Berichte von den Wanderungen im Jahr 2023 |
Traditionswanderung zum Roßberg am 6. Januar 2023 |
Wanderung von Bad Sebastiansweiler zum Kastanienhof am 29. Januar 2023 |
Wanderung in Heimatnähe am 26. Februar 2023 |
Jahreshauptversammlung mit Ehrungen am 11. März 2923, 19 Uhr im Feuerwehrhaus Mössingen |
Wanderung zu den Frühblühern am 19. März 2023 |
Hutzel-Tour am 16. April 2023 |
Spendenwanderung „Wir Wunder“ der KSK Tübingen im Rammert bei Bühl am 7. Mai 2023 |
Stadtführung in Bad Urach und Wanderung auf dem Hohenurachsteig am 4. Juni 2023 |
Wanderung zur Weiler Burg am 25. Juni 2023 |
Naturschutzeinsatz am Irrenberg, Samstag 22. Juni 2023 |
Radtour am Sonntag, 23. Juli 2023 |
Frühwanderung zum Weilerwaldkopf und Köhlberg am Sonntag, 13. August 2023 |
Wanderung „Traufgang Wacholderhöhe in Albstadt“ am Sonntag, 3. September 2023 |
Panoramawanderung bei Onstmettingen zum Raichberg am 24. September 2023 |
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Panoramawanderung bei Onstmettingen zum Raichberg am 24. September 2023 |
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Beim Hangenden Stein |
Auf dem Hangenden Stein |
Blick vom Kohlwinkelfelsen |
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Unsere Wanderführer Inge Saile und Dieter Buck konnten sich am Sonntag über 29 Mitwanderer freuen. Bei idealem Wanderwetter begann die Wanderung beim Parkplatz Fuchsfarm am Raichberg. Erster markanter Punkt war der Gockeler (951 m), der vermutlich so genannt wurde, weil dort unterhalb des Felsens kleine wilde Hühner vorkamen, vermutlich das heute äußerst selten gewordene Haselhuhn. Der Weg führte vorbei am bronzezeitlichen Grabhügel, an dem eine schlecht leserliche Tafel an eine Grabstätte erinnert, in der 18 Erwachsene und 7 Kinder begraben wurden. Warum sie starben, ist nicht bekannt.
Weiter ging es zum Kohlwinkelfelsen, der seinen Namen den früheren Köhlern verdankt. Wanderführer Dieter erzählte die traurige Geschichte der armen, mit dem 5. Kind schwangeren Frau, die 1826 wegen der Hungersnot ihre 10-jährige Tochter vom Felsen gestoßen hatte und sich dann im Gefängnis das Leben nahm. Eine schwarze Hand und ein Kreuz erinnern an die Tat. Leider war die Stelle wegen der Sturmschäden nicht zugänglich. |
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Die Hochfläche wird beweidet |
Trauffelsen |
Klettereinlage |
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Durch lichten Wald schlängelte sich der Weg zum Hangenden Stein (923 m). Der ist durch Erosion schon vom Raichbergmassiv abgetrennt, möglicherweise verschwindet er einmal ganz. In einen tiefen Graben, der durch die Abtragung von Gestein entstanden ist, kann man von einer kleinen Brücke aus hinunter sehen. Wie vom Kohlwinkelfelsen war auch am Hangenden Stein die Sicht wunderbar. Noch ein besonderer Aussichtspunkt war der Trauffelsen (922 m). Um zum Backofenfelsen (923 m) zu gelangen, musste wegen der Sturmschäden ein Umweg oder eine kleine Klettereinheit über einen umgestürzten Baum gemacht werden. Das Zeller Horn (912 m) bietet den schönsten Blick auf die Burg Hohenzollern. Schon von den vorherigen Aussichtspunkten war sie ganz gut zu erkennen. Auf dem Zellerhorn befindet sich eine Schutzhütte (sie liegt etwas versteckt am Hang), die 1892 zur Gründung des Zollergau errichtet und bei einem Festumzug eingeweiht wurde. |
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Sturmschaden |
Burg Hohenzollern vom Zeller Horn aus |
Blick aufs Nägelehaus vom Rraichbergturm |
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Vorbei am Zollersteighof strebten die Wanderer zum Raichberg (956 m). Vom Turm wunderbare Rundumsicht bis zum Schwarzwald. Nach 9,5 km gab es im Wanderheim Nägelehaus die verdiente Einkehr. Nach dem Essen wurde es ziemlich kühl und es ging es schnell zu den Fahrzeugen. Links vom Weg zum Parkplatz war ein rauchender Kohlemeiler zu sehen und zu riechen.
