!
Die Wanderführer führten uns zu einer Küchenschellen-Wiese wo wir diese farbenfrohe Blumen bewundern konnten.
Nachdem wir vom Venusberg noch einmal die schöne Aussicht über Aidlingen und das Aidtal genießen konnten ging es wieder zurück zum Parkplatz.

Gerlinde und Wolfgang hatten noch eine Abschluss Einkehr in Entringen organisiert, dort wurden wir mit riesigen Portionen verwöhnt und konnten uns wieder stärken.
Alle Teilnehmer waren von diesem Tag begeistert, der von Gerlinde und Wolfgang Ziegenfuss wie immer perfekt organisiert und vorbereitet wurde.
Vielen Dank dafür!


Wanderung bei Rangendingen mit Dürrenberg und Wolfental am Sonntag, 04. März 2018
Am Dürrenberg

Sonnenschein und blauer Himmel lockte 33 Wanderer, einige davon aus Rangendingen, zum Rundwanderweg durch das Wolfental. Vom Schuppengebiet Vogelherd außerhalb des Ortes ging es auf trotz Schneematsch gut begehbaren Wegen zunächst dem gelben Kreis folgend auf den Rundweg. Später führte der Weg langsam auf einem kleinen Stück des Zollerweges bergauf zum Dürrenberg. Beim Owinger Berg war der Höchste Punkt der Wanderung mit ca. 600 m erreicht. Ebenso sanft wie der Anstieg war, folgte auch der Abstieg zum Wolfental. Bald waren am Wegrand schön geschnitzte Nistkästen zu sehen. Auf breitem Weg ging es zurück nach Rangendingen, wo im Gasthof Rössle die Einkehr wartete. Die Autofahrer hängten noch mal 40 Minuten an die Wanderung an, um die PKWs zum Gasthof zu holen.
Mit dieser Wanderung war die Serie der Rangendinger Rundwanderwege komplett (die vier Wanderungen waren: Rundweg Weiler Berg mit Schloss Lindich, Rundweg Starzeltal, Rundweg Hochburg und Rundweg Wolfental).
Vielen Dank an unsere Wanderführer Sieglinde und Erich Göhner.

Nistkasten   Nistkasten   Nistkasten Nistkasten

Jahreshauptversammlung am 17. Februar
OBDer Vorsitzende Armin Dieter begrüßte die anwesenden 50 Mitglieder, den Obmann des Zollerngau Josef Ungar und Oberbürgermeister Michael Bulander. Er stellte fest, dass die Einladung ordnungsgemäß erfolgt war und dass keine Anträge eingegangen waren.

Zunächst forderte er zum Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder auf. Das waren: Rita Ardelt, Ilse Fauser, Heinz Braig, Hannelore Wagner, Renate Strohmeier, Albert Metzger, Wilhelm Reihle und Fritz Sauer.

Es folgten die Berichte der Fachwarte. Der Rechner Willy Renz legte die Bilanz des Vereins dar. Der Verein hatte am 31.12.2017 201 Mitglieder, das waren 5 weniger als 2016. Als Grund nannte er, dass 8 Mitglieder verstorben sind und 2 Mitglieder gekündigt haben. Erfreulicherweise sind 4 Personen dem Verein beigetreten.

Der Revisor Volker Bahlinger forderte die Mitglieder zur Entlastung des Rechners auf, nachdem er dem Rechner eiwandfreie Buchführung bestätigt hatte. Diese Entlastung erfolgte einstimmig.
Der Wanderwart Erich Göhner erstattete Bericht über die Aktivitäten des Vereins. Die Wanderer waren 2017 78 mal unterwegs. Insgesamt 1309 Teilnehmer waren dabei, im Laufe des Jahres wurde eine Wanderstrecke von 528 km zurückgelegt. Außer den im Wanderplan ausgeschriebenen Wanderungen konnte man Mutscheln, am Nordic Walking, bei der Aktion "Strom für Subukia", am Deutschen Wandertag in Eisenach, bei Wandern und Singen im Schönbuch oder am Filsenbergfest in Öschingen teilnehmen.

Wie jedes Jahr ein Ereignis: das Wanderjahr bildhaft in Versform gebracht und vorgetragen von Sieglinde Göhner. Wir hoffen darauf, dass es davon eine Fortsetzung geben wird.

Für die Seniorengruppe berichtete Jakob Haap. Jeden Monat wurde eine Wanderung angeboten, insgesamt nahmen daran 359 Wanderer teil. Dabei legen die Senioren im Durchschnitt 5 km pro Wanderung zurück und freuen sich auf die obligatorische Abschlusseinkehr.

