in der Falkensteiner Höhle   am Torfelsen bei Messstätten   bei Horb am Neckar   Blick vom Firstberg nach Öschingen  
 
         
         
Strauss Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Mössingen
 
 
         
 
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Berichte von den Wanderungen im Jahr 2009
Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
Kulturfahrt nach Altshausen mit Besichtigung der Krippe am 25. Januar
Nachmittagswanderung im Albvorland zur Achalm am 15. 2.
Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Mössingen des Schwäbischen Albvereins am 21.2.
Nachmittagswanderung zwischen Weiler Burg und Martinsberg am 8. März
Wanderung zur Gauversammlung am Sonntag, 29.3.
Naturkundliche Wanderung von der Starzel zum Albtrauf am 26.4.
Frühwanderung am 3. Mai von Bechtoldsweiler zum Römischen Gutshof
Auf aussichtsreichen Wegen zur Wallfahrtskirche Maria Zell am 24. Mai
Wanderwochenende 20./21. Juni zwischen Südschwarzwald, Hegau, Baar und Randen
Wanderwochenende 4./5. Juli rund um Damüls
Nordic Walkingkurs am 7. Juli
Mit dem Rad durchs Große Lautertal am 26.7.
Wanderung rund um Dornstetten mit Barfußpark Hallwangen am Sonntag, 16.8.
Wanderfahrt ins Nationalparkgebiet Elbsandsteingebirge vom 3. bis 6.9.
Auf abwechslungsreichen Wegen zum Hohenneuffen am Sonntag, 27.9.
Kirbewanderfahrt ins Donautal, von Beuron zum Wildenstein am 18.10.
Tageswanderung am 8. November: von der Lauchert über den Neuban nach Mariaberg
Tageswanderung von Owingen über die alte Kirche zur Ruine Hainburg am 29.11.2009
Jahresabschluss bei den Nordic Walkern des Schwäbischen Albvereins am 18.12.
Jahresabschlusswanderung am 20.12. durch heimatliche Fluren

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Traditionswanderung am 6. Januar 2009 zum Rossberg
Polarexpress

27 Wanderer starteten bei winterlichen Bedingungen in Mössingen zum Rossberg. In Öschingen kamen noch einige hinzu, 34 wanderten über den Schönberg zum Rossberghaus. Dort erwarteten weitere Teilnehmer die Gruppe. 65 Wanderer konnte die Vorsitzende Rose Söll, die die Wanderung in bewährter Weise vorbereitet hatte, schließlich auf dem Rossberg begrüßen. Raureif verzauberte die Landschaft und entschädigte für die winterlichen Bedingungen.


Kulturfahrt nach Altshausen mit Besichtigung der Krippe am 25. Januar
Vor dem Schloss   Am Alten Weiher   Vor der Krippe
Sonniges Winterwetter lockte 34 Wanderfreunde nach Altshausen. Durch das Naturschutzgebiet Alte Weiher marschierten zwei Stunden lang auf bequemen Wegen die Wanderer. Nach der Wanderung besichtigten sie die zum Schloss gehörende Kirche St. Michael, eine Basilika von 1413 mit spätgotischer Chor, der Innenraum von Johann Caspar Bagnato 1748-53 barock umgebaut. Sie beherbergt zur Zeit noch die historische Krippe aus dem 18. Jahrhundert. Kundig erläuterte Wanderführerin Marianne Weik die dargestellten Szenen. Sie wies auf die besonders schöne Ausgestaltung der Kirche, besonders auf die barocke Kanzel hin. Schloss und Kirche wurden einst vom Deutschorden erbaut, heute ist das Schloss Wohnsitz des Herzogs von Württemberg. Überall finden sich Wappen, die auf die Mitglieder des Deutschordens hinweisen. Beeindruckend sind auch die von der Künstlerin Herzogin Diane von Württemberg ausgewählten Skulpturen, die den gepflegten Schlosspark schmücken. Wahrscheinlich noch nie vorher hatte einer der Wanderer ein Heiliges Grab (aus dem Jahre 1783) gesehen. Viele Jahre wurde es kurz vor Ostern in der Schlosskirche St. Michael aufgestellt, um den Gläubigen bildhaft die letzten Tage und die Auferstehung von Jesus zu veranschaulichen. Ein Förderverein setzte sich dafür ein, dieses einmalige Kunstwerk vor dem Verfall zu schützen. Eine kleine Ausstellung über Herrmann den Lahmen - einen universell gebildeten Mönch (er lebte im 11. Jahrhundert und war ein Kenner der Geschichte, der Musik sowie der Mathematikund der Astronomie), der aus Altshausen stammt, bildete den Abschluss. Die Teilnehmer bedanken sich herzlich bei Marianne Weik für die Wanderung in schöner Landschaft, für die kundige Führung und die interessanten Erläuterungen.
Barocke Kanzel in St. Michael   Das Heilige Grab   Kunst im Schlosspark

Nachmittagswanderung im Albvorland zur Achalm am 15. 2.
Auf der Achalm 32 Wanderer trotzten dem Schnee und konnten die schöne Aussicht von der Achalm genießen. Von Eningen, vorbei am Haus des Künstlers HAP Grieshaber über die Achalm, zurück nach Eningen führte die Rundwanderung, die mit einer Einkehr endete. Wie immer sehr gut vorbereit von den Wanderführern Marjeta und Klaus Jäger, denen hiermit herzlich gedankt wird.

Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Mössingen des Schwäbischen Albvereins am 21.2.
Die GeehrtenDie für langjährige Mitgliedschaft geehrten Mitglieder mit den Vorsitzenden und dem Vertreter des Zollergaus im Restaurant delicasa

Nachmittagswanderung zwischen Weiler Burg und Martinsberg am 8. März
Am Rammert   An der Stubensandmühle    
Unruhige Tage verlebte Wanderführer Karl Grözing im Vorfeld der Wanderung. Mit Bangen verfolgte er die ganze letzte Woche den Wetterbericht. Zwar lag am Sonntag Schnee auf den Wanderwegen, aber das Wetter hielt. So konnten 26 Wanderer die schöne Aussicht auf Dettingen und die schneebedeckten Albberge genießen. An der Dünnbach-Hütte fühlten sich einige Wanderer in ihre Kindheit versetzt. Schneebälle wurden über das Hüttendach geworfen. Kaum einer kannte die Stubensandmühle. Wanderführer Karl Grözing erzählte, wie der im Rammert gefundene Sandstein zu Stubensand gemahlen wurde. Esel mussten die Mühle antreiben, um den Sandstein fein zu zermahlen. Der Sand wurde zum Reinigen der Holzfußböden benutzt und zum Aufnehmen des überzähligen Öles nach dem Einölen. Der Sand war sehr begehrt und wurde sogar bis nach Italien exportiert. Durch die Siedlung am Martinsberg ging es zum Schadenweilerhof, in der Mitte des 16. Jahrhunderts ein von Werner von Themar errichteter Adelssitz, heute Fachhochschule für Forstwirtschaft. Zum Schluss gab es Interessantes, Lustiges und Nahrhaftes beim Weiler Backhäusle. Ingrid und Karl Grözing haben wie immer eine perfekt vorbereitete Wanderung angeboten, die von den Mitwanderern dankbar angenommen wurde.

Wanderung zur Gauversammlung am Sonntag, 29.3.
Beste Böden gibt es beim landwirtschaftlich geprägten Ort Ostdorf. Wer sich auf eine eben verlaufende Wanderung eingestellt hatte, wurde vom Gelände überrascht. In den Gärten von Ostdorf blühten die Schneeglöckchen, vereinzelt auch Seidelbast. Die Medarduskirche mit 45 m hohem Turm, der obere Teil achteckig, wurde betrachtet. Sehr abwechslungsreich war die Landschaft, unterschiedliche Weidenarten, anschaulich erklärt von Wanderführer und Naturschutzwart Karl Haldenwang, Grauweide, Salweide, Purpurweide und Dotterweide. Über einen kleinen Teich flogen zwei Enten. Die Wanderer durchstreiften schöne Tannenwälder und hörten den Gesang vieler Vogelarten, angefangen von Bachstelze, Hausrotschwanz, Feldlerche, Heckenbraunelle, Sing- und Misteldrossel, Grau- und Grünspecht, Schwarz- und Buntspecht, bis zu vielen Tannenmeisen. Kein Regenruf des Buchfinken war zu hören, und die Wanderung verlief im Trockenen, nur die Wege waren sehr aufgeweicht, teils auch von Wildschweinen aufgewühlt. Unten im romantischen Mildenbachtal an einer Gipsmühle angekommen, an Fischteichen vorbei begann der Aufstieg. Es gab noch einen schönen Rückblick auf die Weiler Kirche. Die Festhalle in Ostdorf war schon voll, als die Wanderer ankamen, auf der Empore fanden sie noch Platz. Der Musikverein Ostdorf, die Kindervolkstanzgruppe und der Albvereinschor gestalteten das Programm sehr abwechslungsreich. Auch die Bewirtung klappte bestens. Dankeschön an Karl Haldenwang für diese schöne unterhaltsame Gauwanderung.

