in der Falkensteiner Höhle   am Torfelsen bei Messstätten   bei Horb am Neckar   Blick vom Firstberg nach Öschingen  
 
         
         
Strauss Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Mössingen
 
 
         
 
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Berichte von den Wanderungen im Jahr 2007
Traditionswanderung am 6. Januar zum Rossberg
Jahreshauptversammlung mit Ehrungen und Dia-Show 27. Januar im Restaurant „delicasa“
Nachmittagswanderung am 28. Januar von Hechingen nach Mössingen
Rammertwanderung von der Steinlach ins Neckartal am Sonntag 18. Febuar
Exkursion durch heimische Fluren am Sonntag 11. März
Tageswanderung am Sonntag 22. April über die Reutlinger Alb vom Gutenberg zur Hohen Warte
Tageswanderung durch die einzigartige Flora im Naturschutz Irrenberg (Hundsrücken, Irrenberg, Eyachquelle) am Sonntag, 13.05.
Städtetour von Sigmaringendorf zur früheren historischen Residenzstadt Scheer und zu den Laucherthal-Erzgruben am 3.6.
Wanderwochenende „Im mittleren Schwarzwald – auf den Spuren von Bigach und Breg“, 23./24. Juni
Mit dem Rad auf TÜ-Tour durch den Schönbuch am Sonntag, 15.7.
Tageswanderung ”Auf dem Muliweg über den Heersberg”, am Sonntag 5. August
Abendwanderung über den Aufberg zum Salmendinger Köbele, am Samstag 18. August
Gebirgswanderfahrt ins unvergleichlich schöne Südtirol nach St. Kassian vom 5. bis 9. September
Gauwandertag am 16.9.2007 in Mössingen
Von der mittelalterlichen Donaustadt Munderkingen zum Schloss Mochental am 30. September 2007
Kirbewanderfahrt ins Unterland am Sonntag, 14. Oktober
Täler- und Ruinenwanderung am Schwarzwaldrand am Sonntag 4. November
Nachmittagswanderung über den Pfaffenberg zum Märchensee am 25.11.2007
Vorweihnachtliche Jahresabschlusswanderung am 17.12. über den Hirschkopf

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>> zu den Berichten aus dem Jahr 2009
>> zu den Berichten aus dem Jahr 2008
>> zu den Berichten aus dem Jahr 2007
>> zu den Berichten aus dem Jahr 2006
>> zu den Berichten aus dem Jahr 2005
>> zu den Berichten aus den Jahren 2002 bis 2004

Traditionswanderung am 6. Januar 2007 zum Rossberg
Die Wandergruppe vor dem AbmarschDiesmal begrüßte die Vorsitzende Rose Söll 30 Wanderfreunde, die sich an einem trüben Tag, der eigentlich mehr herbstlich als winterlich - aber wenigstens ohne Regen war, auf den traditionellen Weg machten. Nach Besichtigung der neuen Straße unterhalb der ehemaligen Weingärten marschierten die Wanderer über den Firstberg nach Öschingen, weiter auf den Albvereinswegen zum Schön- und schließlich zum Rossberg. Auf dem Rossberg war die Gruppe auf 58 Wanderfreunde angewachsen. Nach dem Essen gab’s eine ziemlich gute, wenn auch zugige Aussicht vom Turm aus (leider keine Alpensicht). Auch auf dem Rückweg blieb das Wetter annehmbar, der Regen kam erst viel später. Wir danken Rose Söll und Erich Göhner für die Organisation und Wanderführung. Die Wanderung war wie in jedem Jahr ein schönes Erlebnis für die Teilnehmer.  
Auf dem Schönberg
 
Auf dem Schönberg

Jahreshauptversammlung mit Ehrungen und Dia-Show 27. Januar im Restaurant „delicasa“
72 Mitglieder, Bürgermeister Fifka und weitere Gäste kamen zur Jahreshauptversammlung ins „delicasa“. Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Armin Dieter gedachten die Anwesenden ihrer im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder. Besonders würdigte Armin Dieter den kürzlich verstorbenen Georg Söll, der den Verein zu jeder Zeit, sei es bei der Sonnenwendfeier, beim Wegebau oder beim Naturschutzeinsatz tatkräftig unterstützte. Die Berichte der Fachwarte folgten. Rechner Karl Grözing teilte neben dem Kassenstand auch die Entwicklung der Mitgliederzahl mit. Von 313 Mitgliedern im Jahr 2006 sank die Zahl auf aktuell 293. Kassenprüfer Volker Bahlinger stellte die korrekte Arbeit des Rechners heraus. Wanderwart Erich Göhner informierte über die durchgeführten Wanderungen. Insgesamt: 38 Wanderungen mit 1206 Teilnehmern, gesamte Wegstrecke: 413 km. Die Vorbereitung der Wanderungen kostete die Wanderführer insgesamt 660 Stunden. Den ausführlichen Wanderbericht gab wie immer Sieglinde Göhner in gereimter Form zum Besten. Sie erntete dafür den besonderen Applaus der Mitglieder. Wegwart Dieter Buck berichtete über 80 Stunden freiwillig geleisteter Arbeit zur Instandsetzung der Wanderwege, besonders des Weges zum Dreifürstenstein (zur Vorbereitung der SWR4-Wanderung). Naturschutzwart Karl Haldenwang gab bekannt, dass zur Pflege des Naturschutzgebietes unterhalb der Olgahöhe bzw. am Irrenberg von insgesamt 31 Teilnehmern 142 Arbeits- und 19 Maschinenstunden zusammen kamen. Seniorenwart Fritz Müller bereitete 12 Halbtageswanderungen und eine Ausfahrt mit dem Bus vor. 515 Personen nahmen an seinen Wanderungen teil (im Durchschnitt 42 pro Wanderung). Nach den Berichten der Fachwarte konnte der Vorstand einstimmig entlastet werden. Geehrt für langjährige Treue zum Verein wurden: für 50-jährige Mitgliedschaft: Joachim Maier (entsch.), Lore Schmälzle (entsch.), Renate Strohmeier, Gerhard Wiech (entsch.), für 40-jährige Mitgliedschaft: Hans Auer (entsch.), Dieter Neth (entsch.), Anneliese Rath, Otto Rath, Emmi Schneider, Albert Steinhilber, Fritz Steinhilber, für 25-jährige Mitgliedschaft: Rita Ardelt, Markus Grözing (entsch.), Karin Rath (entsch.), Dr. Ursula Scheerer (entsch.), Inge Schroeder, Karl-Heinz Schröder und Elisabeth Werner (entsch.).  
Die Geehrten
 