Familienwart Michael Müller hatte 2016 die neue Familiengruppe gegründet. Unter dem Motto "Raus in die Natur – rein ins Glück" konnten die vorwiegend kleinen Kinder z.B. Ostereiner suchen, bei einer Spielaktion, beim Schlittenfahren oder Grillen auf dem Köbele teilnehmen.

Wegwart Klaus Jäger kümmerte sich um die Erneuerung der Wegezeichen auf den nun 25 km Wanderwegen, die von der Ortsgruppe Mössingen betreut werden. Für 2018 kündigte er an, dass am Weg zum Dreifürstenstein Ausbesserungsarbeiten notwendig sind.
Gäste   die Geehrten   Wanderwart
die Gäste    die Geehrten    Familie Wanderwart
Naturschutzwart Karl Haldenwang berichtete über den Naturschutzeinsatz "Aktion Irrenberg", an dem sich 2017 leider wieder nur zwei Personen beteiligten (immerhin haben sie zusammen 7 Stunden Mähgut weggeschafft, um die einzigartigen Magerwiesen am Irrenberg zu erhalten). Auf 40 Naturschutzstreifengängen im Landkreis Tübingen sah er nach dem Rechten. Er wies darauf hin, dass es wegen verschiedener Ursachen (Einsatz von Herbiziden, Monokulturen, Versiegelung der Landschaft usw.) immer weniger Fluginsekten gibt. So ist die Schmetterlingspopulation um 50 bis 60 % zurückgegangen. Die Anzahl der Fluginsekten insgesamt sank um 67 %. Vielleicht sollte jeder daran denken, dass wir in Deutschland keine Gärten mit Schotter und einsamen Büscheln Steppengras darin brauchen, sondern eine bunte Vielfalt aus Blumen und Wildpflanzen, die für Bienen und die anderen Insekten eine gute Nahrung darstellen.

Auf Vorschlag von Oberbürgermeister Michael Bulander wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Der OB erläuterte die Anstrengungen der Stadt Mössingen, die Umgebung noch attraktiver zu machen, indem zwei weitere Premiumwege (diesmal Spazierwege) angelegt wurden. Die Eröffnung der Wege soll im Frühjahr 2018 erfolgen.

Geehrt für Treue zum Verein werden konnten: für 25 Jahre Mitgliedschaft: Sascha, Stefanie und Volker Bahlinger, Adolf Wagner; für 50 Jahre Mitgliedschaft: Erna Magerstädt, Käthe Maier, Gisela Müller und Hans-Martin Steinhilber; für 60 Jahre Mitgliedschaft: Ernst Buck, Walter Müller und die Stad Mössingen; für 70 Jahre: Karl Steinhilber und für 75 Jahre Eberhard Rupp. Die Ehrung für die Stadt Mössingen nahm OB Michael Bulander entgegen. Einige der Geehrten fehlten krankheitsbedingt, ihnen wünschen wir alles Gute.

Die Vorsitzenden werden aller zwei Jahre gewählt. Rose Söll und Armin Dieter stellten sich für das Amt weitere zwei Jahre zur Verfügung. Ihre Wahl erfolgte einstimmig ohne Gegenstimmen.

Erich Göhner wurde als Wanderwart verabschiedet. Er hatte diese Funktion 34 Jahre inne. Damit prägte er wesentlich das Vereinsleben durch viele, viele schöne Wanderungen, die er mit seiner Ehefrau Sieglinde ausgekundschaftet und geführt hat. Und auch andere Aktivitäten gehen auf sein Konto.
Gedankt wurde auch Wolfgang Ziegenfuß, der Jahrelang den Wanderplan druckreif gemacht hat und die Wanderstatistik zum Hauptverein übermittelt hat.

Als neuer Wanderwart wurde Michael Müller vorgestellt, der ja auch als Familienwart für den Verein tätig ist.

Diesmal war es für die Helfer schon Routine: Tische und Stühle herrichten, Tische decken, Brezeln schmieren, Getränke bereitstellen und zum Schluss alles wieder aufräumen, dafür sei allen herzlich gedankt. Ebenso gedankt wird allen Teilnehmern, die trotz widrigstem Wetter (die Straßen waren an dem Tag ziemlich rutschig) gekommen waren.