Wie immer, wenn Inge Saile und Dieter Buck eine Wanderung führen, ist diese ein besonderes Erlebnis. Allerschönste Aussichtspunke, gut begehbare Wege und ein nettes Lokal zum Einkehren…
Vielen Dank, macht weiter so. |
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Wanderung „Traufgang Wacholderhöhe in Albstadt“ am Sonntag, 3. September 2023 |
Beim Parkplatz Schützenhaus in Albstadt Tailfingen ist einer der Startpunkte beim Premiumwanderweg „Traufgang Wacholderhöhe in Albstadt“. Der 9,5 km lange Weg bietet immer wieder viele schöne Ausblicke auf Albstadt, Tailfingen und Truchtelfingen, sowie die Berge rundherum. Nach dem ersten Stück durch den Wald sieht man bald den Skilift. Im Sommer wird er als Aufstiegshilfe von Mountainbikern genutzt. Wir konnten einige bei ihren waghalsigen Abfahrten über die Downhill-Strecke beobachten. Als nächstes wurden die Reste des Tailfinger Schlosses besichtigt. Viel ist vom Schloss nicht mehr zu sehen, nur der Burggraben ist noch deutlich zu erkennen. Das ist kein Wunder, denn das um 1100 erbaute Schloss wurde schon gegen 1250 aufgegeben. Das Schloss war auf dem Massiv des Schlossbergfelsen (907 m NN) errichtet worden. Vom Aussichtspunkt Altes Schloss konnten wir einen wunderschönen Ausblick genießen. Weitere ebenfalls wunderbare Aussichten kamen nach kurzen bewaldeten Wegstrecken auf dem Leimenfels, dem Meinetshaldenfelsen, dem Strichfelsen und dem Schönhaldenfelsen. Am leider geschlossenen Gasthaus Schönhaldenfelsen wurde gerastet. Die Wanderführer hatten eine Überraschung im Rucksack zum Rastplatz getragen; sehr lecker die Muffins und herzhaften Plätzchen, und auch der Schnaps war nicht schlecht. |
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Blick auf Tailfingen |
Erster Ausblick |
Kleine Pause |
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Schon von weitem waren unterhalb der Schönhaldenfelsen die Wachholderbüsche zu sehen. Über Wiesenwege wurde eine historische Besonderheit, die Sandlöcher erreicht. Dort gruben früher die Menschen in sogenannten Sandbollenhöhlen nach Dolomitsand. Der Sand entsteht durch Verwitterung des Gesteins Dolomit. (Dolomitsand wird verwendet als Baumaterial und Bodenbelag, als Zusatzstoff bei der Stahlherstellung, als Scheuermittel gegen Kalkbeläge oder granuliert zur Wasserfilterung.) Dann ging es auf sonnigen Wegen weiter durch die Wachholderheide. Neben Wachholderbüschen zeigten sich Silber- und Golddisteln und ein erster Herbstenzian auf der Wiese. Auf der Finnenbahn, einem durch einen Belag aus Holzschnitzeln sehr angenehm zu gehenden Weg war nach fast vier Stunden der Parkplatz erreicht. Zum Abschluss ließen wir es uns im Biergarten vom Gasthaus Rad in Albstadt Neuweiler gut gehen.
Diese wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Wanderung wurde erkundet und geführt von Martha Schanz und Rainer Wellhäuser. Vielen Dank dafür sagen 18 Mitwanderer. |
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Blick auf Truchtelfingen |
Wachholderheide |
Sandlöcher |
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Frühwanderung zum Weilerwaldkopf und Köhlberg am Sonntag, 13. August 2023 |
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Auf dem Wiesenweg |
Blick auf Jungingen |
Blick auf Schlatt |
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In der Nacht zum Sonntag hatte es immer wieder Gewitterregen gegeben. Auch am Sonntagmorgen gab es bis zum Treffpunkt um 9 Uhr Regenschauer. Sieben Wanderer ließen sich nicht davon beeinflussen und fuhren zum Sportplatz Schlatt, dem Ausgangspunkt der Wanderung über den Weilerwaldkopf zur Köhlberghütte. Bereits auf der Hinfahrt hatte der Regen aufgehört. Stattdessen zeigte sich das Schloss der Hohenzollern wie im Märchen von aufsteigenden Wolken umgeben. Vom Ausgangspunkt über einen Wiesenweg führte der Weg leicht bergauf bis zum Waldrand. Dann wurde der Weg um einiges steiler, dafür aber im Schatten, schließlich waren mehr als 200 Höhenmeter zu überwinden. Oben vom Traufweg, der auch im schattigen Wald verlief, gab es äußerst schöne, mitunter märchenhafte Ausblicke auf die Zollernburg und den zu Hechingen gehörenden Ort Schlatt. |
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Schlatter Rutsch |
Weg versperrt |
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Am Weilerwaldkopf auf 857 m Höhe wurde die erste Pause gemacht, um die schöne Aussicht zu genießen. Auf der Höhe ging es danach weiter bis zur Köhlberghütte, wo wieder eine Pause eingelegt wurde. Dort der Blick über Jungingen und ins Killertal. Vom nahe gelegenen Radweg aus waren die Salmendinger Kapelle und das Windrad auf dem Himmelberg zu erkennen. Der Weg zurück war dreigeteilt: zuerst wieder der Traufweg, dann Abstieg, der wegen des Regens der letzten Tage etwas rutschig war, dann auf breitem Forstweg und Wiesenweg zurück zum Ausgangspunkt. Im Gasthaus Grüne Au in Bad Sebastiansweiler gesellten sich zwei im Moment gehandicapte Wanderer zur Gruppe.