Die Geehrten
 
Die Geehrten

Nachmittagswanderung am 28. Januar von Hechingen nach Mössingen
Vom Hechinger Bahnhof war die Gruppe von 35 Wanderfreunden schnell an der Klosterkirche Luzen angelangt. Die schön restaurierte Kirche, in der Renaissance an Stelle eines verfallenen Kirchleins errichtet, im Barock verändert, beherbergt zur Zeit eine Krippe, deren Figuren sehenswert sind. 80 cm hoch sind die einzelnen aus Holz gefertigten Gliederpuppen, die die Weihnachtsgeschichte darstellen, und prächtig gekleidet.
Nach einer lehrreichen Einführung in die Geschichte der Kirche- bzw. der Krippe marschierte der Trupp durch den Hechinger Stadtwald bergan nach Beuren. Oben auf der Beurener Höhe war es winterlich und zugig, aber es gab gute Sicht auf unsere Hausberge und den Hohenzollern. Nach dem Erklimmen der Höhe führte der Weg abwärts zum alten Morgen. Trotz Schnee waren die Wege gut begehbar, und bald war die Einkehrstätte in Belsen erreicht, wo der Wandertag ausklang. Diese Wanderung verdanken wir unseren Wanderführern Ingrid und Karl Grözing, die die Strecke so ausgetüftelt hatten, dass niemand ins Rutschen kam. Eine schöne Winterwanderung, besinnlich und mit einem Schuss Heimatgechichte. Vielen Dank, liebe Wanderführer.
 
Kirche St. Luzen
 
In der Kirche
In der Kirche   Die Krippe   Feldkreuz vor dem Dreifürstenstein

Rammertwanderung von der Steinlach ins Neckartal am Sonntag 18. Febuar
Die Wandergruppe46 Wanderer hatte das schöne Wetter ins Freie gelockt. Auf der Höhe war die Sonne da, die Sicht auf die Albberge war leider etwas verhangen. Die Silhouetten der Berge zeichneten sich dennoch deutlich ab. Über den Eckhof auf der Höhe wand sich die lange Schlange der Wanderer zum Vesperplatz bei Weilheim, wo eine wunderbare Aussicht auf die Wurmlinger Kapelle das Vespern verschönte. Weiter abwärts an Kilchberg vorbei, über die Tessiner Jagdhütte, führte der Weg zum Ausgangspunkt zurück. Die Wanderführer Sieglinde und Erich Göhner hatten einen guten Draht zu Petrus und das Gespür für eine wunderschöne Wanderung durch den unbekannten Teil des Rammert. Dafür bedanken sich die Teilnehmer recht herzlich.   Der Wanderführer
Blick zur Wurmlinger Kapelle   Auf dem Vesperplatz   Die Tessiner Jagdhütte

Exkursion durch heimische Fluren am Sonntag 11. März
Um heimische Fluren zu erkunden waren 44 Teilnehmer, darunter viele Gäste – sogar aus Reutlinger Gefilden – bei wunderbarstem Frühlingswetter der Einladung der Ortsgruppe gefolgt. Der Zeitungsreporter und Buchautor Jürgen Meyer fand interessierte Zuhörer für seine interessanten Ausführungen. Er wusste zu verborgenen frühgeschichtlichen Schätzen auf den Belsener Fluren eine Menge zu erzählen. Angefangen mit dem ältesten Bauwerk der Belsener Kirche (herrlicher Ausblick auf unsere Berge vom Friedhof aus) mit den Ausgrabungen im Untergeschoss, dem Galbrunnen, über ein Feld, wo heute noch römische Dachziegel gefunden werden, bis zu abgegangenen Weilern und frühkeltischen Versammlungsstätten führte die Wanderung zu 15 bemerkenswerten Punkten. Der vom Wetter so begünstigte Wandertag wurde abgerundet durch eine interessante Diaschau. Für diese schöne lehrreiche Exkursion bedanken sich die Teilnehmer ganz herzlich bei ihren Wanderführern Rose Söll und Erich Göhner und bei Jürgen Meyer, der mit großer Sachkenntnis zu einem gelungenen Wandertag beitrug.  
Vor der Belsener Kirche
 
