in der Falkensteiner Höhle   am Torfelsen bei Messstätten   bei Horb am Neckar   Blick vom Firstberg nach Öschingen  
 
         
         
Strauss Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Mössingen
 
 
         
 
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  Berichte von den Wanderungen im Jahr 2024
  Traditionswanderung zum Roßberg am 6. Januar 2024
  Wanderung in Heimatnähe am 29. Januar 2024
  Jahreshauptversammlung am 24. Februar 2024
  Stadtwanderung in Reutlingen am 25. Februar 2024
   
   
   
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  Stadtwanderung in Reutlingen am 25. Februar 2024
 
Bei der Stadthalle   Tübinger Tor   Kloster
Bei der Stadthalle   Renoviertes Tübinger Tor   Kloster, heute Heimatmuseum
 

Viele schöne Ecken konnte (Stadt)-Wanderführer Jürgen Weipert 29 Interessierten zeigen. Zum Beispiel das neu renovierte Tübinger Tor, das ehemalige Kloster, heute Stadtmuseum mit dem romantischen Klosterhof, den Spitalhof, den Marktplatz mit dem Maximilianbrunnen, Teile der alten Stadtmauer und so weiter. Die Marienkirche wurde extra für die Wandergruppe aufgeschlossen.
Die Besiedlung Reutlingens begann schon in der Steinzeit, die Reste der Burg auf der Achalm stammen aus dem 11. Jahrhundert, allerdings wurde die Burg, die seit dem 15. JH im Zerfall begriffen war, vollends geschleift. Die Steine dienten als Baumaterial für Stadthäuser. 1822 ließ der württembergische König Wilhelm I. einen Bergfried als Aussichtsturm auf den Grundmauern des alten Turmes errichten. Der Ort Reutlingen wurde zuerst 1089/1090 im Bempflinger Vertrag erwähnt.

 
Klosterhof   Maximilian II   Spital
Im Klosterhof   Brunnen mit Maximilian II   Spital
 

Das Standbild von Kaiser Maximilian II erinnert daran, dass Reutlingen seine demokratische Verfassung von Kaiser Maximilian II zurückerhielt und damit wieder freie Reichsstadt wurde.
Das heutige Stadtmuseum wurde 1278 als Steinhaus erbaut und später durch einen Fachwerkanbau erweitert. Es wurde als Zehnt- und Pfleghof des Zisterzienserklosters Königsbronn genutzt.
Die Marienkirche wurde zwischen 1247 und 1343 im gotischen Stil erbaut. Im 16. Jahrhundert wurde sie unter dem Einfluss Martin Luthers reformiert. Beim großen Stadtbrand von 1726 wurde sie stark beschädigt, vor allem die Inneneinrichtung fiel dem Brand, ebenso wie die meisten Gebäude der Stadt zum Opfer. Ab 1893 wurde die Kirche in neugotischem Stil rekonstruiert.

 
Marienkirche   Scheibengipfel   Gruppe
In der Marienkirche   Auf dem Scheibengipfel   Beim Achalm-Hotel
 

Nach dem Besuch der Kirche trennte sich die Gruppe. Einige besuchten das Naturkundemuseum und gönnten sich im Café Sommer eine kleine Pause. Die anderen machten sich an den Aufstieg zum Scheibengipfel. Nach vielen schweißtreibenden Treppenstufen und dem Anblick schöner Villen war der „Gipfel“ dann erreicht. Auch die zweite Gruppe durfte sich an Waffeln und Schnäpsle laben, vielen Dank lieber Klaus. Dann folgte ein sehr schöner aussichtsreicher Fußweg unterhalb der Achalm bis zum Achalm-Hotel, danach wieder hinunter in die Stadt. Am Ufer der Echaz trafen sich die beiden Gruppen wieder und gemeinsam liefen die Wanderer am Bach entlang und denn wieder hinauf zur Pomologie. Gemütliche Einkehr gab es im georgischen Lokal „Köpfle“ in Betzingen.

Wir danken unseren Wanderführern Jürgen Weipert und Klaus Jäger für diese lehrreiche und schöne Wanderung und Stadterkundung. Ab sofort sehen wir die Großstadt Reutlingen mit andern Augen.
   