Naturkundliche Wanderung von der Starzel zum Albtrauf am 26.4.
zu Füßen Schillers   Schlatt
Sonne, blauer Himmel und Vogelgezwitscher begleiteten die 29 Wanderer bei der Erkundung der Natur der drei Bürgle bei Jungingen (Bürgle: von Burg abgeleitet). Zu sehen von den Bürgle sind nur noch die Hügel und die Burggräben. Die Burgen bestanden im 13./14. Jahrhundert nur für kurze Zeit, sie wurden schon bald nach ihrer Errichtung aufgegeben oder von benachbarten Fürsten eingenommen und niedergerissen. Aber auf dem ganzen Weg (meist der HW1) gab es eine grandiose Sicht auf unsere Albberge und das Killertal. Frisches Maigrün, blühende Wildkirschen und Schlehen begleiteten die Wanderer auf ihrem Weg vom Wasserfall der Starzel zur Friedhofskapelle über Schlatt, den Weilerwaldkopf, den Köhlerberg, den Hohenberg und Hohenjungingen. Wanderführer und Naturschutzwart Karl Haldenwang erkannte die Vogelarten an ihrem Gesang und wies auf den Zusammenhang zwischen Morphologie der Landschaft und Vorkommen der jeweiligen Art hin. Beeindruckend war die abwechslungsreiche Vegetation: Trockenrasen mit Frühlingsenzian, Alpenmaßliebchen und Fingerkraut, Hänge mit dem bleichen Knabenkraut (das jeder Albvereinler einmal gesehen haben muss) und den rotblühenden Knabenkräutern, feuchte Waldstücke mit Lerchensporn und Schuppenwurz. Schmetterlinge schwirrten durch den lichten Wald, Wildbienen schleppten Nistmaterial zu ihren Behausungen. Eine anstrengende (die Anstiege zu den Bürgle waren einigermaßen schweißtreibend), aber wunderschöne Wanderung fand ihren Abschluss bei der traditionellen Einkehr. Für dieses besondere Wandererlebnis danken die Teilnehmer Karl Haldenwang ganz herzlich.  
Frühlingsenzian   Bleiches Knabenkraut   Madonna im Baume

Frühwanderung am 3. Mai von Bechtoldsweiler zum Römischen Gutshof
das kühle Brünnele   bei Bechtoldsweiler    
30 Wanderer machten sich am frühen Morgen auf den Rundweg um Bechtoldsweiler. Zum römischen Gutshof, dann zum romantischen kühlen Brünnele über die Hohwacht und schließlich über die blühenden Wiesen bei Bechtholdsweiler führte der 11 km lange Wanderweg. Sonne, frisches Grün, blühende Bäume und milde Temperaturen sorgten für gute Stimmung. Zum Schluss gab es reichlich Aussicht auf die Albberge. Wanderführerin Elisabeth Werner hat wieder eine schöne Wanderung in der näheren Umgebung herausgesucht. Dafür sagen die Teilnehmer herzlichen Dank, ebenso bedankt sich Martina Rottscholl, die mit ihr auf der Suche nach dem richtigen Weg war, für die gute Idee.

Auf aussichtsreichen Wegen zur Wallfahrtskirche Maria Zell am 24. Mai
Oberhalb von Boll   Pumpenhaus für den Hohenzollern   Maria Zell
Der Wanderführer am ehemaligen KugelfangIn unserer Umgebung gibt es immer wieder sehr schöne neue Wanderziele – das erfuhren die 33 Wanderer am letzten Sonntag. Über die Magerwiesen bei Boll mit herrlicher Aussicht, durch den schattigen Wald, zunächst zur Hexenlinde führte der Weg. Am Pumpenhäuschen für die Wasserversorgung des Hohenzollern erläuterte Wanderführer Konrad Haap die Funktionsweise der Pumpe, die ohne Energiezuführung Wasser fördert. Schwüle Hitze ließ die 33 Teilnehmer beim Anstieg über den Kreuzweg zur Wallfahrtskirche Maria Zell schwitzen. Malerisch erhebt sich die Kirche unterhalb des Zeller Horns auf einem Hügel. Der Rückweg führte vorbei an einem ehemaligen Schießstand aus dem 19. Jahrhundert, ein verwitterter Gedenkstein erinnert an die Soldaten, die dort ihre Schießübungen durchführten. Wanderführer Konrad Haap hatte einige Zeit recherchiert und interessante Details entdeckt, zum Beispiel, wo der Kugelfang für den Schießstand war und welche Munition verwendet wurde. Durch das Naturschutzgebiet mit verschieden Knabenkräutern ging es zurück zum Ausgangspunkt. Für diese wunderschöne Wanderung mit interessanten Erklärungen zur Heimatgeschichte danken wir unseren Wanderführern Konrad und Helga Haap.