Vor der Belsener Kirche
Beim Belsener Friedhof   Am Platz der alten Linde   Bei St. Johannisweiler

Tageswanderung am Sonntag 22. April über die Reutlinger Alb vom Gutenberg zur Hohen Warte
Auf dem Turm der Hohen Warte39 Teilnehmer starteten vom Schützenhaus Eningen ihren Aufstieg über den Hans-Widmann-Weg zum Gutenberg. Oben gab es eine herrliche Aussicht auf Achalm, das Albvorland und die umliegenden Berge. Weiße Orchideen säumten den Rand der schattigen Traufwege. Zwischendurch war der Glemser Stausee zu sehen, außerdem Wildschweine mit ganz frischen Frischlingen. Am idyllischen Grillplatz wurde gevespert. Am Rotwildgehege vorbei zum oberen Speicherbecken und dann zur Eninger Weide (mit Albvereinshaus) führte der Weg, dann am Trauf entlang zum grünen Fels. Vom Turm der Hohen Warte konnten die Wanderer die schöne Aussicht genießen. Den Gestütshof St. Johann links liegen lassend begann der Abstieg von der Alb durch eine enge Schlucht, vorbei am Eninger Freibad wieder zum Schützenhaus, wo der schöne Wandertag ausklang. Herzlichen Dank an unsere Wanderführer Doris und Reinhold Mönickheim, die diese schöne Wanderung erkundet und geführt haben.  
Zur Hohen Warte
 
Gedenkstein an der Hohen Warte
Vor dem Schützenhaus Eningen   Wanderheim   Vesperplatz
         
Frischlinge im Schwarzwildgehege   Veilchen   Wegweiser

Tageswanderung durch die einzigartige Flora im Naturschutz Irrenberg (Hundsrücken, Irrenberg, Eyachquelle) – am Sonntag, 13.05.
Auf dem Hundsrücken   Erklärung am Irrenberg   Auf dem Hundsrücken
Griese-WegleBei schönstem Wetter konnte Naturschutzwart Karl Haldenwang 16 Naturinteressierte begrüßen. Die Anstrengung des steilen Aufstiegs zum Hundsdrücken wurde belohnt durch wundeschöne Ausblicke auf unsere Albberge. Der Traufweg schlängelte sich durch lichten maigrünen Wald, am Wegesrand noch letzte Buschwindröschen, dazu Maiglöckchen und massenhaft blühenden Bärlauch. Und manch andere Pflanze kannte Karl Haldenwang mit Namen. Auf der Höhe konnten die Wanderer den Unterschied zwischen Magerwiese und bewirtschafteter Fläche erkennen. Während auf den Magerwiesen eine unvergleichliche Artenvielfalt Schmetterlinge anlockt, gibt es auf den bewirtschafteten Flächen wesentlich weniger Blumen und Kräuter. Den Höhepunkt an Vielfalt bildete das 128 ha große Naturschutzgebiet Irrenberg. Gleich am Anfang machte Karl Haldenwang auf eine Lichtung, auf der sich das weiße Waldvöglein wohlfühlt, aufmerksam. Verschiedene Kleearten, Wolfsmilch, Esparsetten, Teufelskrallen, Margariten, Storchschnäbel, Salbei, wilde Schwarzwurzeln, Sonnenröschen, Ochsenaugen und viele, viele andere Blumen bildeten einen bunten Teppich, über dem Schmetterlinge tanzten. Bald wird dort der gelbe Enzian blühen. An der Eyachquelle wurde gevespert und das Feuchtbiotop mit Molchen, Kröten und Kaulquappen eingehend betrachtet. Auf dem Rückweg zeigte sich der Hohenzollern in voller Pracht. Karl Haldenwang hat den Teilnehmern ein schönes Wandergebiet näher gebracht, hat Vogelstimmen und Pflanzen bestimmt und die Wichtigkeit das Naturschutzes unterstrichen. Ein herzliches Dankeschön sagen ihm dafür die Wanderer, die dabei waren. So werden hoffentlich seinem diesjährigen Aufruf zum Pflegeeinsatz im Naturschutzgebiet Irrenberg einige neue Helfer folgen.  
Eyachquelle
 