Wanderführer Klaus Jäger hat diese Wanderung, den schönsten Teil der Kirchenköpfle Tour, erkundet und gut geführt. Dafür danken die Teilnehmer ganz herzlich. |
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Radtour am Sonntag, 23. Juli 2023 |
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Kirche St. Martinus in Bierlingen |
Chor der Kirche St. Martinus |
Fontäne auf dem See in Hirrlingen |
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Bei angenehmem Sommerwetter trafen sich 9 Radl-Fahrer am Bahnhof Belsen. Die Strecke verlief über Bodelshausen, Bechtoldsweiler, Rangendingen, Hart, an Trillfingen vorbei, Felldorf und zurück über Bierlingen, Wachendorf, Hirrlingen, Hemmendorf, Bodelshausen nach Mössingen. Auf der 55 km-langen Strecke waren zwei
"normale" Fahrräder und sieben Pedelecs unterwegs. Pausiert wurde im hübschen Ort Bierlingen, um die Kirche St. Martinus zu besichtigen. Der spätgotische Turm und der Chor aus dem 13. JH sind noch erhalten, 1972 wurde das Kirchenschiff erneuert. An die Kirche schließt sich der Kehlhof an, dort finden im ganzen Jahr Kulturveranstaltungen statt. Der nächste Halt war beim Schloss in Hirrlingen.
Zum Schluss wurde beim Cafe Pausa eingekehrt. Vielen Dank den Radl-Führern Dieter Buck und Klaus Jäger, die die Strecke erkundet hatten und die Gruppe unfallfrei ans Ziel
brachten. |
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Naturschutzeinsatz am Irrenberg, Samstag 22. Juni 2023 |
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Vier nach getaner Arbeit |
Das Heu ist im Tal |
Die Wiese ist sauber |
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Nachdem im letzten Jahr nur zwei Teilnehmer aus Mössingen bei der Aktion Irrenberg dabei waren, dieses Jahr eine Steigerung auf immerhin 4 Personen. Die Wiesen am Irrenberg, man kann es nicht oft genug wiederholen, sind einmalige geschützte Naturreservate, das größte geschützte Gebiet im Zollern-Alb-Kreis. Nicht nur wunderschöne Wildblumen (Arnika, Gelber Enzian, Küchenschellen...) und Schmetterlinge kann man dort bewundern. Der Lebensraum auf den Hängen, die auf 700 bis 930 m Höhe über NN liegen, bietet auch vielen anderen Lebewesen Schutz. Damit diese einmalige Landschaft erhalten bleibt, muss das Mähgut, die Wiesen werden einmal im Jahr gemäht, weggeschafft werden. Das liegen gebliebene Heu würde mit der Zeit die Wiesen überdüngen. Das würde die Vegetation verändern und die an den mageren Boden gewöhnten Pflanzen würden verschwinden. Da die Hänge äußerst steil sind, ist bisher nur das Mähen mit Maschinen möglich. Der Abtransport von den Hängen ins Tal muss wie eh und je von Menschen gemacht werden. Nach fünf Stunden war die Arbeit geschafft. Beim anschließenden Vesper konnten sich die Teilnehmer noch über die Geschichte des Gebietes austauschen und so Wissenswertes erfahren. |
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Wanderung zur Weiler Burg am 25. Juni 2023 |
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Dünnbachhütte |
Mammutbaum |
Drei Linden |
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Fast zu gut meinte es die Sonne am letzten Sonntag. Aber auf schattigen Wegen lief es sich sehr gut vom Sportplatz Dettingen durch den Rammert zur Dünnbachhütte. Dort konnte man den 1978 von Forstdirektor Ottmar Schilling gepflanzten Mammutbaum bewundern. Seine Frau hatte den Sämling, den das Ehepaar aus den USA mitgebracht hatte, auf der Fensterbank gezogen. Nach mehreren Umpflanzungen kam er an seinen heutigen Platz. Auf dem Albvereinsweg lief die Gruppe von 14 Teilnehmern dann am Lothar-Denkmal (das erinnert an den verheerenden Sturm „Lothar“ im Jahr 1999) vorbei. Dann zu den „Drei Linden“, die zwischen 150 und 300 Jahre alt sein sollen. Wir fanden nur zwei. Durch den Ort Weiler ging es dann bald steil hinauf und an den Resten von Trockenmauern vorbei (da gab es früher Weinbau, heute ein Refugium für Kleintiere und Insekten) auf 555 m NN zur Weiler Burg. Aber oben schweißgebadet angekommen, welche Enttäuschung. Der Turm geschlossen, kein kühles Getränk, nur die mitgebrachten lauwarmen Not-Getränke sorgten für Ausgleich des Wasserverlustes. Grund für die ausgeblieben Versorgung war das Neckarfest in Rottenburg. |
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Bei den Drei Linden |
Blick vom Rappenberg |
Am Rappenberg |
