in der Falkensteiner Höhle   am Torfelsen bei Messstätten   bei Horb am Neckar   Blick vom Firstberg nach Öschingen  
 
         
         
Strauss Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Mössingen
 
 
         
 
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Berichte von den Wanderungen im Jahr 2014
Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
Jahreshauptversamlung am 25.1. in Restaurant Lamm Mössingen
Wanderung am Sonntag, 26. Januar „Vom Steinlachtal in den Rammert“
Nachmittagswanderung am Sonntag 9.2.2014 „Von Jungingen zum Himberg und durch den Junginger Wald zum Ausgangspunkt“
Wanderung der Mössinger Albvereinler am Fastnachtssonntag 2.3. über Pfullingens Hausberge
Naturkundliche Exkursion bei der Teck am 23.3.
Wanderung bei Schömberg mit anschließendem Besuch der Gauversammlung am 6.4.
Wanderung von Talheim über unsere östlichen Hausberge am 1. Mai
Wanderwochenende am Bodensee vom 23. bis 25. Mai
Radtour zum Landesfest des Schwäbischen Albvereins in Reutlingen am 1. Juni
Wanderung vom Stöffelberg zum Pfullinger Berg am Sonntag, 15. Juni
Zur Sonnwendfeier nach Talheim am 20. Juni
Übers Wildseemoor nach Bad Wildbad am 13.7.2014
Wanderung Vom Neckartal zum Rauschbart am 3.8.2014
Wandern und Singen im Schönbuch am 6.8.2014
Mössinger Albverein im Donautal am 24. August
Wanderung am 14. September nach HCH-Stetten
Premiumwanderwege in Meßstetten (HochAlbPfade) am 21. September
Wanderung im Stäble am 28.9.2014
Kirbewanderfahrt am 19. Oktober mit dem Reisebus nach Geislingen/Steige
Stadtbesichtigung in Balingen mit kleiner Wanderung am 9. November
Wanderung von Oberdigisheim nach Geyerbad am 30. November
Jahresabschlusswanderung am Sonntag, 14. Dezember
Jahresabschluss-Nordic-Walking am Freitag, 19. Dezember

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Jahresabschluss-Nordic-Walking am Freitag, 19. Dezember

O Albverein, o Albverein,
wie treu sind deine Leute.
Sie sind nicht nur zur Sommerzeit,
nein auch im Winter stets bereit.

Sie wandern viel sie wandern weit,
auch selbst im Winter wenn es schneit.
Doch bleibt der Schnee auch fern,
sie wandern trotzdem gern.

Selbst Nebel oder Regen gar
hielt nicht ab die Wanderschar:
Sie trafen sich zum Jahresend,
den Termin hab’n sie nicht verpennt.

Die Olgahöhe war das Ziel,
da gab es dann der Flammen viel.
Ein Feuer wurde schon gemacht,
da hat der Wanderer Herz gelacht.

Es wurden Würste ausgepackt,
manch Gutslesdose wurd‘ geknackt.
Auch konnte man aus manchen Flaschen
ganz gute „Säftle“ naschen.

Die Dunkelheit brach schnell herein,
man hatte Licht vom Feuerschein.
Auch manches Lied wurd‘ noch gesungen –
das kräftigt nebenbei die Lungen.

Sodann, es war schon dunkle Nacht,
marschierte man, man gab auch Acht,
ins Städtle runter und nach Haus.
So klang der schöne Abend aus.

 

 
auf der Olgahöhe
 
beim Grillen
 
beim Grillen
 
Die Nordic-Walking-Gruppe des Mössinger Albvereins freut sich aufs nächste Jahr: Immer freitags trifft man sich zu etwa einer Stunde fröhlichen Walkens. Auskunft beim Albverein unter Telefon Mössingen 8875.

Jahresabschlusswanderung am Sonntag, 14. Dezember
Gruppenfoto Ein Tisch muss herDer Himmel war ziemlich grau, feiner Nieselregen tropfte auf die 35 Wanderer, die sich auf den Weg zur Belsener Kirche machten. Doch, oh Wunder, der Regen hörte nach ein paar Metern auf, und es gab die erwartete schöne Aussicht auf unsere Hausberge. Bald war die Hütte im Glindwasen erreicht, und der "Tisch" konnte festlich gedeckt werden. Plätzle, süß und herzhaft, mit und ohne Schokolade, Marzipan, Früchten und Nüssen wurden gereicht. Das eine oder andere Schnäpsle aus heimischem Streuobstanbau sorgte für ausgelassene Stimmung. In Serpentinen ging es dann noch bergauf und bergab zum Schützenhaus, wo zunächst die Stiefel vom Wegschlamm gereinigt wurden. Im Schützenhaus wurde die Gesellschaft schon erwartet. Wanderführer Erich Göhner zeigte Bilder von früher, als es noch Schnee im Dezember gab und von einigen Wanderfahrten, bei denen die Teilnehmer noch recht jugendlich aussahen. Weihnachtslieder und -geschichten rundeten den schönen Adventssonntag ab. Vielen Dank unseren Wanderführern Sieglinde und Erich Göhner für die schöne aussichtsreiche Wanderung und den Pächtern vom Schützenhaus, die uns aufs beste versorgten.    

Wanderung von Oberdigisheim nach Geyerbad am 30. November
GruppenfotoAn einem trüben Sonntagmorgen konnte Wanderführer Jürgen Weipert 21 gutgelaunte und erwartungsfrohe Wanderer am Jakob-Stotz Platz zur Fahrt nach Oberdigisheim begrüßen. Viele hofften es, und tatsächlich, kaum hatten wir den Lochen hinter uns gelassen, begrüßte uns die Sonne, und der Nebel war verschwunden! Von der Festhalle Oberdigisheim marschierte die Gruppe Richtung Stausee, der im Sommer mit großzügigen Liegewiesen zum Baden und Erholen einlädt, zu dieser Jahreszeit aber friedlich schlummert. Der See wurde Anfang der achtziger Jahre als Hochwasserschutz angelegt und hat neben dem Badebereich noch ein geschütztes Biotop zu bieten. Entlang des Kohlstattbrunnenbaches, der den Stausee speist, ging die Wanderung vorbei an Fischteichen hinauf nach Geyerbad, einem ehemaligen Schwefelbad. Gut gestärkt und gewärmt ging es nach der Mittagspause durch den Wald zu den Aussichtspunkten "Sommerhaldenfelsen" und "Hohler Fels". Nicht weniger als sechs Stadtteile von Meßstetten lassen sich vom "Hohlen Felsen" aus zählen, zu dem fasziniert der Ausblick auf die Alb. Abwärts ging es wieder zum Stausee, wo die Wanderer noch eindeutige und frische Nagespuren von einem Biber bestaunen konnten. Nach gut dreizehn Wanderkilometern kamen alle wieder bei den Autos an, wo unser Wanderwart Erich Göhner den Dank aller Teilnehmer an den Wanderführer weiterleiten konnte.