Wanderwochenende 20./21. Juni zwischen Südschwarzwald, Hegau, Baar und Randen
Bergfried in Tengen   In der Wutachschlucht   Türkenbundlilien
Blick ins HegauIdeale Bedingungen fanden wir 32 Wander in Blumberg, dem Ausgangsort der zweitägigen Wandertour vor: Sonne und ein kühles Lüftchen, Landschaft wie gemalt, ausgezeichnete Verpflegung und weiche Betten nach der Tour bildeten den Rahmen. Vom ca. 700 m über NN gelegenen Blumberg ging es erst mal noch reichlich 100 m höher zum Buchberg mit wunderschöner Aussicht. Dann steuerten wir die Wutachflühen an (Wutach = wütender Ach, Flühen = Felsen). Auf wildromantischem Pfad wanderten wir, nebendran Türkenbundlilien, Orchideen, Riesenschachtelhalm, seltene Farne, bemooste oder mit Efeu überwucherte Stämme, abgebrochene Muschelkalk-Felsplatten – links die Felswand, rechts mehr als 100 m tief die Wutach. Einige glitschige Stellen auf dem schmalen Weg (und den Abgrund vor Augen) sorgten für den Adrenalinkick. Aber dank der fürsorglichen Betreuung durch unsere Wanderführer Gerlinde und Wolfgang Ziegenfuß kam niemand zu Schaden. Unten an der Wutach angekommen, unter einem der zahlreichen Viadukte der Sauschwänzlebahn vesperten wir ausgiebig. Das gab Kraft für den Aufstieg zur Ruine Blumegg (von der Ruine sind nur noch bemooste Steine übrig, die kaum zu sehen sind). Weiter liefen wir nach Achdorf, um dort die Wutach zu überqueren. Schließlich folgte ein letzter Anstieg hinauf nach Blumberg, wo wir das Nachtlager bezogen.
unter der Sauschwänzlebahn   Blauer Stein   In der Mühlbachschlucht
         
Blick ins Hegau   Obere Mühle bei Tengen   am Marktplatz von Tengen
Am nächsten Morgen (nach reichhaltigem Frühstück mit viel Obst) wandten wir uns Tengen zu. Der Start war am Bahnhof Blumberg-Zollhaus. Zunächst marschierten wir auf dem Eisenbahn-Lehrpfad mit Blick auf die gewundene Eisenbahnstrecke mit ihren imposanten Viadukten, dann durch den Ort Randen zum Blauen Stein, wo Wolfgang Ziegenfuß die Sage vom Blauen Stein erzählte. Der blaue Stein – ein Basaltkegel – einst Steinbruch, heute Naturdenkmal – war Hintergrund für den Vesperplatz. Später auf dem Worberg gab es wieder (wie auf dem ganzen Weg schon) wunderschöne Aussicht, diesmal auf die Vulkane des Hegau. Auf einem Feldweg, durch kleine Wäldchen, erreichten wir die historische Obere Mühle im Mühlbachtal. Ein zauberhafter Weg durch die Mühlbachschlucht führte uns hinauf nach Tengen. Der Bergfried, einzig erhalten gebliebener Rest der ehemaligen Burg, das Stadttor, das Vogtshaus und der Marktplatzbrunnen sind gut resteuriert und sehenswert. Zum Abschluss rasteten wir in Tengen (wie es sich im Schwarzwald gehört mit Schwarzwälder Torte) bis der bestellte Bus uns zurück zum Ausgangspunkt brachte. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Wanderführern Gerlinde und Wolfgang Ziegenfuß für ein wunderbares Wanderwochenende mit vielen neuen Eindrücken, die Füßle, das Kirschwasser…. Kurz gesagt: es war perfekt und wir möchten bald wieder mit Euch wandern!

Wanderwochenende 4./5. Juli rund um Damüls
Über sieben Hügel sollte es am ersten Tag gehen. Ausgebremst wurden wir aber durch eine Oldtimer-Rallay, die zeitgleich mit unserer Wanderung in den Bergen von Damüls stattfand. Deshalb mussten wir die Mittagspitze auslassen. Nicht minder schön war die Aussicht vom Ragazer Blanken (2051 m) und vom Hochblanken (2068 m). Der Blick reichte auf der einen Seite bis zum Bodensee. Auf der anderen schimmerten Schneefelder in der Ferne. Die Mittagsspitze reckte sich stolz vor uns. Blumen blühten buchstäblich auf allen Wegen. Zum Abschluss des ersten Tages schwebten wir gemütlich mit der Seilbahn abwärts, um im Tal festzustellen, dass der Zugang nach Oberdamüls, wo wir nächtigen wollten, nur zu Fuß möglich war. Nach einem kurzen knackigen Anstieg durch den Wald war das Problem gelöst. Das Abendessen konnten wir bei herrlicher Aussicht durch das Panoramafenster des Hotelrestaurants genießen.
Auf dem Weg zum Ragazer Blanken   Blick vom Hochblanken   Mittagsspitze
         