Gesicht im Baum
Hohenzollern   Blick vom Hundsrücken   Blick vom Hundsrücken
         
Trollblumenwiese   Artenvielfalt am Irrenberg   Salbei und Esparsette

Städtetour von Sigmaringendorf zur früheren historischen Residenzstadt Scheer und zu den Laucherthal-Erzgruben am 3.6.2007
Residenzschloss   Mörikelaube   Residenzschloss
Scheer mit Schloss und Kirche29 Wanderer bestiegen den Zug nach Sigmaringendorf. Zu Fuß und auf schattigen Wegen wurde bald die frühere Residenzstadt Scheer erreicht. Wanderführerin Marianne Weik wusste viel interessante Details und Anekdoten über das Wandergebiet. Zum Beispiel dass im Jahre 1289 Scheer durch König Rudolf von Habsburg die Stadtrechte bestätigte, aber erste Ansiedlungen aus vorchristlicher Zeit stammen, dass unter Graf Andreas von Sonnenberg das Residenzschloss am Ende des 15. Jahrhunderts seine jetzige Form bekam, dass die Stadt einst den Waldburgern – später den Württembergern und den Grafen von Thurn & Taxis gehörte, dass Eduard Mörike einige Zeit dort lebte und dort seine „23 Gedichte im grünen Heft“ schrieb. Dass heute noch die Gräfin von Thurn & Taxis darüber bestimmen kann, wer Pfarrer in der Barockkirche wird. Die Kirche, ursprünglich ein Bau von 1400 erhielt ihre prächtige Ausstattung im 18. Jahrhundert vom Stuckkünstler Joseph Anton Feuchtmayer und ihre Fresken wurden Joseph Esperlin gemalt. Sie enthält außerdem das Büstenreliquiar des Heiligen Wunnibald. So mit Wissen angefüttert, ging es durch malerische Gässchen zum Mittagessen. Anschließend erreichten die Wanderer ein weiteres bauliches Kleinod, die Lorettokapelle, deren Stifter Graf Wilhelm Heinrich von Waldburg war, erbaut 1628 bis 1631. In den Nischen an der Stirnseite kann man unter anderem St. Rochus (einer der Patrone der Pestkranken) mit Pestbeulen am linken Fuß sehen, der von einem Engel beschützt wird. Weiter führte der Weg zu den ehemaligen Bohnerzgruben in Laucherthal, wo einige Wanderer an den Brunnen in kindlicher Freude ihrem Spieltrieb nachgaben. Bohnerze (Eisensteine) sind dem Namen entsprechend erbsen- oder bohnenförmige, oft konzentrisch-schalige, manchmal hohle Knollen (Quelle: Wikipedia). Diese wurden in Laucherthal in einem ehemals riesigen Werk verhüttet. Im Wald rings um den Ort sind immer noch kleine Gruben zu sehen, die vom Abbau des Erzes stammen.
Ein romantisches Städtchen und ein Stück Industriegeschichte zeigte uns Wanderführerin Marianne Weik. Sie erkundete aussichtsreiche und gut begehbare Wege, kurz gesagt: sie hat den Tag perfekt organisiert.
 
Turm der Nikolaikirche
 
Störche auf der Schlossfassade
 
Lorettokapelle
Büstenreliquiar des Heiligen Wunnibald   In der Barockkirche   In der Barockkirche
         
Vor dem Schloss   Residenzschloss  
Fachwerk in Scheer
         
Nikolaikirche   Bohnerzhütte   Brunnen in Laucherthal

Wanderwochenende „Im mittleren Schwarzwald – auf den Spuren von Bigach und Breg“, 23./24. Juni
An der europäischen Wasserscheide Donau/RheinFrohgemut machten sich am Samstag, 23. Juni 35 Wanderer auf die Fahrt in den Schwarzwald. Abfahrt in Mössingen bei wolkenverhangenem Himmel und Ankunft auf der Escheck bei stürmischem und kaltem Wind. Die Wartezeit auf den Bus, der die Gruppe nach Triberg fuhr, verbrachten viele, sich mit wärmenden Pullis, Jacken oder Hosen zu versorgen. Am Triberger Marktplatz verließen alle gut aufgewärmt den Omnibus.
Die „Große Quellenwanderung“ (22 Kilometer) begann mit einer kurzen Rast an der Freilichtbühne am Wasserfall-Eingang mit Erklärungen über Triberger Sehenswürdigkeiten (geschnitzter Rathaussaal, Wallfahrtskirche, große Kuckucksuhr). Hierauf machte man sich ans Erklimmen der Kaskaden. Diese waren durch vorhergegangene Regenfälle sehr imposant.
Es ging vorbei an der Kohlplatztanne, am Prisenhäusle, an der Geutsche, an der Nusshurtkapelle bis zur Skihütte der Triberger Skizunft, wo Mittagsrast war.
Über weiche Waldwege erreichte man die Brigachquelle, Fuchsfalle, den historischen Galgen und zur Kaffeepause den Stöcklewaldturm. Hier hatte man eine umfassende Sicht und die Sonne kam sogar hervor. Nach dem Quellsee der Gutach und der Hubertuskapelle kamen der letzte Anstieg und der Panoramaweg vollends bis zum Hotel.
Warme Dusche – Abendessen – Lieder zu Walters Akkordeon – so klang der Abend geruhsam aus.
Der Sonntag ließ die Sonne scheinen und mit bester Laune machten sich die 35 Wanderer nach dem Frühstück auf die „Kleine Quellenwanderung“ über 13 Kilometer.
Zunächst ging es ins Katzensteigtal hinunter, wo die Pius-Kapelle zur kurzen Andacht einlud. Sehr steil war der folgende Anstieg zum Brend, wo der Turm zur weiten Aussicht einlud: Feldberg, dahinter schwach die Alpen, sehr gut die Schwäbische Alb zu erkennen. Mittagsrast war an der „Langen Bank“ (25 m aus einem Stück einer Hochlagenfichte gearbeitet). Die Stadt Furtwangen hat extra den Platz gemäht, auch dass der Turm innen frisch gestrichen war, wurde mit Wohlwollen registriert, genauso der planierte steile Anstieg vom Katzensteig herauf. Unser Dank geht an die Stadt Furtwangen, die das veranlasst hat.
Als nächstes Ziel wurden die Günterfelsen angesteuert, hier wurden sogar einige „Mössinger Gämsen“ gesichtet. Kurz darauf folgten die Martinskapelle und die Quelle der Breg. Diese ist nach der Brigach der 6 Kilometer längere Quellfluss der Donau.
Hier auch deutlich zu sehen die Europäische Wasserscheide Donau/ Rhein).
Die Elzquelle folgte, und auf dem Briglirain sah man, wie Wasser der Elz (fließt in den Rhein) ins Katzensteigtal umgeleitet wird und somit in die Breg und weiter zur Donau fließt.
Nach einem letzten Anstieg erreichte man die Klinik Katharinenhöhe, in der schwerkranke Kinder und ihre Familien behandelt werden.
Ein schönes Wanderwochenende ging mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken auf Escheck zu Ende.
Ein dickes Lob und ein herzliches Dankeschön, liebe Familie Ziegenfuß, für diese wunderschöne und perfekt organisierte Wanderung.
 