Stadtbesichtigung in Balingen mit kleiner Wanderung am 9. November
auf dem HeubergManches liegt ziemlich nahe ist trotzdem wenig bekannt, zum Beispiel die schöne Stadt Balingen. Schon vor 1500 Jahren lebten Menschen dort in einer Alemannischen Siedlung. 1255 erhielt der Ort von den Zollerngrafen das Stadtrecht. Zahlreiche Brände suchten die Stadt heim, der letzte 1809. Die historischen Gebäude, die in der Stadt bewundert werden können, stammen meist aus der Zeit nach dem letzten Stadtbrand. Danach wurden die Straßen verbreitert, zwischen den Häusern wurden kleine Brandgassen gelassen, "gefährliche" Handwerke mussten aus dem Zentrum an den Stadtrand weichen. Die Balinger hatten schon länger Sinn für die Erhaltung ihrer Baudenkmale. So wurde schon 1920 das Schloss von der Stadt gekauft und in den dreißiger Jahren rekonstruiert. Die evangelische Stadtkirche - ein gotischer Bau-, zu der die ehemals kleine Nikolauskapelle erweitert wurde (der Umbau war 1541 vollendet), bildet mit seinem 61 m hohen Turm das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt.
Heuberg   Stadtführung   Wasserturm mit Zollernschoss
auf dem Heuberg   bei der Stadtführung   Wasserturm mit Zollernschoss
Kleinvenedig liegt idyllisch zwischen Mühlgraben und Eyach. Einige Häuser in der Friedrichstraße tragen noch ihr Hauszeichen an der Fassade. Engagierte Leute haben alte Fachwerkhäuser renoviert und dem Holz seine ursprüngliche rot-braune Farbe wiedergegeben. Die neugestaltete Fußgängerzone kann sich sehen lassen. Beeindruckend sind die Birkle-Fenster in der katholischen Heilig-Geist-Kirche aus farbigem Glas, das in Beton gefasst ist. Und dann gab es am Anfang noch die kleine Wanderung über den Heuberg mit einer schönen Kastanienallee, der wunderbaren Aussicht und den beiden Fischteichen, die mal Ölschiefer-Steinbrüche waren und heute im Naturschutzgebiet liegen. Nach der Einkehr ging es per Auto heim, da der Bahnstreik zwar zu Ende war, aber der Fahrplan noch nicht eingehalten wurde. 31 Wanderer bedanken sich herzlich bei der kundigen Stadtführerin Frau Dr. Helber.

Kirbewanderfahrt am 19. Oktober mit dem Reisebus nach Geislingen/Steige
Helfenstein   Schildwacht   Rathaus
auf der Ruine Helfenstein   Bilck von der Schildwacht   altes Rathaus mit ehemaliger Markthalle
Los gings für die 31 Wanderer mit dem Bus in Mössingen. Auf der Höhe hinter Türkheim startete die Wanderung in den goldenen Oktober. Bald kam das Wahrzeichen von Geislingen, das aus weiter Ferne sichtbare Ostlandkreuz auf der 665 m hohen Schildwacht ins Blickfeld. Das Kreuz soll an die Leiden der nach dem zweiten Weltkrieg aus Böhmen und Mähren vertriebenen Menschen erinnern. Von diesem Punkt aus hat man einen herrlichen Ausblick über die Fünftälerstadt (Täler der oberen und unteren Fils, Eyb, Rohrach und des Längentalbaches), der bis zum Hohenstaufen reicht. Weiter führte der Weg zum Geiselstein, wo die Sonne beim Vespern den Rücken wärmte. Nachdem eine Senke durchquert war, wurde dann der Tirolerfels, ein weiterer Aussichtsfels (636 m), erreicht. Der Weg zur Stadt hinunter war nicht ganz einfach, denn es war schlammig und ein nur unter größten Mühen zu bewältigendes Hindernis tat sich in Form eines tiefen Grabens auf. Danke an den Wanderführer, der Hilfestellung beim Überspringen des Grabens gab bzw. in tragender Rolle tätig war.
Alter Zoll   evangelische Stadtkirche   Ostlandkreuz  
Alter Zoll   Pfarrhaus und evangelische Stadtkirche   Ostlandkreuz auf der Schildwacht   Detail aus dem Forellenbrunnen

Die Stadtführerin zeigte die schöne Altstadt von Geislingen, untermalte ihre Ausführungen mit Anekdoten über einen der bekanntesten Einwohner Geislingens den Dichter, Zeitungsherausgeber und Musiker Christian Friedrich Daniel Schubart, der ein genialer Geist, aber auch dem Wein sehr zugeneigt war. Er verfasste das durch Franz Schubert bekannt gewordenen Forellenquintett in Text und einer ersten Tonfassung. Außerdem schrieb er kritische Texte über die Herrschenden seiner Zeit und war ein gefragter Bachinterpret.

Die Stadtväter von Geislingen haben durch Aufkauf historischer Gebäude und deren Restaurierung viel zum Erhalt der Altstadt und damit zum schönen Flair der Fußgängerzone beigetragen. (Wäre auch bei uns wünschenswert!) Geislingen wurde von den Grafen von Helfenstein zu Beginn des 13. Jahrhunderts gegründet, um damit im engen Rohrachtal den wichtigen Handelsweg vom Rhein zum Mittelmeer kontrollieren zu können. Die Grafen von Helfenstein waren jedoch trotzdem in ständigen Geldnöten, und so kam die Stadt Geislingen im 14. Jahrhundert an die freie Reichsstadt Ulm. Die Ulmer hatten dann das Sagen, und Geislingen wurde protestantisch.

Mauchaltar   Schubarthaus   Zehntscheuer
Mauchaltar in der evangelischen Stadtkirche   Schubarthaus   Kornschreiberhaus und Zehntscheuer
In der evangelischen Stadtkirche ist der geschnitzte Altar von Daniel Mauch aus Ulm von 1520 ein besonders schönes Kleinod. Berühmt ist der Altar des Ulmer Meisters durch die Darstellung der Maria mit dem Kind. Furchterregend die Darstellung der ins Fegefeuer Verdammten, die normalerweise durch ein Gitter verdeckt ist. Das Chorgestühl, das ebenfalls noch im Original erhalten ist, erinnert an das Ulmer Münster.
Waldkapelle   Schönstattheiligtum   Erntedank
Ödenturm   Ruine Helfenstein   vor dem Schulgebäude, in dem Schubart angestellt war
auf dem MühlefelsMit dem Forellenbrunnen in der Fußgängerzone karikierte der Künstler Gernot Rumpf die Charakterzüge der Geislinger Bürgerschaft und der heimisch gewordenen Vertriebenen aus Südmähren und dem Riesengebirge.
Nach der Stadtbesichtigung ging es hinauf zur Helfenburg. Diese Idee hatten auch viele andere, immerhin gab es noch Getränke in der Burgschänke. Der Ausblick dort oben war wunderbar. Im Rössle in Türkheim fand der schöne Wandertag seinen Abschluss. Danke an den Busfahrer, der uns sicher heim brachte und an die Wanderführer Marjeta und Klaus Jäger für diese schöne aussichtsreiche Wanderung.

Wanderung im Stäble am 28.9.2014

An einem der wenigen „Sommertage“ dieses Jahres konnten die Wanderführer Sieglinde und Erich Göhner gut zwei Dutzend erwartungsfrohe Wanderer begrüßen zur Fahrt über Rottenburg und Seebronn ins Stäble nach Remmingsheim. Von der dortigen Stäblehalle machte sich die Wandergruppe auf den Weg über weite Maisfelder, auf denen teilweise gemäht und gehäckselt wurde. Vorbei an Neustetten und an übervollen Apfelbäumen kamen die Mössinger zu einem schönen Grillplatz im Rommelstal. Viele Bänke luden zum Vesper ein.

Nach der Mittagspause führte der Weg entlang des Seltenbachs im Rommelstal aufwärts, vorbei an ehemaligen Muschelkaltsteinbrüchen, von denen noch große Wände zu sehen sind. Bizarre Wurzel- und Baumriesen konnten beachtet werden. Am Ende dieser Strecke ging es einen Kreuzweg zum Gedenken an die im Krieg umgekommenen Mitbürger von Ergenzingen hinauf zur Waldkapelle. Diese Marienkapelle wird auch Friedenskapelle genannt. Von dort sind es wenige Meter bis zum Schönstattzentrum  Liebfrauenhöhe. Die meisten Mössinger waren überrascht über diese Anlage. Die „Urkirche“ steht 325 Kilometer nördlich in Schönstatt bei Vallendar in der Nähe von Koblenz.