Blick vom Blumenpfad   Arnika   Stängelloser Enzian
Am Sonntag starteten wir eine Stunde früher, was sich noch auszahlen sollte. Wir stiegen von der Unterdamülser Alp über den Blumenlehrpfad (nur für Geübte!) in Richtung Glatthorn auf. Man kann gar nicht alle Blumen aufzählen (Alpenrosen, gelbe und blaue Enziane, Orchideen in weiß und rosa, Türkenbundlilien, Arnika… ), die uns beim Kraxeln über die Klamotten begegneten. Herrliche Aussicht wieder – auch auf die Auto-Rallay. Die Mutigen bestiegen das Glatthorn mit 2133 m, der Rest begab sich auf den Rückweg. An der Franz-Josef-Hütte trafen sich die Gruppen wieder. Der Abstieg war gemütlich und endete fünf Minuten vor dem Wolkenbruch (die Stunde früher hatte sich gelohnt!). Zum Schluss wurde in heimatlichen Gefilden eingkehrt. Fazit: Nicht allzuweit entfernt gibt es wunderschöne Berge mit noch schönerer Vegetation. Dieses besondere Bergerlebnis bereiteten uns unsere Wanderführer Dieter Buck, Klaus und Majetta Jäger, wofür wir ihnen ganz herzlich danken. Und Danke für die Unterstützung beim Überwinden der etwas kniffligen Stellen.
Glatthorn   Auf dem Blumenpfad    

Nordic Walkingkurs am 7. Juli
Nordic WalkingUnter sachkundiger Anleitung betätigten sich die Wanderfreunde im Bästenhardt-Wald sportlich

Mit dem Rad durchs Große Lautertal am 26.7.
18 unternehmungslustige Radlerinnen und Radler warteten am Sonntag um 9.43 Uhr bei herrlichstem Wetter am Bahnhof auf den Radwandershuttle, schnell waren die Räder im letzten Wagen verladen. Über Hechingen, Burladingen, Gammertingen, Mägerkingen, Trochtelfingen fuhren wir mit dem Zug bis Engstingen. Hier war Endstation. Schnell waren die Räder wieder startklar – mit der HZL ist das Aussteigen mit den Fahrrädern relativ einfach. Nach 20 Minuten waren wir in Offenhausen, dort im Hof des ehemaligen Frauenklosters besichtigten wir die Quelle der Großen Lauter. Der romantische und geheimnisvolle von er Klostermauer umrahmte Quelltopf entlässt im Schnitt pro Sekunde 150 l Wasser auf den Weg in Richtung Donau. Dies ist auf der ansonsten wasserarmen Albhochfläche eine Seltenheit. Die besondere geologische Struktur am Rande des ehemaligen Vulkans Sternberg hat hier Voraussetzunge geschaffen, welche zur Bildung dieses Quelltopfes beigetragen haben. Weiter ging es nach Gomadingen, wo schon ein schöner Vesperplatz zum Verweilen einlud. Marbach, Schelmenbühl, Dapfen, Wasserstätten, Buttenhausen, Hundersingen, Bichishausen, Gundelfingen - Kaffeepause und Umkehr. Leider mussten wir wieder nach Engstingen zurückfahren. Geplant war das Lautertal bis zur Donau und Donau aufwärts bis Riedlingen, aber von der Bahn wurden nur 6 bis 8 Plätze genehmigt. Trotzdem: schon die Bahnfahrt ist landschaftlich ein Erlebnis. Die Rückfahrt per Rad nach Engstingen, stetig aber gemächlich bergauf, schafften alle gut und vier Unermüdliche machten auch den Rückweg nach Mössingen mit dem Rad. Die Strecke hin und zurück war ca. 55 km lang, wurde in bewährter Weise gut organisiert von Rose Söll.

Wanderung rund um Dornstetten mit Barfußpark Hallwangen am Sonntag, 16.8.
Im BarfußparkBei schönem Sommerwetter machten wir (27 Wanderer) eine kleine Rundwanderung von Hallwangen zur Königskanzel und zurück. Aussicht gab es an der Königskanzel, leider nicht ganz bis zu den Alpen. Die Königskanzel ist der Silberhochzeit des Württembergischen Königs Wilhelm II. gewidmet, dessen zweite Gemahlin Charlotte noch bis 1946 in Bebenhausen wohnte. Anschließend machten das Kneippbecken und die unterschiedlichen Böden im Barfußpark die nackten Füße (jedenfalls diejenigen, deren Besitzer sich trauten, die Schuhe auszuziehen) wieder frisch. So erquickt erkundeten wir die zur deutschen Fachwerkstraße gehörende historische Altstadt von Dornstetten (Fruchtkasten, Zehntscheuer, Rathaus und Torhaus sind wunderschön restaurierte Fachwerkhäuser). Zur Einstimmung spielte Herr Albrecht einige Stücke auf der alten Orgel der Martinskirche und erläuterte bildhaft die Geschichte der Kirche und der Stadt und führte uns auf den Turm. Abgerundet wurde der Tag beim anschließenden Buffet im Gasthaus Rose (lecker). Danke an meine Miterkunderinnen Elisabeth Werner und Helga Hartwig und an alle, die keine Angst hatten, ihre Füße zu entblößen.
An der Königskanzel   Im Barfußpark   Im Barfußpark
         