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Die Weilerburg ist wahrscheinlich im 11. Jahrhundert gebaut worden. Sie ist 1225 erstmals erwähnt. In einer Urkunde wird über einen Streit zwischen dem Kloster Kreuzlingen und dem Erben eines Bauernhofes im Neckargau berichtet. Seit dem 13.Jahrhundert war die Burg im Besitz der Grafen von Hohenberg. Die spätere Königin Anna von Habsburg soll auf der Burg ihre Kindheit verbracht haben. Es wird auch ein Minnesänger genannt, der dort gelebt haben soll: der Bruder von Anna, Graf Albrecht von Hohenberg. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg an die Habsbuger verkauft. 1624 wurde die bereits zerstörte Burg abgerissen, um die Steine für den Bau des Kapuzinerklosters Ehingen zu verwenden. 1873/1874 ließ der „Sülchgauer Altertumsverein“ den Turm als „Sieges- und Minnesängerdenkmal“ wieder aufbauen. Er ist 24 m hoch und bietet eine schöne Rundumsicht (wenn er denn nicht geschlossen ist). So wurde der Rückweg eher angetreten als geplant. Auf dem Rückweg wurden doch noch sehr schöne Fernblicke genossen. So auch am Rappenberg, einem ehemaligen Weinberg, nach dem Weinbau als Äcker und Wiesen genutzt, seit 1995 Naturschutzgebiet, das seltene Vogel- und Insektenarten beherbergt. Nachdem Dettingen durchquert war, erreichte die Gruppe die Einkehrstätte, das Sportheim Dettingen. Eine wunderschöne abwechslungsreiche Wanderung haben unsere Wanderführer Inge Saile und Dieter Buck ausgesucht, vorbildlich geführt und interessante Erklärungen zur Geschichte und Natur abgegeben. Vielen Dank dafür. |
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Stadtführung in Bad Urach und Wanderung auf dem Hohenurachsteig am 4. Juni 2023 |
Bei herrlichem Sommerwetter ging es mit dem Zug nach Bad Urach. Der Stadtführer, Herr Mayer, begrüßte die Gruppe aus Mössingen in seiner Heimatstadt. Mit Humor und Anekdoten führte er durch die Geschichte der hübschen Altstadt. Weil am Ende des Zweiten Weltkrieges nur der baugeschichtlich unbedeutende Teil von Bomben zerstört wurde, kann man heute die schön restaurierten Fachwerkhäuser bewundern. Der Name Urach leitet sich von Ur (Auerochse) und Ach (Gewässer) ab. Die Siedlung Urach wurde wahrscheinlich 11. Jahrhundert gegründet, nachdem die Vorfahren der Grafen von Urach und Achalm ihren Stammsitz mit Grablege in Dettingen aufgegeben hatten. 1265 verkaufte Graf Heinrich von Fürstenberg die Burg Hohenurach und die meisten Besitzungen an Graf Ulrich von Württemberg. Während der Teilung Württembergs (die Brüder Ludwig I. und Ulrich V. waren zerstritten), machte Ludwig I. Urach zum Residenzsitz des Grafen der Uracher Linie. Graf Eberhard im Bart wurde dort 1445 geboren. 1482 konnte Eberhard das geteilte Württemberg wieder vereinen. 1599 ließ Herzog Friedrich I. von Württemberg die Uracher Webersiedlung anlegen. Durch geschicktes Aufteilen des Wassers von Erms und Elsach konnten verschiedene Handwerkbetriebe existieren, ohne die anderen zu sehr zu beeinflussen. Drei Achtel des Wassers konnten Mühlen u.a. nutzen und fünf Achtel die anderen Gewerke wie die Leinenweber und Färber. Auf einen Kaufmann ist die "Privilegierte Uracher Leinwandhandlungs-Compagnie" zurückzuführen, an der auch der damalige Herzog gut verdiente. Zu sehen sind die Klostermühle, das Beginenhaus, einige Zunft- und Weberhäuser. Und natürlich die Kirche St. Amandus, das Residenzschloss, das Rathaus mit dem Christopherusbrunnen und dem einladenden Marktplatz. |
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Bei der Stadtführung |
Tiergartentor
(das stand ursrpünglich woanders) |
Residenzschloss |
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Marktplatz mit Rathaus |
Ev. Stiftskirche St. Amandus |
Christopherusbrunnen |
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Nach dem Stadtrundgang wurde der Hohenurachsteig in Angriff genommen. Der Anstieg am Unteren, Mittleren und Oberen Hannerfelsen vorbei war nach einer Stunde bewältigt. Herrliche Sicht auf das Tal der Erms und die Stadt belohnte bei der Vesperpause die 9 Wanderer, die den Aufstieg nicht gescheut hatten. Auf schattigem Höhenweg wurden weiter schöne Aussichtspunkte genossen, ehe der letzte Blick aus der Höhe dem Uracher Wasserfall galt. Etwas kraxelig war der Abstieg. Bis denn der Poetenweg zum Lesen der Gedichte auf den blauen Tafeln einlud. |
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Bad Urach von oben |
Felsen mit Blick nach Hohenurach |
Hohenurach |