Gruppe unterwegs   Vespern im Rommelstal
Gruppe unterwegs über abgeerntete Felder   beim Vespern im Rommelstal Kreuzweg zur Waldkapelle

Die meisten Mössinger waren beeindruckt über die große Anlage der 120 Schönstatt-Marienschwestern. An diesem Sonntag wurde auf der Liebfrauenhöhe Erntedankfest gefeiert mit vielen herrlichen Erntedank-Gaben um den Altar herum. Nach der Einkehr in der Krönungskirche „Maria Königin“ (Einweihung 1966) durften die Mössinger Gast sein in der Cafeteria im Pater-Josef-Kentenich-Haus. Hier brühte Schwester  Marie-Susann Kaffee auf, bot „hausgemachte“ Kuchen oder Eis an. Danke an sie und die anderen Schwestern, die in der Kirche manche Auskunft gaben.

Körperlich und geistig gestärkt begab sich die Mössinger Wandergruppe auf den letzten Teil der Tour. Durch Wald ging es Richtung Wolfenhausen. Es fielen vor allem mächtige Tannen und Kiefern auf, die kerzengerade da stehen. Es ging an Keltengräbern vorbei, auf einem Panoramaweg konnte man die Kette der Albberge sehen vom Hohenneuffen bis zum Plettenberg und Oberhohenberg, natürlich die Mössinger Heimatberge „mitten drin“. Nach einigen Metern sah man auf der anderen Seite die Schönbuch-Südseite von Tübingen bis über Herrenberg hinaus. Volker Bahlinger konnte da seine Heimat erläutern.

Waldkapelle   Schönstattheiligtum   Erntedank
Singen in der Waldkapelle „Großer Gott, wir loben dich“ das Schönstattheiligtum  Erntedank in der Krönungskirche
Nach gut 15 Kilometern Wanderstrecke kamen alle wieder wohlbehalten bei den Autos an. Zum Abschluss kehrten alle in einer bekannten Brauerei-Gaststätte ein. Die Bewirtung war ausgezeichnet, und es musste niemand lange auf Trinken oder Essen warten.
Den Dank aller Teilnehmer konnte Karl Grözing den beiden Wanderführern weitergeben. Obwohl die Wanderung eine Woche vorgezogen wurde, waren doch viele dabei. Natürlich auch wegen des schönen Wetters.

Premiumwanderwege in Meßstetten (Hoch-Alb-Pfade)am 21. September
Mütze mit dem Emblem der HochAlbPfade   Start an der Schlichemhalle zum Wander-Opening    an der Schlichem-Quelle
Bürgermeister Lothar Mennig (Meßstetten) hat eingeladen in die Tieringer Schlichemhalle zur Einweihung von 3 Premiumwanderwegen: Die "HochAlbPfade". Zum Festakt am 21. September war auch eine Mössinger Delegation dabei. Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wanderinstitut Marburg und den Albvereins-Ortsgruppen Hossingen und Oberdigisheim und dem Heimatverein Kohlraisle Tieringen ist es gelungen, drei Premiumwanderwege in Meßstetten zu schaffen. Die Wege werden unter dem gemeinsamen Namen "HochAlbPfade" beworben: Es sind

• in Tieringen "Tieringer Hörnle" (10,5 km / 200 Höhenmeter),
• in Oberdigisheim "Oberdigisheimer Felsquellweg" (9,8 km / 300 Höhenmeter)
• in Hossingen "Hossinger Hochalb" (13,9 km / 420 Höhenmeter).
Michael Jarmuschweski überreicht die Urkunde   Hans Eppler, Rose Pfersich, Hermann Schöller   Hochfläche Hülenbuchwiesen erreicht
Alle drei Rund-Wanderwege sind von mittlerer Schwierigkeit. An allen drei Wegen gibt es Möglichkeiten zum Einkehren oder um Vesper / Getränke zu kaufen. Auch werden verschiedene Parkplätze zum Starten angeboten. Die Rundtouren können in beiden Richtungen begangen werden, die Beschilderung ist ausgezeichnet. Michael Jarmuschweski vom Deutschen Wanderinstitut Marburg konnte die Urkunden überreichen an Rose Pfersich, 1. Vorsitzende der Albvereinsortsgruppe Hossingen, an Hans Eppler, 2. Vorsitzender vom Heimatverein Kohlraisle Tieringen und an Hermann Schöller, 1. Vositzender der Albvereinsortsgruppe Oberdigisheim. Nach dem Mittagessen und dem Abwarten eines Regenschauers starteten 30 Personen zum Wanderopening auf dem "Tieringer Hörnle", vorbei an der Schlichemquelle zum Hörnle. Es gab etliche Regenschauer, die den Wanderern aber nichts ausgemacht haben. Wanderer sind hart im Nehmen, haben aber auch entsprechende Kleidung, Schuhe und Schirme dabei. Nach gut anderthalb Stunden kam die Hälfte wieder zur Schlichemhalle zurück, die andere Hälfte wurde vom Parkplatz Hörnle von einem Bus abgeholt. Die Mössinger Delegation ließ sich noch Kaffee und Kuchen schmecken und machte sich dann wieder auf den Heimweg. (Mit den Gedanken, auf diesen neuen Premiumwegen für die Mössinger Albvereinler Wanderungen anzubieten).

Wanderung am 14. September nach HCH-Stetten
Bei regnerischem Wetter unterwegs   die Alphornbläser   Bei regnerischem Wetter unterwegs
Groß war die Spannung, wie viele Wanderer wohl zum Treffpunkt kommen, um bei Regenwetter nach Stetten zu marschieren. Schließlich setzten sich doch 17 Wandersleute unter der Führung von Inge und Herbert Kittler in Bewegung, hoffend auf besseres Wetter. Der Weg führte auf zum Teil nicht bekannten Pfaden übers Schwarzgrafenholz zum Hechinger Flugplätzle, vorbei am Schützenhaus und über die Starzel. Dort an einer interessanten Eisenbahn-Kreuzung vorbei (Zollernalbbahn 2 oben drüber, Zollernalbbahn 3 unten durch). Bei der Walkenmühle erreichte die Gruppe Stetten und die Sonne kam heraus um den Wanderern durch ein Wohngebiet  bis zur Festhalle zu scheinen. Dort war schon viel Betrieb: Aus Anlass der Gauwanderung und des Familientages des Zollergaus spielte der Musikverein Stetten zum Mittagessen auf. 6 Alphornbläser aus Ostdorf eröffneten nach der Mittagspause (gute Bratwürste, Kartoffelsalat oder Kaffee und vielerlei Kuchen) den Reigen der Ansprachen vom Hechinger Albvereins-Vorsitzenden Rainer Müller, vom Gauvorsitzenden Josef Ungar und von der Hechinger Bürgermeisterin Dorothea Bachmann. Die Hechinger Ortsgruppe feiert dieses Jahr ihr 125jähriges Bestehen. Josef Ungar erwähnte unter anderem die Einweihung der Wanderhütte auf dem Zellerhorn im Jahr 1892, bei der einige hundert Festgäste das Deutschlandlied gesungen haben. Auf seinen Wunsch und mit ihm als Vorsänger sangen die in Stetten versammelten Gäste wieder das Deutschlandlied. Man traf mancherlei bekannte Wanderfreunde aus anderen Ortsgruppen und es gab nette Gespräche. Die Mössinger Wandergruppe machte sich dann auf den Rückweg: Straßen vermeidend über unbekanntes Terrain wurde der Hechinger Bahnhof angepeilt. Kurz davor noch vorbei an einer Eisdiele, an der manch einer noch ein Eis zur Abkühlung holte. Das „Zügle“ brachte alle wohlbehalten wieder nach Mössingern zurück. Die Mössinger Wanderer bedanken sich bei Familie Kittler, die eine sehr schöne Wanderung angeboten hat. Auch den Stettener Hagaverschreckern und den Hechinger Albvereinshelfern vielen Dank.