Brunnen in Dornstetten   Rathaus in Dornstetten   Turm der Martinskirche

Wanderfahrt ins Nationalparkgebiet Elbsandsteingebirge vom 3. bis 6.9.
Abstecher von der Heiligen Stiege   Am Schrammtor   Auf dem Kammweg
 
Vesperplatz, Weg zur Schrammsteinaussicht   Auf dem Gamrig   Blick in Richtung Osten
         
Rauenstein   An der Schrammsteinaussicht   Panorama Dresden 1756
Auf dem Malerweg im Elbsandsteingebirge waren wir diesmal unterwegs. Graue Wolken konnten uns nicht daran hindern, gleich am ersten Tag zum Rauenstein zu wandern. Auf der neuen Terrasse des Ausflugslokals konnten wir uns vom Aufstieg erholen und die herrrliche Aussicht auf die Felsenwelt der Sächsischen und Böhmischen Schweiz (die Bärensteine, die Bastei, den großen Winterberg, den Zirkelstein, die Kaiserkrone usw.) genießen. Vom Kammweg aus konnten wir die Felslandschaft noch weiter betrachten (Königstein, Lilienstein…). Am nächsten Tag starteten wir in Schmilka. Über gefühlte 1000 Stufen der heiligen Stiege und den Grat (Kraxeln war angesagt) erreichten wir die Schrammsteinaussicht. – Herrlich. Rückzu stiegen wir über den Jägersteig mit gefühlten 20 Leitern zum Schrammtor ab. Erreichten auf bequemen Wegen Ostrau und überwanden die letzen Höhenmeter bis Bad Schandau mit dem historischen stählernen Personenaufzug. Einige Wanderer fuhren mit dem altehrwürdigen Raddampfer zurück nach Rathen. Am Samstag zeigte sich der Himmel zunächst uneinsichtig. Trotzdem wanderten wir von der Laasen-Perle los zur Elbfähre (die nur von der Strömung des Flusses angetrieben wird), überquerten damit den Fluss, und vorbei am Amselsee ging es zum Hockstein (nochmal gefühlte 1000 Stufen nach oben). Das Wetter ließ sich überzeugen, und der Nieselregen hörte unterwegs auf. Vom Hockstein konnten wir die Burg Hohenstein sehen und bereits einen Blick in die Wolfsschlucht werfen (grusel). Diese soll übrigens Carl-Maria von Weber zu seiner Wolfsschluchtszene im „Freischütz“ angeregt haben („Sechse treffen, Sieben äffen“: gemeint sind die Freikugeln, die der Jägerbursche Max dem Teufel abkauft). Die Stufen und Leitern, die durch die Wolfsschlucht führen, schienen in die Felsspalten gepresst zu sein, für Gegenverkehr ist kein Platz. Unten im Polenztal angekommen, führte der Weg aber gleich wieder bergauf – was auch sonst – zur Rast in der Gautschgrotte, dann zur Brandaussicht, dem „Balkon der Sächsischen Schweiz“, wo vom Basteigebiet bis in die Schrammsteine sowie in das Erzgebirge und das Böhmische Mittelgebirge hineingeschaut werden kann. Als Zugabe ging es nach einer Abwärts-Strecke wieder bergauf zum Gamrig-Felsen (mit Ausblick) und dann zurück über die Elbe und die 240 Stufen zur Laasen-Perle wieder hoch.
Heilige Stiege   Heilige Stiege   Zur Schrammsteinaussicht   In der Wolfsschlucht
             
Jägerstiege   Personenaufzug Ostrau - Bad Schandau       Frauenkirche
Leider war der Aufenthalt viel zu kurz – aber man kommt ja hoffentlich mal wieder. Am Sonntag, bereits auf dem Heimweg, besuchten wir das Panometer in Dresden Reick – eine sehenswerte Projektion, die das barocke Dresden vor dem Siebenjährigen Krieg zeigt. Mit Liebe zum Detail bildet der Architekt und Künstler Asisi den Wechsel von Tag und Nacht in der damaligen Stadt ab. Dem Panorama folgte die Wirklichkeit im historischen Stadtkern von Dresden bei einem kleinen Stadtrundgang. 40 Wanderer bedanken sich ganz herzlich bei ihren Wanderführern Sieglinde und Erich Göhner und den vier Dresdnern bzw. Freitalern, die die beiden bei der Auswahl der Wanderziele und bei der Wanderführung unterstützt haben. Steigerung gibt es ja keine mehr, es sei denn, es schiene auch noch die ganze Zeit die Sonne. Also: weiter so, liebe Wanderführer.