Am Triberger Wasserfall
 
Am Triberger Wasserfall
 
Brigachquelle
 
An der Elzquelle
 
Ziel erreicht
 
An den Günterfelsen
 
An der europäischen Wasserscheide Donau/Rhein

Mit dem Rad auf TÜ-Tour durch den Schönbuch am Sonntag, 15.7.
die Radler am Jakob-Stotz-PlatzAm Sonntag machten sich 14 Radler trotz vorausgesagter Hitze per Rad auf den Weg. Von Gomaringen wurde der ausgeschilderten TÜ-Tour gefolgt. Aus dem Neckartal ging es teils schiebend, teils radelend in den Schönbuch. Schautafeln gaben dort Auskunft über die Besiedlung in geschichtlicher Zeit. Vorbei am fotogenen Seerosenteich wurde der schattige Vesperplatz Jägersitz erreicht. Leicht bergauf ging es weiter über den Langen Rücken, um den Kirenberg und hinab ins Goldersbachtal. In Tübingen wurde die TÜ-Tour verlassen und im Steinlachtal heimwärts geradelt. Trotz Hitze (und ohne Panne) war es eine schöne Tour, wofür sich aufs herzlichste die Mitfahrer bei ihren Radwanderführern Familie Kittler bedanken.

Tageswanderung ”Auf dem Muliweg über den Heersberg”, am Sonntag 5. August
Muliweg40 Wanderer konnte die Ankündigung „zwei Anstiege“ nicht davon abschrecken, an diesem schönen Sommertag den Heersberg und den Ochsenberg zu besteigen. Von Lautlingen aus folgte die Wandergruppe dem Muliweg – genannt nach den Mauleseln, die früher die Ausrüstung der Gebirgsjäger zu deren Übungsplatz tragen mussten. Zum Glück verlief der romantische Weg unter schattigen Bäumen, teilweise von Felsen gesäumt. Ein wunderbarer Ausblick ergab sich aber bald am Bänkle mit Blick auf Lautlingen. Oben angekommen, eine Hochfläche, wo gerastet wurde. Weiter ging es hinab nach Margrethausen in die Kirche St. Margareta mit den schönen Glasfenstern von Wilhelm Geyer. Ein weiterer Anstieg zum Ochsenberg, vorher die Aussicht vom Wachtfelsen genießend – dann endlich Einkehr im Gasthaus auf dem Ochsenberg zum Flüssigkeitsausgleich. Obwohl in der Nähe gelegen, kannten die Wenigsten diesen Weg – wieder eine gute Idee von Wanderführerin Elisabeth Werner, der hiermit herzlich gedankt wird. Martina Rottscholl unterstützte sie dabei ein wenig und machte sich kundig über bekannte Pesönlichkeiten aus diesem Gebiet (den Pfarrer, Astronom und Ingenieur Phillipp-Matthäus Hahn, die Beschützerin der Gefangen Gräfin Alexandrine Üxkyll-Gallenband und den Grafen Claus Schenk von Stauffenberg, der der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ angehörte).

Auf dem Heersberg   In der Kirche St. Margareta   Auf dem Heersberg
         
Kirche und Kloster St. Margareta   Glaskunst von Wilhelm Geyer   Mulweg  
         
Blick vom Muliweg   Blick vom Muliweg    

Abendwanderung über den Aufberg zum Salmendinger Köbele, am Samstag 18. August
Ebenso viele Wanderer (40 Personen) brachen am Samstag Abend nach Salmendingen auf. Nachdem es die Wanderer zur Feier anlässlich des 500jährigen Jubiläums der Salmendinger Kapelle ein paar Wochen zuvor gehörig eingeweicht hatte, zeigte sich diesmal das Wetter von seiner schönsten Seite. Am Anfang ein schöner Blick auf die Kapelle mit der gepflegten Wachholderheide, später auf die Gemeinden Willmandingen und Undingen und die Windräder der Alb. Ein beeindruckender Sonnenuntergang bildete den Abschluss des abendlichen Ausfluges. Danach gab es Deftiges vom Grill, Musik und Geschichten in der Hütte. Wir danken den Hüttenwirten der Ortsgruppe Salmendingen, die in der Hütte tüchtig eingeheizt hatten, und die auch ein paar Schwänke zum Besten gaben. Und natürlich Wanderführer Erich Göhner, der die Organisation inne hatte.
Grillstelle am Köbele   Grillstelle am Köbele   Grillstelle am Köbele
         
In der Hütte   In der Hütte   In der Hütte

Gebirgswanderfahrt ins unvergleichlich schöne Südtirol nach St. Kassian vom 5. bis 9. September
Blick vom Nuvolau
 