Mössinger Albverein im Donautal am 24. August
auf dem Mühlefels23 Wandersleute machten sich am vorletzten Augustsonntag auf die Fahrt nach Neidingen. Dort angekommen begab man sich sogleich auf den Weg entlang der Donau nach Thiergarten. Bis hier war es eben und auf dem Donauradweg gut zu marschieren. Radler und Wanderer störten sich gegenseitig nicht. Auf der Brücke in Thiergarten beobachtete man die Paddler, die hier donauabwärts starteten. Dann „ging es zur Sache“, das heißt, die Steigung auf den Falkenstein begann. Falkenstein ist in den letzten Jahren sehr gut hergerichtet worden. Der „Naturpark obere Donau“, die „Aktion Ruinenschutz Oberes Donautal e.V.“ und der „Schwäbische Albverein“ haben in mühsamer Arbeit die Ruine gesichert und verschiedene Hinweisschilder angebracht. Auf einem netten Grillplatz außerhalb der Burganlage war Mittagsrast angesagt. Dabei war es kühl, sodass viele ihre Jacke angezogen haben.
Danach folgten spektakuläre Aussichten von den Schaufelsen ins Tal hinunter. Donauaufwärts konnte man bis Werenwag sehen, eine Burg, die in Privatbesitz ist und nicht besucht werden kann.
Nach den Steighöfen verloren wir wieder an Höhe, wir kamen ins Reiftal. Dieses, von riesigen Felsen eingerahmt, wird bergab enger und zuletzt ging’s sehr steil über Treppen und Stege durch „den Fall“ hinunter. Auf bequemem Pfad erreichten wir wieder die Autos bei Neidingen.
auf den Schaufelsen   auf dem Mühlefels   von Fels zu Fels
Nach gut 5 Stunden Wanderzeit freuten sich alle auf die Einkehr in der Neidinger Mühle, wo wir sehr gut verpflegt wurden. Der Dank aller Mitwanderer gebührte den Wanderführern Luise und Willy Renz, die diese Tour mit viel Liebe herausgesucht und sicher geführt haben. Auch die Wirtsfamilie Meschenmoser samt Personal wurde in den Dank einbezogen.
Auf einem Berggipfel stehen, die klare Luft einatmen und beim Blick hinunter ins Tal befreit feststellen, wie weit weg der Alltag ist.“ (Gelesen bei der abendlichen Einkehr in der Neidinger Mühle.) Das hätte das Motto dieses Wandertages sein können. Die nicht dabei waren, haben einen schönen Wandertag versäumt.

Wandern und Singen im Schönbuch am 6. August
an der EckberghütteEine riesige Anzahl fröhlicher Spaziergänger versammelte sich am 6. August an der Eckberg-Hütte. Die fleißigen Helfer der Albvereins-Ortsgruppe Walddorfhäslach hatten schon Tische und Bänke bereitgestellt. Kurz nach 14 Uhr brachen die meisten Gäste zu einem etwa einstündigen Spaziergang durch den Schönbuch auf.
Albert Welsch, Vertrauensmann der Ortsgruppe, führte die Teilnehmerschar auf bequemen Wegen ohne Steigungen / Gefälle auf unterhaltsame und informative Art in einer Runde wieder zum Ausgangspunkt zurück. Dort wurde inzwischen das Grillfeuer entfacht, es gab Hefekranz und Kaffee, natürlich auch kalte Getränke.
Viele Gespräche ergaben sich mit Wanderern, die sich schon lange nicht mehr gesehen haben. Nachdem der erste Ansturm auf Kaffee und Kuchen vorüber war, spielten die Musikanten Lieder aus dem TaLiBu (Taschenliederbuch, von dem Ende September eine neue Ausgabe erscheinen soll), die vielen Wanderer und Sänger sangen dazu.
Dazwischen blieb auch Zeit, mitgebrachtes Grillgut an der Glut vorzubereiten, sodass niemand hungrig bleiben musste.
Auch wurde an einige verstorbene Wanderfreunde gedacht, die in Gedanken immer noch mit dabei sind. Von den Mössinger Albvereinsgruppen waren auch Abordnungen dabei: Mössinger, Öschinger und Talheimer Wanderfreunde haben sich in der großen Runde sehr wohl gefühlt. Einige sind sogar mit ihren Fahrrädern dazu gestoßen.
Fazit: Auch wenn nicht im Wanderplan vorgesehen, war dieser Nachmittag eine sehr angenehme erholsame und fröhliche Veranstaltung. Dem Lichtensteingau und dem Tübinger Gau, ganz besonders aber der Ortsgruppe Walddorfhäslach, danken alle, die dabei waren, für die gute Organisation und für Speis und Trank. Gerne behalten alle diese Stunden in guter Erinnerung, auch weil das Wetter den Wanderfreunden wohlgesonnen war. So es möglich sein wird, wollen viele im nächsten Jahr wieder dabei sein.

Wanderung Vom Neckartal zum Rauschbart am 3. August
zur Neckarbrücke   Horb   über den Neckarkanal
Schwanenfamilie Der Aufruf in der Presse brachte am 3. August doch trotz mieser Wetterprognosen gut drei Dutzend Wanderer zum Treff auf dem Bahnhof. Über Tübingen und von dort in der Kulturbahn fuhren alle gutgelaunt nach Horb. Dort wartete schon Rose Sölls Bruder Karl Josef Sickler als Stadtführer auf die Mössinger Wandergruppe. Durchs ehemalige Gartenschau-Gelände erreichte man die Altstadt. Steil hoch ging’s am früheren Krankenhaus vorbei zum Rathaus und zur Stiftskirche. Weiter durch den Burggarten und einen Stationenweg zur Ottilienkapelle hinauf bei beginnendem Regen. Von außen trocken konnte man in der Kapelle vespern. Der daneben stehende Schütteturm (Aussichtsturm) war leider nicht geöffnet. Trotzdem sah man über Nordstetten hinweg bis fast zu unseren heimatlichen Bergen. Beim Weitergehen ließ der Regen nach, über die äußere Ringmauer und entlang des Naturschutzgebiets Kugler erreichte man den Kreuzer mit herrlicher Sicht auf Horb und ins Neckartal, dabei kam auch die Sonne zum Vorschein. Der Stadtführer hatte unterwegs vielerlei Erklärungen, oft humorvoll gewürzt, und manche Erinnerungen aus seiner Kindheit. Am Wasserturm und am leerstehenden Kasernengelände vorbei erreichte man den Rauschbart, „schönster Biergarten Deutschlands“, zur Schluss-Einkehr. Die tolle Aussicht nach Horb und zu den markanten Türmen, an denen man vorbei gekommen ist, ließ einen die angebotenen Speisen nochmal so gut schmecken. Hinterher ging es nur noch bergab und am Neckar entlang, der vor einigen Tagen noch gewaltiges Hochwasser hatte, bis zum Bahnhof. In der Kulturbahn reisten die Mössinger bequem nach Tübingen. Von dort ging es, schlimmer als bei einem Viehtransport, in drangvoller Enge per Naldo wieder zum Heimatbahnhof Mössingen zurück. Den beiden Wanderführern, die diesen Tag geplant haben, Rose Söll und Eckhard Höschele, samt dem Stadtführer Karl Josef Sickler, danken alle Mitwanderer für einen sehr schönen und lehrreichen Wandertag.