Auf abwechslungsreichen Wegen zum Hohenneuffen am Sonntag, 27.9.
Vor dem Hohnenneuffen   an der Weinbergkapelle   Blick in Richtung Süden
Von Neuffen aus machten wir uns, 37 Wanderer, bei herrlichem Spätsommerwetter an den Anstieg zum Hohenneuffen. Der Weg war bisher wenig bekannt, der Anstieg meist sanft. Es gab reichlich Aussicht und am Wegesrand Herbstenzian und Silberdisteln in voller Schönheit. Oben leuchtete die Burg. „Die Burganlage Hohenneuffen ist mindestens 900 Jahre alt – zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1198, damals im Besitz der Edelfreien von Neuffen, zu denen der Minnesänger Gottfried von Neifen gehörte. Mehr als ein Jahr lang wurde der Hohenneuffen während des Dreißigjährigen Krieges belagert. Wie andere Festungen auch diente der Hohenneuffen stets als Landesgefängnis. Der Hohenneuffen wurde ab 1795 nicht mehr genutzt, 1801 wurde die Festung zum Abbruch freigegeben. Die Dreiländerkonferenz auf dem Hohenneuffen bildet den Grundstein für den Südweststaat, der 1952 aus der Taufe gehoben wurde: Baden-Württemberg.“ (aus Wikipedia). Nach nur einer Stunde war das Ziel erreicht, bei der ausgiebigen Rast konnte jeder die Sicht auf das Umland genießen. Neben der Burg Teck, der Achalm und der Bassgeige war der Rossberg in der Ferne zu sehen. Über schattige Wege stiegen wir wieder ab, kehrten dann im Naturfreundehaus Falkenberg ein. Zum Schluss gab es noch eine Zugabe, ein Rundweg führte zwischen kleinen Weingütern und Streuobstwiesen zur Weinbergkapelle mit ebenfalls wunderbarer Rundumsicht.
Wir bedanken uns ganz herzlich für diese wunderschöne Wanderung bei unseren Wanderführern Doris und Reinhold Mönickheim, die auch das schöne Weter bestellt hatten.

Kirbewanderfahrt ins Donautal, von Beuron zum Wildenstein am 18.10.
Lourdeskapelle   kleiner Umtrunk   Blick auf Beuron
Burg WildensteinWir ließen uns vom Wetter nicht schrecken, immerhin wurde der Nieselregen ab und zu durch trockene Abschnitte unterbrochen. Aber auf bequemen Wegen ließ es sich hervorragend wandern, und später kam sogar noch die Sonne heraus. Unser erstes Ziel war die im Liebfrauental gelegene Lourdeskapelle, eine romantische kleine Holzkapelle mit der gegenüberliegenden Mariengrotte, wo des Öfteren Andachten und jährlich ein Lichterfest stattfinden. Dann nach einem kleinen Anstieg folgten die Aussichtspunkte mit herrlichem Blick ins Donautal. Nur der Aussichtspunkt Alpenblick hielt sein Versprechen nicht. Aber vom Petersfelsen und Paulsfelsen konnten wir die Herbstfärbung der Laubbäume und die gegenüberliegenden weißen Kalksteinfelsen, den Blick zum Kloster Beuron und in das Donautal genießen. Auf der Burg Wildenstein wurde gerastet. Wildenstein wurde seit dem 17. Jahrhundert kaum noch umgebaut, so dass die Anlage noch der Originalburg der Grafen von Zimmern im 16., 17. Jahrhundert gleicht. Erwähnt wurde sie erstmals 1077, später war sie im Besitz der Fürsten von Fürstenberg, – heute wird sie als Jugendherberge genutzt. Der Rückweg war nicht weniger romantisch: aus dem Tal der Blick zurück zur Burg Wildenstein auf dem Fels, vorbei an der Mauruskapelle, die im Sinne der Beuroner Kunstschule im 19. Jahrhundert errichtet wurde. Weiter lief der inzwischen sonnige Weg parallel zur Donau und manchmal durch Höhlen im Fels. Zum Abschluss Einkehr in Beuron, Einkauf im Klosterladen und kundige Führung in der Klosterkirche St. Martin. Marianne Weik gestaltete diese landschaftlich wunderschöne Wanderung höchst interessant durch Geschichte und Geschichten über die durchstreiften Orte. Für diese wunderbare Wanderung bedanken sich herzlich 22 Wanderer.
Vor dem Wildenstein   Blick zurück auf Wildenstein   Mauruskapelle