An der TofaneVoller Vorfreude starteten 49 Wanderer am frühen Mittwochmorgen. Doch das Südtiroler Wetter hatte kein Einsehen mit den Wanderern. Wegen starken Schneetreibens musste leider das erste Highlight fast ausfallen – Trost gaben Kaffee und Kuchen im Gasthaus. Später klarte der Himmel auf – die Berge kamen zum Vorschein. So konnte wenigstens ein Teil der geplanten Wanderung, die eigentlich vom Kirchlein Santa Croce unterhalb des Kreuzkofels nach St. Kassian führen sollte, begangen werden.
Leider blieb der Schnee, der in den Bergen gefallen war, noch am nächsten Morgen liegen und erst gegen Mittag trocknete die Sonne die Wege ein wenig ab. Die Sicht war trotzdem ausgezeichnet. Vom Grödner Joch gegenüber dem Sella-Stock sollte der Tschier-Pass (2469 m), dann das Crespeina-Joch (2528 m) und der Sas Ciamp (2672 m) erreicht werden. Glatte Wege und eisiger Wind machten aber dieses Vorhaben zu einem etwas wackeligen Unternehmen. So stiegen die meisten Wanderer bereits vor Erreichen des Sas Ciampac wieder ab und genossen die wohlige Wärme in der Jimmy-Clark-Hütte. Nur die eisernen Gipfelstürmer ließen sich nicht von ihrem Vorhaben abhalten, sie erreichten die Große Tschier-Spitze (2592 m) und kehrten wie alle anderen unverletzt zurück (was auch an allen anderen Tagen so war). Auch am Grödner Joch gab es eine herrliche Aussicht u. a. nach Wolkenstein und auf die Seiser Alm und natürlich auf den Sassongher und die Sella-Gruppe.
Der Wetterbericht hatte für den Freitag Besserung versprochen. Und so war es auch. Klare Sicht auf die nahen und fernen Gipfel gab es beim Aufstieg vom Falzarego-Pass zur Nuvolau-Spitze (2575 m). Auf dem Weg, der anfangs durch Lärchenwald, später an zahlreichen Silberdisteln, blauem gefransten Enzian in voller Blüte (mit Blick auf die fünf Türme) und später über Schotter und Felsen steil anstieg, wurde der Gipfel erklommen. Oben eine außergewöhnlich gute Rundumsicht auf die Mormolada im Schneekleid, in der Ferne der Hauptkamm der Alpen, im Tal Cortina d’Ampezzo und so viele herrliche Gipfel, deren Namen nur der Wanderführer Konrad Haap alle hersagen konnte. (Leider sind der Berichterstatterin die Namen wieder aus dem Gedächtnis entschwunden, Entschuldigung Konrad.) Jedenfalls war der Anblick einfach grandios. Aber das war noch nicht das Ende der Wanderung. Die Mutigen machten noch einen Gipfel, den Ra Gusela (2595 m). Dort waren Trittsicherheit und Schwindelfreiheit beim Kraxeln an der Drahtseilsicherung gefragt. Die Gipfelstürmer ließen es diesmal richtig zünftig angehen. Ausgerüstet mit Helm, Seil und Karabiner bezwangen sie den Klettersteig auf den Averau (2649 m), machten Rast in der Nuvolau-Hütte und folgten dann den Spuren der anderen Wanderer.
Das Wetter wurde noch besser am Samstag. Der Wind war immer noch recht frisch und morgens waren es wie immer nur 2 bis 4 Grad über Null. Die Wanderer, die es ruhiger angehen wollten, gönnten sich die Auffahrt mit der Seilbahn auf den Piz Sorega. Oben auf der Hochfläche (2003 m) konnten sie ausgiebig wandern und die herrliche Aussicht genießen (auf die Sella mit Boe, die Puezgruppe, den Kreuzkofel, die Fanesgruppe, den Lagazuoi, die Tofane usw.).
 