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Im Restaurant "Traube" war die Abschlusseinkehr, dann ging es zum Zug und nach Hause, leider mit Ausfall des Anschlusszuges ab Tübingen. Dieser Ausflug war ein Teamwork von Familie Renz, die die Wanderung sicher führte, Martina Rottscholl und Steffi Fix, die den Rest organisierten. |
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Spendenwanderung „Wir Wunder“ der KSK Tübingen im Rammert bei Bühl am 7. Mai 2023 |
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Jesuitenbrünnele |
beim Salzbrünnele |
Am Teich |
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Sühnekreuz |
Noch ein Teich |
Hannesles Hütte |
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Sieben Teilnehmer machten sich am 7. Mai auf die 10 km-Sengental-Runde. Zunächst gab es Schwierigkeiten, den Sammelplatz in Bühl zu finden, leider hatte der Veranstalter keine Hinweisschilder zum Sportplatz bereitgestellt. Dann war auch der Startpunkt der 10 km Rundwanderung nicht erkennbar. Immerhin, die schriftliche Beschreibung der Wegstrecke war in Ordnung. Vorbei am Schützenhaus zum Jesuitenbrünnele führte der bequeme Weg ins Sengental. Am Wegrand wies ein Schild zum Salzbrünnele, das in einer kleinen romantischen Schlucht liegt, die man über einige Stufen erreicht. Weiter zur Bühlerwaldhütte, wo eine kurze Rast eingelegt wurde, dann den Grenzpfahl der alten Oberamteigrenze in Sichtweite, an der Hannesles-Hütte vorbei zum Heiligenwald mit dem steinernen Sühnekreuz, das die Inschrift trägt: „Johannes Raidt 1751“, der war am 19.12.1751 (4. Adventssonntag) versehentlich von einem Jagdgenossen erschossen worden. Einen schönen Ausblick bot der Aussichtspunkt „Rammertblick“. Erstaunlich viele kleine Seen tauchten an der ganzen Strecke auf. Durch blühende Weiden mit Blick auf die Wurmlinger Kapelle war dann der Ausgangspunkt erreicht. Die gewanderten Kilometer wurden dem Verein „Hilfe für krebskranke Kinder und ihre Familien“ (70 Euro) gutgeschrieben. Noch vor dem Gewitter mit Regenguss ging es zur Abschlusseinkehr im Schützenhaus Nehren. |
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Hutzel-Tour am 16. April 2023 |
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Bleichberg |
Naturdenkmäler |
Weilheim |
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Schlechte Wetterprognose auch am letzten Sontag. Deshalb war die Wanderung zunächst abgesagt worden. Sie fand dann trotzdem mit 13 Teilnehmern statt.
Der sogenannte Biodiversitätspfad begann bei der österlich geschmückten Urbanskapelle Hechingen-Weilheim. Meist durch Streuobstwiesen führt dieser Weg. Immer wieder gibt es Erklär- und Mitmachstationen zum Lesen und Ausprobieren. Am Bleichberg war die Sicht auf den Ort durch den Regenschleier getrübt. Dort laden zwei alte Bäume (beide Naturdenkmal), dazwischen eine Ruhebank, ein Wegkreuz und ein Memory bei schönem Wetter zum Verweilen ein. Weiter verläuft der Weg durch das Siegental, wo der Obst- und Gartenbauverein Weilheim einen Lehrgarten betreibt und die Streuobstwiesen so gut es geht erhält. Eine historische Saftpresse ist bei der Vereinshütte ausgestellt. Bei der Hütte wurde gerastet (die Gewürzschnecken und Muffins waren sehr lecker und das Schnäpsle auch). An der Brücke im Siegental waren weitere alte Bäume, ebenfalls als Naturdenkmal gekennzeichnet, zu bewundern. Auch am Rastplatz Hühnerfeldhalde leider keine Aussicht. Am letzten Aussichtspunkt, der Aussichtskanzel Steingrube war der Blick einigermaßen frei zur Kirche St. Marien. Durch das Fernrohr waren die auf dem Turm brütenden Störche zu erkennen. |
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Hütte vom Obst- und Gartenbauverein |
Alte Mostpresse |
Kirche St. Marien |
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"Kirche und Pfarrhaus sind mit festen Wehrmauern umgeben, die Anlage gilt als ehemaliges Verbindungsglied einer Befestigungslinie der Zollergrafen zwischen der Hainburg in Grosselfingen und der Stauffenburg bei Hechingen. Die Kirche wurde 1767-1772 von Christian Großbayer erweitert und renoviert. In den Hochaltar wurde eine gotische Madonna (um 1350) eingefügt. Diese stammt ursprünglich aus der 1728 erbauten Urbanskapelle an der Straße nach Rangendingen" [Quelle: Stadt Hechingen]. Der ehemalige Wehrturm stammt aus dem 13. Jahrhundert. Wir konnten den schönen Klang der Glocken, die aus dem 13. bis 15. JH stammen, beim Eintritt in die Kirche vernehmen.