Tageswanderung am 8. November: von der Lauchert über den Neuban nach Mariaberg
Vor der Schutzhütte im Laucherttatl   Blick auf Mariaberg   Auf dem Neuban
Trotz Novemberhimmel machten sich 35 Wanderer auf den Weg von Mägerkingen zum Neuban. Schöne herbstlich stimmungsvolle Ausblicke gab es unterwegs, der Augstberg in der Ferne, eine Schafherde auf dem Weg zur Wachholderheide, Nebelschwaden in den Bergen. Auf dem Neuban (811 m) gab es eine kleine Stärkung, dann ging es hinab ins Laucherttal. Die Lauchert wurde überquert, auf der gegenüberliegenden Seite stieg der Weg wieder bergan zum Aussichtspunkt an der Burghalde mit Blick auf das ehemalige Kloster Mariaberg, den Neuban und die mäandernde Lauchert. Wanderführer Karl Grözing erzählte die Geschichte von Mariaberg: ehemals Augustinerinnen-, später Benediktinerinnenkloster, nach der Säkularisierung seit 1847 eine Heilanstalt für Menschen mit verschiedenen Behinderungen. 1940 gab es ein schwarzes Kapitel in der Geschichte von Mariaberg: 61 behinderte Menschen (unter ihnen einer aus Mössingen) wurden von Mariaberg nach Grafeneck gebracht und kamen dort zu Tode. Heute ist Mariaberg ein modernes Zentrum, in dem Menschen mit Behinderung aller Altersgruppen Arbeit finden, Förderung und Pflege erfahren. Schnell ging es nach dem Mittagessen in der Gaststätte der Einrichtung bergab zum Lauchert-See, wo die Autos geparkt waren. Leider war die Klosterkirche geschlossen, so dass die Pieta aus dem 14. Jahrhundert nicht besucht werden konnte. Eine stimmungsvolle Wanderung, interessante Schilderungen und nicht zuletzt die Einkehr in Mariaberg machten den gelungenen Wandertag aus. Vielen Dank unseren bewährten Wanderführern Ingrid und Karl Grözing.

Tageswanderung von Owingen über die alte Kirche zur Ruine Hainburg am 29.11.2009
Vor der Weilerkirche   Weilerkirche   Ruine Hainburg
Ruhiges Novemberwetter, teilweise sogar mit Sonne und die Aussicht auf eine schöne Wanderung lockten am Sonntag, 29.11. 30 Wanderer ins Freie. Von Owingen zur ältesten romanischen Kirche Hohenzollerns führte zunächst der Weg. Die Weilerkirche, 1152 eingeweiht, wurde von Möchen des Klosters St. Georgen, Grafen von Hohenberg und wohlhabenden Weiler und Owinger Bürgern gegründet. Sie diente bis zum 17. Jahrhundert als Pfarrkirche, wurde aber durch den Wegzug der letzten Bürger aus Weiler nach Pest und Dreißigjährigem Krieg nur noch als Friedhofskirche genutzt. Der tonnenförmige Dachstuhl ist einem Schiffsrumpf nachempfunden. Weiter ging es auf romantischen Wegen zur Ruine Hainburg, die versteckt hinter dem Hainburg-Hof durch das Gestrüpp lugt. Der Ursprung der Burg, von der nur noch eine Mauer erhalten blieb, liegt im 14. Jahrhundert. Auf aussichtsreichen Wegen mit Blick auf unsere Albberge vom Hohenzollern bis zur Achalm wanderten wir weiter zum Vesperplatz und anschließend zurück nach Owingen. Wir bedanken uns herzlich für diese schöne interessante und aussichtsreiche Wanderung bei unserem Wanderführer Dieter Buck.

Jahresabschluss bei den Nordic Walkern des Schwäbischen Albvereins am 18.12.
Auf der OlgahöheFür die 10 Walkerinnen und Walker war es nach ihrer Walkingtour ein schöner und nahrhafter Abend. Froh waren alle, dass sie sich am Feuer wärmen konnten. Es gab heiße Getränke (Tee, Punsch, usw.) und außer Grillwürsten auch noch Schnitzbrot, Stollen, Hefegebäck, Weihnachtsgutsle, usw.) Also für jeden etwas Gutes dabei. Dazu wurden Weihnachts- und Abendlieder samt Kanon gesungen, eine nette Einstimmung auf den 4. Adventssonntag und auf Weihnachten.

Jahresabschlusswanderung am 20.12. durch heimatliche Fluren
Auf der Halde
Wahrhaft weihnachtlich präsentierte sich das Wetter am letzten Sonntag. Knackige Kälte, Sonnenschein und lockerer Schnee lockte 61 Teilnehmer trotz morgendlicher –17 Grad ins Freie. Wanderführer Erich und Sieglinde Göhner führten die Wanderer auf unbekannten Wegen rund um Bad Sebastiansweiler über die Jungviehweide durch die winterliche Landschaft. Familie Neth reichte unter dem schützenden Dach der Reithalle einen kleinen Imbiss – vielen Dank für diese gelungene Überraschung. Wie jedes Jahr wurden auch diverse Brötle und Schnäpsle probiert und auch ein Weihnachtslied gesungen. Als es zu schneien begann und auch die Kälte wieder angriff, zog der Trupp ins Kleingärtnerheim, wo der Nachmittag festlich ausklang mit gutem Essen, Liedern, Weihnachtsgeschichten und einem Rückblick auf die Wanderfahrt ins Elbsandsteingebirge. Familie Göhner hat diese Wanderung mit viel Liebe vorbereitet – dafür bedanken wir uns ganz herzlich.
Panorama mit Rossberg und Filsenberg

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