Übers Wildseemoor nach Bad Wildbad am 13. Juli
Gelasennheit im Wildgehege   Am Holohturm   Steg durch das Moor
Auerhahn

Kurz nach sieben startete die Gruppe nach Bad Wildbad, bestieg dort den Bus nach Kaltenbronn, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Die erste Runde führte zum Kaiser-Wilhelm- (oder Hohloh)turm, der auf 1012 m Höhe nochmal 28,6 m in die Höhe ragt. Trotz Wolken und Dunst war die Aussicht schön, sogar bis zur Rheinebene. Die zweite Runde führte - meist auf dem Holzsteg - durch das Wildseemoor. Der Auerhahn auf dem steinernen Wegweiser zählte 15 Wanderer, die sich auf die Holzbohlen durch das Moor begaben. Der lebendige Auerhahn hatte sich allerdings im Dickicht versteckt - im Gegensatz zu den Hirschen im Wildgehege, die sich von den Zuschauern nicht beirren ließen. Die Entstehung der Moore, die vor 10000 Jahren begann und immer noch andauert, war am Lehrpfad erklärt, auch dass das Moor jedes Jahr 1 mm in die Höhe wächst. Alles über die Moorpflanzen wie die Torfmoose, die Moor-Kiefer, die Rauschbeere, die Moosbeere und die Schwarzbeere konnte auf den Tafeln nachgelesen werden. Romantisch lag der Wildsee mit seinen Inselchen da. Mittagsrast war in der Grünhütte, der „wenzige Schlock“ Heidelbeerwein ließ die Stimmung steigen. Bei blauem Himmel mit ein paar Wolken konnte man es sich gut gehen lassen. Dann auf dem Rückweg ein kurzer Schreck: fernes Grummeln und leichter Regen ließen die Schrittfrequenz steigen. Schnell war der Spuk vorbei, die Sonne kam wieder. Mit der Sommerbergbahn ging es dann nach Wildbad hinunter. Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Schwarzwald-Wanderung bescherten uns die Wanderführer Elisabeth und Siegfried Werner, wofür alle Mitwanderer herzlich danken. Und dann wurden wir an diesem Tag ja auch noch Weltmeister, was für ein herrlicher Tag!

Wildsee   Fingerhut   Auf dem Steg   Am Hohlohturm

Zur Sonnwendfeier nach Talheim am 20. Juni
  Am Bergrutsch  
Etwa zwei Dutzend Wandersleute der Mössinger Albvereinsortsgruppe trafen sich am 20. Juni beim Talheimer Sportplatz, um über den Bergrutsch zur Sonnwendfeier der Talheimer Albvereinler zu wandern. Einige der Wanderer kamen per Auto, einige mit dem Fahrrad, einige zu Fuß.
Fast erschreckend, wie groß das Erdrutschgebiet sich in einem Jahr entwickelt hat. Und es ist zu befürchten, dass der Berg noch weiter abrutscht. Bei noch heiterem Wetter kam die Gruppe an Flächen mit vielen (verblühenden) Knabenkräutern vorbei, an Türkenbundlilien, und sogar ein weißer Fingerhut wurde gesehen. Der Talheimer (Salmendinger) Wasserfall ist völlig ohne Wasser, ein Bild, das die Wanderer nicht oft gesehen haben (weil man eher nach der Schneeschmelze oder nach ausgiebigen Regenfällen dort hinwandert).
Am Feuer   Am Feuer   Kinderfackelzug
Um halb acht Uhr erreichte man den Sonnwendplatz, an dem schon allerhand Betrieb herrschte. Es gab mancherlei gute Dinge zu essen und zu trinken. Man traf Bekannte und natürlich gab es viel zu besprechen.
Gegen 21 Uhr machten sich viele Kinder mit Fackeln auf einen kleinen Rundkurs auf. Beim Zurückkommen wurde dann der große Holzstoß durch die Fackeln angezündet. Es dauerte eine Weile, bis der Holzstoß richtig zu brennen anfing, aber dann brannte er mit hell loderndem Feuer, an dem man sich -in einiger Entfernung- gut wärmen konnte. Der Abend war jetzt kühl geworden.
Die Radfahrer und Fußgänger machten sich auf den Heimweg, die Autofahrer genossen noch den Abend, bis es völlige Nacht wurde. Gegen Mitternacht waren alle wieder wohlbehalten daheim. Die beiden Wanderer hörten im Wald hinter dem Farrenberg allerlei Geräusche, sahen auch einige Male dunkle Schatten auf dem Weg. Beim Anzünden der Taschenlampen erkannte man, dass es Kröten waren.
Den beiden Organisatoren (Sieglinde und Erich) dieser Abendwanderung dankeschön – so was könnte man wieder mal machen!

Wanderung vom Stöffelberg zum Pfullinger Berg am Sonntag, 15. Juni
Blick vom Stöffelberg   An der Grillstelle   Blick Richtung Pfullingen
die ganze Gruppe30 Teilnehmer wanderten auf bequemen Wegen vom Parkplatz an der Ramstel aus stetig aufwärts bis zum Aussichtspunkt auf dem Stöffelberg. Herrlich war die Sicht, das Wetter ebenfalls. Von der Stöffelburg (im 12. Jahrhundert von den Edelfreien von Stöffeln als Nachfolgeburg der Alteburg erbaut, dann als Hauptburg genutzt und bereits im 13. Jahrhundert an Graf Eberhard den Erlauchten samt der zuvor zur Stadt erhobenen Ortschaft Reutlingen verkauft wurde, ging allerding im Städtekrieg 1388 unter). Von den Ausmaßen der einstmals mächtigen Burg künden nur noch die Burgwälle. Nach der Wanderung auf dem Trauf folgte der nächste Aussichtspunkt, der auch gleichzeitig die Grillstelle war.
Das schöne Wetter lud zum Verweilen ein, das Grillfeuer war schnell entfacht, so dass die Wanderer ausgiebig vespern konnten. Die Türkenbundlilien im Wald waren leider etwas „angefressen“ von diversen Kleintieren. Mit vollem Magen ging es über die immer noch schön blühenden Pfullinger Wiesen (die noch vor 150 Jahren von den Bauern der Gegend gemäht und nie gedüngt wurden, deshalb die Blütenpracht) mit verschiedensten Wiesenblumen, Orchideen und wilden Heckenrosen zum Pfullinger Berg mit genau so schöner Aussicht, diesmal zur Pfullinger Seite. Abwärts ging es dann durch lichten Wald und auf dem Ramstelsträßle endete die schöne Wanderung. Für diese schöne Wanderung bedanken sich die Wanderer ganz herzlich bei Doris Mönickheim und Rose Söll.


Radtour zum Landesfest des Schwäbischen Albvereins in Reutlingen am 1. Juni
Fahnenschwinger   Kapelle   Die Radwanderer
Zum Landesfest 2014 mit Jahreshauptversammlung hatte der Schwäbische Albverein am 31.05. und 01.06. nach Reutlingen eingeladen. Auch Wanderfreunde der Ortsguppe Mössingen besuchten die Festlichkeiten. Am Samstag fuhren zwei vollbesetzte Autos zum Begrüßungsabend im Matthäus-Alber-Haus mit kurzweiligen Darbietungen einiger Ortsgruppen des Lichtensteingaus. Verschiedene Tanz-, Sing- und Theatergruppen gestalteten ein vergnügliches Programm. Beim „Danzfescht“ auf dem Marktplatz ließen wir den Abend ausklingen.
Am Sonntagmorgen um 9 Uhr folgten 12 Teilnehmer der Einladung, um mit Fahrrädern das Fest in Reutlingen zu besuchen. Abwechslungsreich führte die Route über die Härten bis Jettenburg, dann weiter bis zur Stadthalle, wo die Räder sicher geparkt werden konnten. Gemeinsam wanderte die Gruppe durch’s Tübinger Tor zum Marktplatz, wo wir zusammen noch einen sehr günstigen Platz vor der Hauptbühne fanden. Im 20-Minuten-Takt wechselte das bunte, vielseitige schwäbische und internationale Programm, Tanzgruppen, Fahnenschwinger und Musiker begeisterten die Gäste bei Speis und Trank. Beim Bummel durch die Stadt konnten noch etliche Bekannte mit Hallo begrüßt werden.
Um 16 Uhr hieß es wieder Abschied nehmen und mit Schwung ging es der Heimat zu. Bei so manchem Höhenmeter, auch total unbekannten Forstwegen, wurden die Tretmuskeln stark beansprucht.
Nach zwei Stunden Rückfahrt war die Runde geschlossen, der Tacho zeigte eine Gesamtstrecke von 45 km. Alle Teilnehmer waren glücklich und zufrieden und bedankten sich bei einem spontanen Einkehrschwung beim Radführer Volker Bahlinger für seine schöne, umsichtige und gute Führung.