Zum Abschluss kehrten wir im Kastanienhof ein. |
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Wanderung zu den Frühblühern am 19. März 2023 |
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Ziegen auf der Weide |
Märzenbecher |
Pause im Regen |
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Immerhin 14 Teilnehmer nahmen trotz schlechter Voraussage an der Wanderung teil. Die ganze Wanderung war in zwei Runden aufgeteilt. Von der Talheimer Kirche führte der Feldweg mit schöner Aussicht zum Seebachtal, wo die Märzenbecher immer noch in voller Blüte standen. Bis dahin war auch das Wetter noch annehmbar. Am oberen Weg zu den Leberblümchen wurden ab und zu die rosa bis pink leuchtenden Blütenstände des Seidelbast entdeckt. Die blauen Leberblümchen hatten wegen des Nieselregens ihre Köpfchen eingezogen und zeigten sich nicht wie am Tag vorher beim Abwandern in voller Pracht. Auch die Küchenschellen waren etwas zögerlich. Die erste Runde war bei der Talheimer Kirche zu Ende. |
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Doch noch Sonne |
Leberblümchen |
Küchenschellen |
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Eine zweite Runde folgte. Auf breitem Weg ging es hinauf, hier waren auch einzelne Leberblümchen am Wegesrand zu sichten. Auf der Höhe angekommen, war der Regen stärker, so dass für die kurze Trinkpause unter Bäumen Schutz gesucht werden musste. Bald war der Wegweiser zum HW 1 zu sehen, durch den Canyon der jungen Steinlach folgte die Gruppe dem HW 1. Im Wald fanden sich einige schöne Exemplare vom Seidelbast, und am Waldrand blühte es wieder ausgiebig blau. Zum Abschluss der 8,5 km ließ sich die Sonne noch kurz blicken. Bei der Einkehr war die Stimmung gut, der Regen schnell vergessen.
Wegen Erkrankung des Wanderführers wurde diese Wanderung als Ersatz für die ursprünglich geplante Tour angeboten. Kurzfristig sprangen Inge Saile, Dieter Buck, Steffi Fix und Martina Rottscholl als Wanderführer ein. Sie hatten die Strecke erkundet, was nicht so einfach war, denn die Wanderwege in Richtung Willmandingen und Riedernberg waren wegen Baumfällarbeiten gesperrt. Vielen Dank den Mitstreitern! |
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Jahreshauptversammlung mit Ehrungen am 11. März 2923, 19 Uhr im Feuerwehrhaus Mössingen |
Stellvertretender Sprecher Michael Müller eröffnete die diesjährige Jahreshauptversammlung und begrüßte die 39 Vereinsmitglieder und als Gast vom den stellv. Vorsitzenden des Zollergau Herrn Helmut Disch. Er stellte fest, dass die Versammlung fristgerecht einberufen wurde und dass keine Anträge eingingen. Die Anwesenden gedachten ihrer im Jahr 2022 verstorbenen Mitglieder
Die Sprecherin der Ortsgruppe Martina Rottscholl wies darauf hin, dass die Ortsgruppe in diesem Jahr 130 Jahre besteht (gegründet 1893).
Die Berichte der Fachwarte folgten. Rechner Willy Renz konnte sich wieder über einen Überschuss freuen. Er teilte aber mit, dass sich sie Anzahl der Mitglieder auf 173 verringert hat, was dem inzwischen hohen Alter der Mitglieder geschuldet ist.
Kassenprüfer Hartmut Mezger konnte dem Rechner vorbildliche Führung der Vereinsfinanzen bestätigen, denn er hatte zusammen mit Volker Bahlinger die Belege geprüft. Die Entlastung des Rechners erfolgte danach einstimmig.
Wanderwart Michael Müller, der gleichzeitig Familienfachwart ist, konnte über 16 im Jahr 2022 durchgeführte Wanderungen, einen Naturschutzeinsatz und eine Radtour der Aktiven berichten. Dazu kam noch die Spendenwanderung der KSK Tübingen. An den Halbtageswanderungen nahmen insgesamt 414 Personen teil, an den Tageswanderungen 205. Auch die Nordic Walking Gruppe war wieder sehr aktiv bei 21 Veranstaltungen mit insgesamt 210 Teilnehmern.