Kreuzkofel von La Villa aus
 
Am Grödner Joch, Langkofel
 
Tschierspitzen
 
Tschierspitzen
 
Am Tschierpass
 
Am Grödner Joch Sella-Stock und Langkofel
>> mehr Bilder    
Auf dem AverauDie Gipfelstürmer hatten ein ziemlich umfangreiches Programm: sie stiegen im Sauseschritt von der ehemaligen Bar Ra Nona zur Galleria del Castelletta hinauf, warfen einen Blick auf die in den Fels gehauene Stellung aus dem ersten Weltkrieg, eilten weiter, um die Tofane (3225 m) zu bezwingen. Wegen des immer noch in dieser Höhe liegenden Schnees und vereister Wege mussten sie allerdings kurz vor dem Gipfel umkehren (was vernünftig war – sie wollten unbedingt auf den Einsatz der Bergrettung verzichten). Die größte Gruppe aber ließ es etwas ruhiger beim Aufstieg zu den Resten des Militärs angehen und andere verzichteten gar auf alles Militärische und nahmen – umzingelt von Edelweiß (echt wahr!) ein Sonnenbad unterhalb der Stellung. Über Geröllhalden, immer parallel zum Tofanekamm führte dann der Weg zur Dibona-Hütte. Rast in der Sonne (herrlich!) und Rückweg in entgegen gesetzter Richtung, nur ein Weg weiter unten – aber das täuschte, der Weg weiter unten führte irgendwann ebenfalls wieder bergauf. Belohnt wurden die Wanderer durch das Pfeifen der Murmeltiere (zumindest behaupten einige, eins gesehen zu haben) und den Anblick einer Gämse (die haben alle gesehen), von massenhaft lila Herbstenzian und dem Blick auf die gegenüberliegende Bergkette, die am Vortag erobert wurde. Zeitweise T-Shirt-Wetter!!
Als sich schließlich alle akklimatisiert hatten, sich im Ort zurechtfanden, und das Verlangen nach mehr Bergwandern verspürten, musste der Heimweg angetreten werden. Die lange Busfahrt wurde durch den Besuch der Gilfenklamm bei Sterzing aufgelockert – ein echter Geheimtipp: grün und weiß brodelnd hat sich der Bach sein Bett durch den weißen Marmor gegraben. Ein schöner Abschluss zum Ende der Reise.
Zusammenfassung: mindestens 1000, 2000 oder 3000 bewältigte Höhenmeter (je nach Gruppe und nur aufwärts gerechnet!), Super-Wandergebiet, fast Super-Wetter, perfekte Vorbereitung, Super-Unterkunft mit ausgezeichneter Küche. Das alles verdanken wir den Wanderführern Konrad und Helga Haap und Klaus und Marjetta Jäger. Vielen Dank, Ihr wart ein Super-Team, es war einfach perfekt.
 
Averau
 
Aufstieg zum Nuvolau
 
Gefranster Enzian
 
Aufstieg zum Nuvolau
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Gauwandertag am 16.9.2007 in Mössingen
Die Sonne ist ein Albvereinsmitglied, denn sie lockte am Sonntag fast 400 Wanderer aus dem gesamten Gau nach Mössingen. Nach einer Sternwanderung durch unsere schöne Umgebung steuerten die Ortsgruppen die Aula der Friedrich-List-Realschule an. Die Musiker des Musikvereins Mössingen begrüßten die Ankömmlinge mit einem abwechslungsreichen Programm. Die Vorsitzenden des Albvereins Mössingen Armin Dieter und Rose Söll begrüßten bzw. verabschiedeten die Wanderer. Bürgermeister Fifka stellte die Stadt auf unkonventionelle Weise vor und der Stellvertretende Gauobmann Dieter Jäger und der Gauwanderwart Bernhard Bosch sprachen zu den Teilnehmern. Die Sänger des Liederkranzes Belsen erfreuten mit Wander- und Bergliedern. Zügig ging die Versorgung der hungrigen Wanderer vonstatten. Wer Lust auf Bildung hatte, konnte mit Armin Dieter eine Bergrutsch-Führung am Dreifürstenstein machen.
Liederkranz Belsen   Die Gäste   Musikverein Mössingen

Von der mittelalterlichen Donaustadt Munderkingen zum Schloss Mochental am 30. September 2007
Weg nach Undermarchtal   Rastplatz an der Lauter   Im Hof von Schloss Mochental
Vor dem Martinsbrunnen in MunderkingenIn Munderkingen, dem Ausgangspunkt der Wanderung, erkundeten die Wanderer die im 15. bis 16. Jahrhundert errichteten Gebäude der Stadt: die Stadtkirche St. Dionysius, das Rathaus, das Spital, den Marktbrunnen (mit dem Löwen), den Martinsbrunnen und den Dionysiusbrunnen (mit einem Abbild von Maria mit dem Kind). An der Donau begann die Wanderung – zunächst dem Stationenweg zur Frauenkirche folgend, dann Donau aufwärts nach Untermarchtal, weiter an der Donau zur Lautermündung, danach durchs romantische Lauter- und Wolfstal, Anstieg zum Sauberg mit Blick auf die weite Landschaft, schließlich Kultur- bzw. Kaffeepause im Schloss Mochental, zwischendurch Rast mit dem Versuch, die historische Säge zum Teilen des Tuffsteins auszurichten. Wanderführer Karl und Ingrid Grözing wussten Interessantes über das Ur-Donautal zwischen Unter- und Obermarchtal (das während der Eiszeit von der Donau ausgewaschen wurde), über die alte Stadt Munderkingen (die 1230 das Stadtrecht erhielt), über die Geschichte des Klosters Obermarchtal (die einzige komplett erhaltene barocke Klosteranlage Oberschwabens) und über das Schloss Mochental (dem ehemaligen Sommersitz der Äbte von Zwiefalten - ausgestattet mit 365 Fenstern-, das heute neben moderner Kunst in wechselnden Ausstellungen auch ein uriges Besenmuseum enthält). Zum Schluss gab es in Mochental noch Fernsicht auf die Alpen und Einkehr im Hotel zum Hirsch im kleinen Ort Kirchen (beides empfehlenswert). 29 Wanderer bedanken sich bei ihren Wanderführern für die schöne Wanderung, die kundige Führung und natürlich für die Bestellung des perfekten Wanderwetters.  
Rathaus in Munderkingen
 
Turm der Stadtkirche in Munderkingen
Schloss Mochental   Lauterkanal   Im Donautal