Halbtageswanderung in Heimatnähe am 11. Februar 2018
Johannisweiler   Johannisweiler    
 bei St. Johannisweiler   bei St. Johannisweiler    
35 Wanderer starteten am Bahnhof Belsen ihre Nachmittagswanderung bei einigermaßen guten Wetterverhältnissen. Der Boden war zwar feucht, immerhin hat es nicht geregnet. Vom Bahnhof ging es also durch das Belsener Neubaugebiet. Dann twischen Geißbach und Schlatterbach zum abgegangenen Ort St. Johannisweiler, wo eine kurze Rast eingelegt wurde, die uns unsere Wanderfreundin Inge mit Gebäck und Likör versüßte. Wanderführer Erich Göhner erläuterte, dass Belsen eine sehr geschichtsträchtige Stätte ist, schon die Kelten waren hier (daher die Keltenschanze) und die Römer. Das abgegangene Dorf St. Johannisweiler hatte eine Kirche, in dem anderen abgegangenen Ort Steinhofen gab es sogar eine Burg. Bisher weiß man nicht, warum die Dörfer nicht mehr existieren. Weiter ging der Weg das Hirschenbachtal hinauf, beim Kieferlesbuckel vorbei und fast bis auf den Tirolerkopf. Der Rückweg führte über den Dobelweg und durch den Bästenhardtwald zum Ausgangspunkt, wo in der Bahnhofswirtschaft eingekehrt wurde. Vielen Dank für diese schöne Wanderung, die von Sieglinde und Erich Göhner geführt wurde. Es war nicht einfach, in dieser Jahreszeit und bei der schlechten Wettervorhersage eine passende Wanderung zu finden, herzlichen Dank dafür, dass ihr eine gefunden habt.

Halbtageswanderung am 28. Januar 2018
WandergruppeBei mildem Winterwetter begannen am letzten Sonntag 36 Wanderer diese schöne aussichtsreiche Rundwanderung am Gasthof Rose in Bronnweiler. Ein moderater Anstieg führte zunächst zur Friedenslinde, einem mächtigen Baum, der auf dem Hügel thront. Wunderbare Aussicht gab es hier auf unsere heimischen Berge. Neben dem Baum ein steinernes Herz und die Frage, wer sich dort wohl ewige Liebe geschworen hatte....
Schömberg   Peilplatte   Heimweg
 Auf dem Käpfle - Alteburg    Peilplatte auf dem Horn    Weg zum Horn
Weiter ging es zum Käpfle, wo im Mittelalter die Alteburg stand. Sie wird den Herren von Stöffeln zugeschrieben. Man sieht noch Reste der Burggräben, aber von den Mauern, die im 19. Jahrhundert gefunden wurden, ist nichts zu erkennen. Der hölzerne Aussichtsturm ist zur Zeit eingerüstet, also nicht begehbar. Wenn man durch den laublosen Wald schaut, ahnt man, wie schön die Sicht vom Turm aus sein muss. Weiter auf Wegen mit freier Sicht ging es zum Aussichtpunkt Horn. Die Peilplatte, die von der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins Gomaringen gestiftet wurde, löste Bewunderung bei allen Teilnehmern aus. In Bronze gegossen ist auf dieser Platte das Relief der Umgebung, und rundherum sind die Entfernungen der anvisierten Orte abzulesen. Man sieht von dort aus natürlich in erster Linie Gomaringen, aber die Sicht reicht über den Plettenberg, Rossberg, Hohenzollern und Farrenberg bis zum Schwarzwald und zum Stuttgarter Fernsehturm. Die Runde schloss sich an der Kirche von Bronnweiler, wo ein hoher Mammutbaum (über 35 m hoch) dicht an der Kirchenmauer steht und die Kirche langsam zu bedrängen scheint. Leider war die Kirche, die einige wertvolle Fresken beherbergt, geschlossen, so dass man den Besuch des Innenraumes doch noch einmal nachholen sollte. Zum Abschluss wurde wie immer eingekehrt. Diese wundervolle Wanderung führten unsere Wanderführerinnen Doris Mönickheim und Rose Söll, denen hiermit ganz herzlich gedankt wird.

Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
Schömberg   Rossberghaus   Heimweg
Blick zum Rossberg   Vorm Rossberghaus   Auf dem Heimweg

Frühlingshaftes Wetter lockte am Dreikönigstag die Wanderer heraus in die Natur. Bei schönem Sonnenschein ging es in Mössingen los, um auf bekannten Wegen das Rossberghaus zu erreichen. Am Aussichtspunkt auf dem Schömberg mit Blick auf Öschingen, den neuen Bergrutsch und zum Rossbergturm konnte man die Sonne richtig genießen. Am Rossberg wurde wie immer eingekehrt. Mittags zog Nebel auf, so dass sich kaum jemand von der Aussichtsplattform angezogen fühlte. Aber nachher auf dem Heimweg zeigte sich die Sonne wieder und trocken blieb es auch.
Für das neue Wanderjahr wünschte Wanderwart Erich Göhner allen 44 Wanderern ein gutes und erlebnisreiches Wanderjahr 2018. Diese Wanderung wurde in bewährter Weise geführt von Rose Söll und Klaus Jäger.


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