Wanderwochenende am Bodensee vom 23. bis 25. Mai
Überlingen   Garten des Museums   Garten des Museums
 Überlingen    Garten des Museums    Garten des Museums
Erster Tag:
Morgens: 38 Wanderfreunde befürchten nasse Füße. Doch, oh Wunder, kurz vor dem Bodensee heitert sich der Himmel auf und schon am Parkplatz können die Schirme weggepackt werden. Nicht alle kannten die schöne Altstadt von Überlingen. Funde aus dem 4. Jahrhundert zeigen, dass bereits die Römer Gefallen an dem Flecken gefunden haben müssen. Der Ort wurde 770 erstmals erwähnt, erhielt zuerst von Kaiser Friederich Barbarossa Marktrecht und 1211 Stadtrecht. Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Stadt freie Reichsstadt. Teile der Stadtbefestigung sind heute noch gut sichtbar (das Franziskanertor, das Aufkircher Stadttor, der Gallerturm und die Stadtmauer). Sehenswert sind das Reichlin-von-Meldegg-Haus, heute Stadtmuseum mit schönem Garten und herrlicher Aussicht bis zu den schneebedeckten Alpengipfeln, oder das Münster St. Nikolaus, das Rathaus und die alte Stadtkanzlei mit dem Wappen an der Giebelseite. Nach dem Aufstieg zum Stadtgarten mit dem Hexenhaus ging es in die neuere Vergangenheit. Wenig bekannt ist der Goldbachstollen. Der engagierte Stollenführer stellte Zusammenhänge zwischen den damals und heute am Bodensee angesiedelten bekannten Rüstungs- und Maschinenbaufirmen her. Noch 1944 plante das NS-Regime nach der Bombardierung von Friedrichshafen, die Rüstungsproduktion unter die Erde zu verlegen. 800 Häftlinge aus Dachau mussten mit primitivem Werkzeug unter unmenschlichen Bedingungen die 3 km langen Stollen graben. Produzieren konnte man allerdings wegen der Feuchtigkeit und mangelnder Höhe in den Stollen nie. Glückliche Fügung ergab sich für zwei Häftlinge, denen es gelungen war, in die Schweiz zu fliehen. Die anderen starben meist durch Unterernährung oder Krankheiten. Heute kümmert sich ein Verein um das Andenken der Häftlinge. Wieder am Tageslicht angekommen, wurde zur Strandpromenade spaziert, die dortigen Sehenswürdigkeiten besichtigt (der "Aufreger" Bodenseereiterbrunnen und die ehemalige Markthalle Greth).
Alte Stadtkanzlei   Beim Hexenhaus im Stadtgarten   Im Goldbachstollen
 Alte Stadtkanzlei   Beim Hexenhaus im Stadtgarten    Im Goldbachstollen
Zweiter Tag:
Von Sipplingen aus wurde der Sipplinger Berg erklommen, wo das Bodensee-Wasserwerk steht. Äußerst interessant waren die Ausführungen der Führerin. Das Wasser wird in 60 m Tiefe aus dem Teil des Sees entnommen, der nicht abgesperrt werden kann, dann nach oben ins Wasserwerk gepumpt und in verschiedenen Stufen, mit Sand und feinen Filtern gereinigt, mit Ozon werden Bakterien abgetötet, dann gechlort und bis in den Norden Baden-Württembergs geleitet. Dabei wird meist das natürliche Gefälle genutzt. Nach einem großen Schluck Bodenseewasser wurde der Vesperplatz Zimmerwiese mit schöner Aussicht erreicht. Und dann kam nach einer Weile das bizarre Felsgebilde der Churfirsten zum Vorschein. Diese bestehen, wie auch die Felsen der Tobel aus dem Gestein Molasse, einem weichen Sandstein, das durch die Eiszeit und Erosion interessante Formen angenommen hat. Wer noch Körner hatte, stieg den steilen Pfad zum Burghügel hinauf, konnte (wenn auch kleine) Reste der Burg erkennen und ein Stück weiter den schönen Ausblick und die blühende Wiese betrachten. Beim Regionalfußball gab es mit einer gewissen Verzögerung doch noch Kaffee und alle waren zufrieden.
Auf dem neuen Campus von Salem   Bei den Churfirsten   Aufstieg zur Burghalde
 Auf dem neuen Campus von Salem    Bei den Churfirsten    Aufstieg zur Burghalde
Dritter Tag:
Das war der Tag der Tobel (= Schluchten). Von Hödingen aus wurde durch das Feigental zum 65 m tiefen Spretzgart-Tobel gewandert. Dann ging es hinauf zur Gletschermühle, ein beeindruckendes Loch im Fels, 20 m in Durchmesser und 5 m tief, von der Eiszeit, die vor 10000 Jahren zu Ende ging, in den Fels geschliffen. Oben wurde beim Vesper die Aussicht ausgiebig genossen, blauer Himmel, Segelboote auf dem Wasser, überall Wildblumen im frischen Grün - einfach schön. Vorher war aber noch der neue und alte Campus des Eliteinternates Salem betrachtet (übrigens kostet ein Monat pro Schüler knapp 3000 Euro, aber es gibt auch Stipendien). Von der Süßenmühle aus wurde der Matsch im Hödinger Tobel unter die bisher noch sauberen Wanderstiefel genommen. Es begann ganz harmlos am Teich hinter der ehemaligen Mühle. Dann kamen die Stufen und Gitterroste. Aber bald kam der Schlamm. Es war der romantischste und schönste Tobel, und am Schluss gab es die Stiefelwaschanlage von Wolfgang. Abschluss im Hofcafe Hödingen bei hausgemachten Kuchen und Verabschiedung in der Barockkirche von Hödingen.
Im Hödinger Tobel   Weg zur Gletschermühle   Wolfgans Stiefelwaschanlage
 Im Hödinger Tobel   Weg zur Gletschermühle   Wolfgangs Stiefelwaschanlage
Fazit:
Drei wunderschöne Wandertage, angefüllt mit Interessantem aus Geschichte und Geografie, mit wunderschönen Aussichtspunkten, durch reich blühende Wiesen, dem Alpenpanorama (sogar vom Hotel aus zu sehen) bescherten uns Gerlinde und Wolfgang Ziegenfuß. Vielen Dank und... bis zum nächsten mal.