Kirbewanderfahrt ins Unterland am Sonntag, 14. Oktober
Auf dem Scheuerberg   Auf dem Scheuerberg   Auf dem Scheuerberg
Weinlandschaft im UnterlandGoldener Herbst - dieser Begriff passt genau zum Wetter am letzten Sonntag. Nach fast 2stündiger Zugfahrt war in Neckarsulm der Ausgangs- und zugleich Endpunkt der Wanderung durch die in dieser Jahreszeit prächtig gefärbten Weinberge erreicht. Wanderführer Hans Pollak führte die Gruppe durch die Weinberge zum 306 m hohen Scheuerberg. Er wusste, dass dort seit Jahrhunderten Wein angebaut wurde, dass auf dem Berg einstmals eine Burg stand, dass diese im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde und dass die Steine der Burg den Bürgern danach als Baumaterial dienten. Heute kann man auf dem Berg noch die Reste der Grundmauern sehen und das Kreuz, das von Skulpturen von Johannes und Maria umrahmt wird. Ein wunderbarer Ausblick auf Neckarsulm und das weite Land begeisterte die Teilnehmer. Die Weinlese war schon vorüber, die aufmerksamen Wanderer fanden immer noch einzelne Trauben, die herrlich süß schmeckten. Durch die restaurierte Altstadt von Neckarsulm führte der Rückweg, Abschluss war im Brauhaus bei Federweißer und Zwiebelkuchen oder frisch gebrautem Bier aus der hauseigenen Bauerei. 35 Wanderer bedanken sich bei Familie Pollak für die schöne Wanderung in unbekanntes aber sehr sehenswertes Gebiet und bei der Hohenzollerschen Landesbahn für das Warten des Anschlusszuges nach Mössingen.
Auf dem Scheuerberg   In Neckarsulm   Auf dem Scheuerberg   In Neckarsulm

Täler- und Ruinenwanderung am Schwarzwaldrand am Sonntag 4. November
Vor St. RemigiusBei zunächst trübem Wetter starteten 30 Wanderfreunde, darunter 5 Gäste zur Schwarzwaldtour. Vom Ausflugsort Epfendorf (das schon in der Römerzeit bestanden, eine wechselvolle Geschichte und heute als hervorragendste Sehenswürdigkeit die die neue St. Remigiuskirche und sein Wahrzeichen, den frühgotischen Kirchturm hat) strebten die Wanderer dem romantischen Märchenwald zu. Moosbedeckte Felsbrocken führten zum Namen des Waldes. Ein Abstecher zur Ruine Schenkenburg folgte. Dem ländlichen Ort Harthausen streben die Wanderer dann entgegen und machten einen weitern Abstecher zur Kirche St. Michaelis. Vorbei am Hofgut Ramstein erreichte die Gruppe bald die Schlichem. Durch das wild-romantische Schlichemtal wandelten die Wanderer zur Ruine Irslingen. Die Reste der schon im 16. Jahrhundert geschliffenen Burg stammen aus dem 12. Jahrhundert. Der Kreis schloss sich am Ausgangsort Epfendorf. Fröhliche Einkehr gab es wie immer am Schluss. Die Wanderer danken ihrem Wanderführer Dieter Buck für diese abwechslungsreiche schöne Wanderung. Und auch das Wetter leistete seinen Beitrag zum Gelingen – es zeigte sich von seiner besten Seite.
Kleine Pause   Im Schlichemtal   Im Schlichemtal

Nachmittagswanderung über den Pfaffenberg zum Märchensee am 25.11.2007
Im ehemaligen SandsteinbruchNachmittagswanderung über den Pfaffenberg zum Märchensee am 25.11.2007 Wanderführer Liesel und Alfred Müller verhalfen der Gruppe von 40 Wanderfreunden zu einem besonderen Wandererlebnis – und das ganz in unserer Nähe. Von Pfäffingen auf aussichtsreichen Wegen mit Blick auf die Wurmlinger Kapelle und unsere Albberge ging es zum romantischen Märchensee. Der lag verwunschen und tiefschwarz, mit grünen Wasserlinsen malerisch übersät, in seinem Sandsteinbett. Romantisch ging es weiter durch den ehemaligen Sandsteinbruch, vorbei an Felsgebilden zur Oberndorfer Kapelle. Unterwegs gab es schöne Ausblicke auf Wendelsheim und den Albtrauf. Außerdem die Erklärung über die Entstehungsgeschichte des Sandsteins, der vor zig Millionen Jahren einmal Meeresgrund war. Gemütlicher Abschluss war in Pfäffingen. Eine schöne Wanderung, kurzweilig, interessant und wettermäßig akzeptabel. Wir danken herzlich unseren Wanderführern für die gute Vorbereitung und Führung.
Am Märchensee   Die Wandergruppe   Die Oberndorfer Kapelle

Vorweihnachtliche Jahresabschlusswanderung am 17.12. über den Hirschkopf
Weihnachtsstimmung konnte schon aufkommen, als die 43 Wanderer den Hirschkopf erklommen hatten. Schnee lag auf der Albhöhe, und Weihnachtslieder taten das ihrige. Selbstgemachte Köstlichkeiten waren der Lohn für den langen Anstieg. Der Abstieg führte über einen gemütlichen Weg durch den lockeren Schnee nach Talheim. Weihnachtlichen Ausklang erlebten die Wanderer im Sportheim Talheim. Die Teilnehmer bedanken sich herzlich bei Ihren Wanderführern Erich und Sieglinde Göhner, die wie immer eine gelungene Wanderung organisiert und damit das Wanderjahr abgeschlossen haben.
Umtrunk auf den Hirschkopf   Umtrunk auf den Hirschkopf   Auf den Hirschkopf

 
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