Die Familiengruppe war mit 12 Personen bei der Kugelbahn in Schwäbisch Gmünd. Die Barfußwanderung durch die Steinlach nutzten im Rahmen des Ferienprogramms 31 Teilnehmer. Er dankte den 21 Wanderführern für ihr Engagement, sie leisteten 153 Stunden für ihr Ehrenamt. |
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Vereinsmitglieder |
Die Geehrten |
Vereinsmitglieder |
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Für die Senioren erstattete Ernst Rudolf Bericht. An 12 Wanderungen und einer Ausfahrt zum Mummelsee im Schwarzwald nahmen insgesamt 283 Personen teil. Die Wanderstrecke ist bei den Senioren kürzer, ca. 4,5 km pro Wanderung.
Wegwart Klaus Jäger kontrollierte die zu unserer Gemarkung gehörenden Wanderwege. Er stellte fest, dass die neuen gelben Wegweiser inzwischen von den Stadtwerkern überall angebracht wurden. Er erneuerte auch einige Zeichen beim Aufstieg zum Dreifürstenstein.
Naturschutzwart Karl Haldenwang führte die Wanderung "zu den Frühblühern und Felshöhlen bei den Lutherischen Bergen am 13. März 2022", wo er auf eine seltene, nicht so auffällige Pflanze hinwies: den besonders geschützten Lanzenschildfarn. Außerdem unternahm er zahlreiche Naturschutzgänge und beobachtete besonders das Vorkommen der Geburtshelfer- und Wechselkröten. Beim Naturschutzeinsatz am Irrenberg leisteten zwei Personen zusammen 14 Stunden ehrenamtliche Arbeit beim Abräumen von Mähgut zum Erhalt der blütenreichen Magerwiesen.
Helmut Disch überbrachte Grüße des Zollergau und berichtete von der Gauvertreterversammlung. Er wies darauf hin, dass wie überall Kosten gespart werden müssen, das betrifft auch den Zollergau, der für 2023 30 % weniger Mittel zur Verfügung hat. Er bat um Entlastung des Ausschusses, diese wurde einstimmig gewährt.
Geehrt für langjährige Treue zum Verein wurden: Eberhard Rupp (80 Jahre), Karl Haldenwang (60 Jahre), Hannelore Kuban (25 Jahre), Inge Maier (25 Jahre), Roland Maier (25 Jahre), Rolf Steinhilber (25 Jahre) und Heidi Traub (25 Jahre).
Aus dem Ausschuss schieden im Jahr 2022 aus: Siegfried Werner und Elisabeth Werner. Siegfried Werner war einige Zeit Vertrauensmann, dann Wegwart er hat viele Wanderungen geführt und an vielen Einsätzen zum Wegebau mitgewirkt. Elisabeth Werner war zeitweise Jugendleiterin und danach Schriftführerin und hat ebenfalls zahlreiche Wanderungen geführt. Die Sprecherin bedankte sich bei den genannten für ihren unermüdlichen Einsatz für den Verein.
Nach einer Pause folgte der Bildvortrag von Gerhard Freitag "Mit einer Wanderschäferin unterwegs auf der Schwäbischen Alb und durchs Lonetal". |
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Wanderung in Heimatnähe am 26. Februar 2023 |
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Zwischen Bergrutsch und Olgahöhe |
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14 Teilnehmer kamen trotz Kälteeinbruch zum Treffpunkt. Vom Parkplatz beim Bergrutsch auf bekanntem Weg marschierten die Wanderer direkt ins Rutschgebiet. Von dem Aussichtspunkt war nach unten wegen des inzwischen eingesetzten Schneegestöbers nicht viel zu sehen, dann später konnte man oben unter der Abbruchkante sogar den Nistkasten für die Wanderfalken sichten. Bei wechselndem Wetter, sogar die Sonne ließ sich manchmal blicken, lief die Gruppe auf dem Weg parallel zur Traufkante in Richtung Buch, dann weiter zur Olgahöhe. Nach einer Pause zur Stärkung der Wanderer führte der Weg bergauf (der Weg ist eigentlich nicht sehr beliebt, weil immer morastig, aber dank Schnee und Frost am Sonntag ziemlich gut zu gehen). Und auf dem mittleren Weg auf der Südseite des Farrenberges war dann nach 16 Uhr der Wanderparkplatz wieder erreicht. Einige Wanderer hatten die Strecke etwas abgekürzt, waren zur Abschlusseinkehr in der Öschinger Krone wieder da. Es war sehr gemütlich im Lokal, von drinnen konnte man das Schneetreiben draußen beobachten und sich freuen, bei gutem Essen im Warmen zu sitzen. Diese Wanderung wurde geführt von unserem Wegwart Klaus Jäger, dem wir recht herzlich Danke sagen, auch für die süße Marschverpflegung auf der Olgahöhe. |