Wanderung von Talheim über unsere östlichen Hausberge am 1. Mai
Die von den Wanderführern Ingrid und Karl Grözing erwarteten Frühaufsteher erschienen in Klassenstärke (30 Wanderfreunde waren es) und blickten zunächst teils erwartungsfroh, teils besorgt zum Himmel. Der war geteilt, halb blau mit weißen Wolken, halb dunkel mit Nebel, der in den über 800 m hohen Bergen hing. Der Aufstieg zum Bolberg begann langsam. Über das Seebachtal wurde ein Schlenker am Bröller vorbei (die Quelle, die einst einen Teich und daraus einen kleinen Mühlgraben speiste), dann ein wenig steiler hinauf auf die Hochfläche des Bolberges. Dort herrschte eine schöne Stimmung, die Nebel zogen um die Gipfel, auch die Sonne schien immer wieder. Unsere Hausberge waren gut zu sehen, aber die Alpen, die sich manchmal bei klarem Wetter zeigen, waren nicht da. Nachdem der Frühling eingesungen worden war, ging es weiter auf dem HW1 zunächst abwärts, dann wieder aufwärts vorbei an moosbewachsenen Felsen zum Riedernberg. Unterhalb des Weges lag das Buchbrünnele, das ziemlich viel Wasser ausgab. Auf dem Riedernberg konnte der Wall der Keltenburg, die es an dieser Stelle einmal gab, erahnt werden. Die kurzweilige und aussichtsreiche Wanderung wurde begleitet durch das frische Grün der Buchen, am Wegesrand standen Schlüsselblumen, gelbe Anemonen, verschiedene Orchideen, blühender Bärlauch, Frühlingsplatterbsen, Maiglöckchen und Immergrün. Vielen Dank dafür an unsere Wanderführer Ingrid und Karl Grözing.   Auf dem Bolberg
   
  Buchbrünnele

Wanderung bei Schömberg mit anschließendem Besuch der Gauversammlung am 6.4.
Am Stausee   Schömberg   Wallfahrtskirche Palmbühl
Die Natur bei Schömberg wurde am letzten Sonntag von den neun Frühaufstehern erkundet. Wanderführer und Naturschutzwart Karl Haldenwang führte auf einer gemütlichen Wanderung am Stausee entlang und auf dem Naturlehrpfad durch Schömbergs Wald und Streuobstwiesen. Die Singvögel gaben ihr Bestes, Karl Haldenwang erkannte sie alle an ihrem Gesang. Er wies auf Besonderheiten der Pflanzenstandorte hin, zeigte die Unterschiede zwischen Spitz- und Bergahorn, zwischen Esche und Eberesche, wo die Saalweide wächst und dass auch Nadelbäume von Misteln bewachsen werden. Interessant waren auch die Erklärungen über die heimischen Nager (die kleinsten, die Birkenmäuse wiegen nur wenige Gramm und halten bis zu 8 Monaten Winterschlaf). Anemonen, Sauerklee, Veilchen und frisches Grün waren eine Augenweide am Wegesrand. Die Wallfahrtskirche Palmbühl mit ihrer schönen barocken Innenausstattung wurde 1631 in ihrer jetzigen Form errichtet. Vorher war dort eine verfallene Kapelle. Der Platz, auf dem die Kapelle steht, wurde der Sage nach nicht ganz freiwillig gewählt. Dort stand einst ein alter Bildstock. Da von diesem Wunder ausgingen, sollte ein Kapelle errichtet werden, allerdings höher gelegen als der Bildstock - auf dem Plambühl. Aber das Material rollte einfach immer wieder vom Berg hinunter, so sahen die Menschen die Vergeblichkeit ihrer Anstrengung, und die Kirche wurde dann an der Stelle des Bildstockes errichtet.
Nach der Wanderung gab es bei der Gauversammlung neben der Würdigung der Arbeit der Vereinsmitglieder durch den Vorsitzenden des Zollerngau Musik, Lieder und die Speisung der Hungrigen. Vielen Dank an Wanderführer Karl Haldenwang für die schöne und interessante Wanderung und an die Mitglieder der Ortsgruppe Schömberg für die perfekte Organisation und die Verköstigung der Gauversammlung.

Naturkundliche Exkursion bei der Teck am 23.3.
An der Teck   Sibyllenhöhle   An der Teck
Trotz schlechter Wetterprognose wagten sich 15 Wanderer auf die Teck. Vom Parkplatz Bölle in Owen begann die Gruppe den Aufstieg. In moderatem Tempo wurde der stetig ansteigende Weg gut bewältigt. Frühlingsboten säumten den Pfad: intensiver als in unseren Gefilden waren die Veilchen gefärbt, und es gab weiße und gelbe Anemonen. Und bald war auch der Lerchensporn in verschiedenen Färbungen zu sehen. Das Laub der Märzenbecher in einzelnen Horsten zeigte an, dass es an den Tagen vorher zu warm für die Jahreszeit war, denn die Blütenstände hatten sich bereits in Fruchtstände verwandelt. Oben angekommen gab Wanderführer Karl Haldenwang einen geschichtlichen Überblick über die Burg Teck: dass das Gebiet wohl wegen seiner Lage schon von den Kelten bewohnt war, dass die erste Burg 1152 erwähnt ist, im Bauernkrieg 1525 völlig zerstört wurde. Später unter Karl Alexander von Württemberg sollte sie als Festung wieder aufgebaut werden, das scheiterte als der Herzog starb. So wurden die Steine wieder abgetragen. Der heutige Turm wurde erst 1889 errichtet. 1933 kam die Möricke-Halle hinzu und das Ganze ist seit 1941 im Besitz des Schwäbischen Albvereins. Unterhalb der Burg liegt das Sibyllenloch, eine Karsthöhle, die der Sage nach von einer weisen Frau bewohnt wurde, die den Menschen ihrer Umgebung Gutes tat. Ihre drei Söhne aber waren ziemlich ungeraten. Sie raubten von Ihren Burgen die Menschen aus, und im Zorn darüber verließ sie unter Getöse in einem von riesigen Wildkatzen gezogenen Wagen die Gegend. Die Wagenspuren seien heute noch zu sehen. Vermutlich sind es, falls man die Wagenspuren wirklich sehen kann, die Spuren des Limes von den Römern. Auf der Burg wurde gevespert und die Aussicht ausgiebig betrachtet. Ein Graupelschauer vertrieb die Wanderer vom Turm. Nach einigen Minuten war der Schauer vorbei und der Weg ging weiter auf dem Massiv des Kalkfelsens. Die Reste der ehemaligen Segelflugzeughalle aus dem ersten Drittel des letzten Jahrhunderts lagen am Weg. Beeindruckend war auch die Einfassung des Herzogsbrünnele, das schon 1000 v.Chr. bekannt war, aber heute nur selten Wasser führt.
Auf dem Gelben Fels   Steintor   Veronikahöhle
Am Gelben Fels war die Aussicht noch einmal beeindruckend. Unterhalb des Felsens auf schmalem Weg wurde die Veronikahöhle besucht. Dort soll einige Jahre eine Frau mit zwei Kindern gelebt haben, die wegen einer unehelichen Beziehung in ihrem Dorf nicht geduldet wurde. Ab und zu soll sie mit einem roten Tuch ihrem Liebsten ein Zeichen gegeben haben. Auf dem Rückweg über die mit „echten“ Schlüsselblumen übersäte Wiese gab es noch mal einen kurzen Graupelschauer und trotzdem immer wieder wunderbare Aussicht. Vielen Dank für diese äußerst interessante Wanderung unserem kundigen Wanderführer und Naturschutzwart Karl Haldenwang, der uns auf Vogelstimmen hinwies, die Gelb- und Blausterne zeigte, den Unterschied zwischen Schwarz- und Rotkiefer erklärte und, was auf den verschiedenen Böden und in verschiedenen Himmelsrichtungen wächst, der uns damit wieder ein bisschen mehr Wissen über die Natur schenkte.

