Berichte von den Wanderungen im Jahr 2023 |
Traditionswanderung zum Roßberg am 6. Januar 2023 |
Wanderung von Bad Sebastiansweiler zum Kastanienhof am 29. Januar 2023 |
Wanderung in Heimatnähe am 26. Februar 2023 |
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Wanderung in Heimatnähe am 26. Februar 2023 |
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Zwischen Bergrutsch und Olgahöhe |
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14 Teilnehmer kamen trotz Kälteeinbruch zum Treffpunkt. Vom Parkplatz beim Bergrutsch auf bekanntem Weg marschierten die Wanderer direkt ins Rutschgebiet. Von dem Aussichtspunkt war nach unten wegen des inzwischen eingesetzten Schneegestöbers nicht viel zu sehen, dann später konnte man oben unter der Abbruchkante sogar den Nistkasten für die Wanderfalken sichten. Bei wechselndem Wetter, sogar die Sonne ließ sich manchmal blicken, lief die Gruppe auf dem Weg parallel zur Traufkante in Richtung Buch, dann weiter zur Olgahöhe. Nach einer Pause zur Stärkung der Wanderer führte der Weg bergauf (der Weg ist eigentlich nicht sehr beliebt, weil immer morastig, aber dank Schnee und Frost am Sonntag ziemlich gut zu gehen). Und auf dem mittleren Weg auf der Südseite des Farrenberges war dann nach 16 Uhr der Wanderparkplatz wieder erreicht. Einige Wanderer hatten die Strecke etwas abgekürzt, waren zur Abschlusseinkehr in der Öschinger Krone wieder da. Es war sehr gemütlich im Lokal, von drinnen konnte man das Schneetreiben draußen beobachten und sich freuen, bei gutem Essen im Warmen zu sitzen. Diese Wanderung wurde geführt von unserem Wegwart Klaus Jäger, dem wir recht herzlich Danke sagen, auch für die süße Marschverpflegung auf der Olgahöhe. |
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Wanderung von Bad Sebastiansweiler zum Kastanienhof am 29. Januar 2023 |
Schönes Winterwetter und zwei Wanderführerinnen luden am vergangenen Sonntag zu einer kleinen Wanderung in Heimatnähe ein. Am Parkplatz Bad Sebastiansweiler begann die Runde auf dem bekannten Wanderweg in Richtung Bodelshausen. Bei der markanten Friedenslinde entstand das Foto. Danach ging es über Wiesen zum „Hintereingang“ des Kastanienhofes. Im Café saß es sich gemütlich bei Kaffee und Kuchen oder einem Süppchen. Der Rückweg zunächst am Waldrand entlang, dann mit kurzem Blick auf die Jungviehweide und weiter durch den Wald bis zum Park der Kureinrichtung Bad Sebastiansweiler. Inge Maier berichtete von Ihren Erkundungen über den Ursprung des Kurortes: Der Wirt des Gasthauses Sonne in Belsen hatte zwei Söhne, der Erstgeborene sollte die Wirtschaft des Vaters erben. Der zweite Sohn, namens Sebastian Streib, musste sich etwas anderes überlegen. Da er auch ein Gasthaus haben wollte, eröffnete er 1790 an der damaligen „Schweizer Straße“ eine Raststation für die durchreisenden Gäste und Pferde. Alle, die von Stuttgart nach Schaffhausen reisen wollten, benutzten die „Schweizer Straße“, wo heute die B27 verläuft. Auch Sebastian Streibs Gasthof hieß damals „Zur Sonne“. |
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Schon lange hatte die Bevölkerung die Schwefelquellen genutzt. 1829/30 richtete Streibs Schwiegersohn Bernhard Maier hier ein Bad ein, damit begann der reguläre Badebetrieb. Zuvor hatte ein Professor aus Tübingen die Zusammensetzung des Schwefelwassers untersucht. Der Medizinprofessor Hermann Friedrich Autenrieth erwarb die „obere Quelle“ und später die „alte Bäderquelle“ und machte die Quellen bekannt. Der spätere Wirt des Gasthauses „Zur Sonne“ kaufte Quellen und Gebäude. Es gab noch einige Besitzerwechsel, bis die Baseler Mission 1924 alles übernahm. 1933 erfolgte die Anerkennung als Heilbad. Während des zweiten Weltkrieges diente die Anlage als Lazarett. Nach einigen Höhen und Tiefen, Um- und Ausbauen und der Anlage des Kurparkes ist der jetzige Betreiber zu 94,9 % die „Evangelische Heimstiftung“, die in Süddeutschland ca. 100 Reha- bzw. Pflegeeinrichtungen betreibt.
Am 27. Juni wurde das Schwefelwasservorkommen übrigens zum „Geopoint“ ernannt. Das soll weiterhin die Bekanntheit des Heilbades und den Tourismus fördern.
Besonders vom oberen Teil des Kurparkes war die Aussicht wunderschön an dem Tag, die Albberge von der Achalm bis zum Hohenzollern mit reifbehangenen Bäumen waren zu bewundern, auch auf den anderen Wegstrecken gab es immer wieder schöne Ausblicke. Zum Schluss wurde wie immer eingekehrt. Die Wanderführerinnen Inge Maier und Martina Rottscholl führten die Gruppe von 23 Teilnehmern. |
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Traditionswanderung zum Roßberg am 6. Januar 2023 |
 Zur traditionellen Jahresabschlusswanderung trafen sich am Freibadparkplatz zunächst 8 Unermüdliche, die die bekannte lange Strecke von Mössingen über den First und Schönberg in Angriff nahmen. Die anderen Wanderer begannen die Wanderung je nach Kondition an der Bachhalde oder am Roßfeld. Auch die Vereinsmitglieder, die nicht gut zu Fuß waren, trafen zum Mittag am Roßberghaus ein. Insgesamt waren 51 Personen der Einladung von Wanderführer Jürgen Weipert, Klaus Jäger und Seniorenwart Ernst Rudolf gefolgt. Trotz Nieselregen, wenig Sicht beim Hinwandern und Riesenandrang im und vor dem Gasthaus konnten alle das Zusammensein und gutes Essen genießen. Während des Essens klarte es plötzlich auf, und es gab doch noch eine ganz gute Sicht auf dem Rückweg. Den gesamten Rückweg bis Mössingen nahmen 4 der 8 Unermüdlichen, alle anderen passten die Wegstrecke ihrer Tagesform an und kürzten etwas ab oder nutzen Mitfahrgelegenheiten für den Heimweg.
Vielen Dank den Wanderführern für Organisation und Wanderführung. |
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