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Wanderung von Bad Sebastiansweiler zum Kastanienhof am 29. Januar 2023 |
Schönes Winterwetter und zwei Wanderführerinnen luden am vergangenen Sonntag zu einer kleinen Wanderung in Heimatnähe ein. Am Parkplatz Bad Sebastiansweiler begann die Runde auf dem bekannten Wanderweg in Richtung Bodelshausen. Bei der markanten Friedenslinde entstand das Foto. Danach ging es über Wiesen zum „Hintereingang“ des Kastanienhofes. Im Café saß es sich gemütlich bei Kaffee und Kuchen oder einem Süppchen. Der Rückweg zunächst am Waldrand entlang, dann mit kurzem Blick auf die Jungviehweide und weiter durch den Wald bis zum Park der Kureinrichtung Bad Sebastiansweiler. Inge Maier berichtete von Ihren Erkundungen über den Ursprung des Kurortes: Der Wirt des Gasthauses Sonne in Belsen hatte zwei Söhne, der Erstgeborene sollte die Wirtschaft des Vaters erben. Der zweite Sohn, namens Sebastian Streib, musste sich etwas anderes überlegen. Da er auch ein Gasthaus haben wollte, eröffnete er 1790 an der damaligen „Schweizer Straße“ eine Raststation für die durchreisenden Gäste und Pferde. Alle, die von Stuttgart nach Schaffhausen reisen wollten, benutzten die „Schweizer Straße“, wo heute die B27 verläuft. Auch Sebastian Streibs Gasthof hieß damals „Zur Sonne“. |
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Schon lange hatte die Bevölkerung die Schwefelquellen genutzt. 1829/30 richtete Streibs Schwiegersohn Bernhard Maier hier ein Bad ein, damit begann der reguläre Badebetrieb. Zuvor hatte ein Professor aus Tübingen die Zusammensetzung des Schwefelwassers untersucht. Der Medizinprofessor Hermann Friedrich Autenrieth erwarb die „obere Quelle“ und später die „alte Bäderquelle“ und machte die Quellen bekannt. Der spätere Wirt des Gasthauses „Zur Sonne“ kaufte Quellen und Gebäude. Es gab noch einige Besitzerwechsel, bis die Baseler Mission 1924 alles übernahm. 1933 erfolgte die Anerkennung als Heilbad. Während des zweiten Weltkrieges diente die Anlage als Lazarett. Nach einigen Höhen und Tiefen, Um- und Ausbauen und der Anlage des Kurparkes ist der jetzige Betreiber zu 94,9 % die „Evangelische Heimstiftung“, die in Süddeutschland ca. 100 Reha- bzw. Pflegeeinrichtungen betreibt.
Am 27. Juni wurde das Schwefelwasservorkommen übrigens zum „Geopoint“ ernannt. Das soll weiterhin die Bekanntheit des Heilbades und den Tourismus fördern.
Besonders vom oberen Teil des Kurparkes war die Aussicht wunderschön an dem Tag, die Albberge von der Achalm bis zum Hohenzollern mit reifbehangenen Bäumen waren zu bewundern, auch auf den anderen Wegstrecken gab es immer wieder schöne Ausblicke. Zum Schluss wurde wie immer eingekehrt. Die Wanderführerinnen Inge Maier und Martina Rottscholl führten die Gruppe von 23 Teilnehmern. |
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Traditionswanderung zum Roßberg am 6. Januar 2023 |
Zur traditionellen Roßberg-Wanderung trafen sich am Freibadparkplatz zunächst 8 Unermüdliche, die die bekannte lange Strecke von Mössingen über den First und Schönberg in Angriff nahmen. Die anderen Wanderer begannen die Wanderung je nach Kondition an der Bachhalde oder am Roßfeld. Auch die Vereinsmitglieder, die nicht gut zu Fuß waren, trafen zum Mittag am Roßberghaus ein. Insgesamt waren 51 Personen der Einladung von Wanderführer Jürgen Weipert, Klaus Jäger und Seniorenwart Ernst Rudolf gefolgt. Trotz Nieselregen, wenig Sicht beim Hinwandern und Riesenandrang im und vor dem Gasthaus konnten alle das Zusammensein und gutes Essen genießen. Während des Essens klarte es plötzlich auf, und es gab doch noch eine ganz gute Sicht auf dem Rückweg. Den gesamten Rückweg bis Mössingen nahmen 4 der 8 Unermüdlichen, alle anderen passten die Wegstrecke ihrer Tagesform an und kürzten etwas ab oder nutzen Mitfahrgelegenheiten für den Heimweg.
Vielen Dank den Wanderführern für Organisation und Wanderführung. |
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