Wanderung der Mössinger Albvereinler am Fastnachtssonntag 2.3. über Pfullingens Hausberge
im Naturschutzgebiet Hochberg   Am Immenberg
Ob’s Wetter hält? Diese Frage musste die Wanderführer Gerlinde und Wolfgang Ziegenfuß nicht bedrücken. Das Wetter war der über 30-köpfigen Wandergruppe hold. Vom Parkplatz bei der Ernsthütte ging es flotten Schritts an der Elisenhütte vorbei und über den Panoramaweg Immenberg mit schöner Aussicht ins Echaztal. Der erste Anstieg, das Klappersteigle hoch, brachte die Gruppe auf den Übersberg. Dort waren zwar keine Flieger zu Gange, aber die Reutlinger Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes war gerade mit einer vierstündigen Übung fertig. Es ging am Übersberger Hof vorbei zum Mädlesfels. Dort war die Aussicht nicht so mies wie gedacht: Man konnte doch die ganze Bergwelt ringsherum über den Schönberg mit der Wanne, dahinter den Stöffelberg, und hinter dem wieder den Rossberg gut sehen. Hier war die Vesperpause angesagt.
Auf etwas anderem Weg marschierte die Gruppe gut gestärkt wieder am Übersberger Hof vorbei und am Gedenkstein für Elise und Louis Laiblin vorbei runter zum Immenberg. Von dort auf steilem Anstieg ging es ohne Probleme auf den Ursel-Hochberg. Entlang des Naturschutzgebietes, vorbei an einer uralten mächtigen Buche, umrundete man den Hochberg und genoss die Aussicht vom Wollenfels wieder runter ins Echaztal. Über dem Weg lag ein zu übersteigender Baumstamm, bei dem sich die Frage aufdrängte, ob es auf fast 800 m Höhe „Bergbieber“ gibt, die hier ihr Baumfällwerk verrichten.
rauf zum Ursel-Hochberg   an der Hochberghütte

Auf dem Hochberg-Gipfel überraschte die Wanderführerin die Wanderschar mit Cantucchini und besonderen Getränken dazu. Hat sie das alles mitgeschleppt? Jedenfalls vielen Dank dafür! Der Abstieg erfolgte sehr bequem über die Hochbergsteige. Nach vier sehr unterhaltsamen und interessanten Stunden waren alle wieder bei den Autos. Fast vier Kilometer weiter war die Einkehr im Pfullinger Alten Bahnhof geplant. Riesige Portionen und sehr gutes Essen schmeckte dann allen. Schön war, dass auch einige Wandersleute aus Reutlingen mit von der Partie waren.
Zur nächsten Wanderung am 23. März wird heute schon eingeladen: Karl Haldenwang (Telefon 64 75) bietet eine naturkundliche Exkursion bei der Teck an.


Nachmittagswanderung am Sonntag 9.2.2014 „Von Jungingen zum Himberg und durch den Junginger Wald zum Ausgangspunkt“
Der Hohenzollern   Auf dem Himberg   Blick nach Boll
33 Wanderer machten sich nach Jungingen auf, um bei vorfrühlingshaftem Wetter den Himberg zu besteigen. Von der Kirche aus ging es zunächst über die Bahnlinie zum Schwäbischen-Alb-Nordrand-Weg, der stetig bergan führte und immer wieder Blicke auf Jungingen freigab. Später folgte eine etwas schweißreibende Passage, eine schmale Serpentine, die auf den über 800 m hoch gelegenen Traufweg führte. Dann ging es bequem direkt zur Schutzhütte auf dem Himberg, wo die Energieen wieder aufgeladen wurden. Oben gab es ziemlich kalten Wind und Schneegriesel. Die schöne Aussicht auf unsere nahen Albberge vom Hohenzollern bis zur Wurmlinger Kapelle begleitete die Wanderer. Der Abstieg nach Boll auf bequemem breiten Weg wurde schnell absolviert, der kalte Wind war bald vergessen, denn unten herrschte wieder Frühling. Zum Schluss wurde noch in Belsen eingekehrt. Die Wandergruppe bedankt sich bei Wanderführer Klaus Jäger für diese schöne aussichtsreiche Wanderung.

Wanderung am Sonntag, 26. Januar „Vom Steinlachtal in den Rammert“
Am Staudachbrünnele   Staudachbrünnele
Fast wie im März fühlte sich dieser Sonntag an, die Vögel zwitscherten und die Sonne schien. Das konnten die 34 Wanderer auf ihrem knapp dreistündigen Rundgang durch nahe Gemarkungen genießen. Vom Sportplatz Nehren zum Staudachbrünnele – Eichhalde – Spielplatz Ofterdingen – durch Ofterdinger Streuobstwiesen und zurück zum Ausgangspunkt ging die Rundwanderung. Besonders die herrliche Aussicht beim Rückweg entlockte vielen Beteiligten den Ausruf: "In welch schöner Gegend wohnen wir!" Der Blick reichte vom Hohenzollern bis zur Achalm. Romantisch angelegt ist der Platz am Staudachbrünnele, interessant die Tafel, die über den im 15. Jahrhundert aufgelassenen Ort Maisenhart (vermutlich im 10. Jahrhundert gegründet, umfasste einige Bauernhöfe mit zugehörigen Äckern, Wäldern und Allmende). Der Wandertag klang wie immer aus bei einer Einkehr. Diese schöne Wanderung verdanken wir Luise und Willy Renz, denen hiermit herzlich gedankt wird.

Jahreshauptversamlung am 25.1. in Restaurant Lamm Mössingen
die Geehrten73 Mitglieder und einige Gäste trafen sich wie in jedem Jahr zur Jahreshauptversammlung. Als Vertreter des Zollerngau konnte Armin Dieter Helmut Bitzer begrüßen. Es begann mit einem Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder. Dann folgte der Ablauf war wie in jedem Jahr. Die Fachwarte Willy Renz als Rechner, Erich Göhner als Wanderwart, und Karl Haldenwang als Naturschutzwart legten Rechenschaft über das letzte Wanderjahr ab. Der Rechner und die Vorstandschaft konnten von den Versammelten einstimmig entlastet werden. Einstimmig erfolgte auch die Abstimmung über die alte und neue Vorstandschaft. Beide Vorstände: Armin Dieter und Rose Söll stellten sich erneut zur Wahl, die diesmal (auf Wunsch der Kandidaten) für zwei Jahre gelten soll. Ein Höhepunkt war der Vortrag von Sieglinde Göhner, die nun bereits zum 15. Mal die Ereignisse des letzten Wanderjahres in Versform gegossen hatte. Helmut Bitzer überbrachte das Grußwort vom Zollerngau. Es folgten die Ehrungen für langjährige Mitglieder - einige sind inzwischen 60 und 70 Jahre dabei! Zum Schluss wieder in bewährter Weise der sehenswerte Bildvortrag von Armin Dieter, diesmal über Bad Urach.

Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
Auf dem Weg   Auf dem Rossberg
Mössingens Albvereinler beginnen jedes Wanderjahr am Erscheinungsfest mit der Wanderung auf den Rossberg. Gut zwanzig Wanderer starteten bei frühlingshafter Temperatur beim Mössinger Freibad. Zügig ging’s bis Öschingen. Rose Söll hat die best-begehbaren Wege ausgesucht, was aber bei der Nässe nicht immer optimal gelang. Dennoch kamen alle wohlbehalten und hungrig im Rossberghaus an. Dort traf man weitere gut dreißig Wanderer, die den kürzeren Weg von der Bachhalde her gewählt haben.
Natürlich wurde nach dem Essen der Turm bestiegen: Herrliche Aussicht über die Schwäbische Alb vom Plettenberg bis zum Hohenstaufen, zum Schwarzwald und sogar die Alpen konnten gut gesehen werden.
Das war ein schöner Auftakt der 2014er Wandersaison, die Mitwanderer danken der Organisatorin.
 

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