   
   
  Jahreshauptversammlung am 24. Februar 2024
  Mit der Tonnenhalle hatte die Ortsgruppe Mössingen eine neue Lokalität zur Jahreshauptversammlung ausgesucht. Die Mössinger Albvereinler freuten sich über den Besuch von OBB Michael Bulander und Gauausschussvorsitzenden Josef Ungar.
Stellvertretender Sprecher Michael Müllerbegrüßte die Anwesenden und stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Er erinnerte an die 2023 verstorbenen Mitglieder Herbert Steinhilber, Eberhard Rupp, Ernst Wild und Fritz Müller. Er würdigte besonders den ehemaligen Vorsitzenden Fritz Müller, der ab Jahr 1955 als Jugendgruppenleiter aktiv war. Durch sein Talent, auf Menschen zuzugehen, konnte er sich gut für die Ideen und die Entwicklung der Ortsgruppe einsetzen. Er war in der Zeit von 1965 bis zum Jahr 1983 Vertrauensmann der Ortsgruppe. In dieser Zeit wurden die Wanderpläne eingeführt, mehrtägige Wanderungen und Wochenendwanderung angeboten, und der Brauch der Sonnwendfeier wieder aufgenommen. Auf seine Anregung gründete sich im Jahr 1993 die Seniorengruppe, deren Leitung er einige Zeit übernahm. Wir erinnern uns in Dankbarkeit an Fritz Müller. Er bleibt für uns unvergessen.
Danach verwies Sprecherin Martina Rottscholl auf die in der Satzung niedergeschriebenen Vereinszwecke wie die sportliche Betätigung durch das Wandern, das Vermitteln von Kenntnissen über Natur, Geschichte und Heimat. Seit 1893, dem Gründungsjahr der Ortsgruppe gelten diese. Dass im letzten Jahr 15 Wanderungen angeboten wurden, dass das bei der Spendenwanderung der KSK Tübingen erwanderte Geld dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder zur Verfügung gestellt wurde, dass die OG am Naturschutzeinsatz am Irrenberg teilgenommen hat, damit die dortigen Magerwiesen weiter im Frühjahr so schön blühen wie zu der Zeit, als sie noch in mühsamer Arbeit von Bauern bewirtschaftet wurden, dass die Wegwarte die unserer OG zugehörigen Wanderwege begutachtet und gepflegt haben, dass das zarte Pflänzchen Familiengruppe weiterhin gehegt wird. Und dass die Nordic Walking-Gruppe sportlich weiterhin aktiv ist. Sie erklärte, wie viel die Wanderführer zur Vorbereitung einer Wanderung tun: eine interessante Strecke aussuchen, die Begehbarkeit prüfen, sich mit der Geologie, Flora und Fauna und der Geschichte befassen usw. Sie wies darauf hin, dass 2024 im Jubiläumsjahr „12500 Schritte durch Mössinger Streuobstwiesen in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Streuobst“ geplant sind (12500 Schritte entsprechen ca. 8 km). 
 
OBB   Anwesende   Seniorenwart
  Rechner Willy Renz konnte über 10 Neuzugänge berichten. Und dass die Finanzen auch dank Spenden stimmen.
Wanderwart, der gleichzeitig Familienfachwart ist, stellte die Statistik vor: 
7 Halbtageswanderungen mit 126 Teilnehmern, 9 Tageswanderungen mit 156 Teilnehmern, 1 Radtour mit 9 Teilnehmern, 50 Treffen der Nordic-Walking Gruppe mit 360 Teilnehmern, 13 Wanderungen/Treffen mit 306 Teilnehmern aus der Seniorengruppe, 3 Aktionen der Familiengruppe wie die Barfußwanderung durch die Steinlach im Ferienprogramm und eine Familien-Aktion auf der Fristwaldrunde, in Summe mit 55 Teilnehmern.
Seniorenwart Ernst Rudolf konnte von 14 durchgeführten Wanderungen, 3,5 bis 5 km lang, davon eine Busausfahrt nach Ulm berichten. Im Durchschnitt nahmen 24 Personen pro Wanderung teil. 
Die Wegwarte Klaus Jäger und Dieter Buck gaben bekannt, dass sie die 25,5 km Wanderwege, für die unsere OG zuständig ist, abgeschritten, ausgebessert, freigeschnitten und Wegzeichen erneuert haben.
Naturschutzwart Karl Haldenwang berichtete von 40 Begehungen der Naturschutzgebiete im Landkreis Tübingen, beim Wendelheimer Märchensee und im Zoller-Alb-Kreis. Akribisch dokumentiert er dabei die aufgefundenen Kleinlebewesen. Auch vor Ermahnungen an unbedachte Besucher schreckt er nicht zurück. 44 Stunden war er dabei unterwegs.
Geehrt werden konnten: Walter Frey, Günther Haug und Emil Herter für 70 Jahre Mitgliedschaft, die leider nicht dabei sein konnten, Maria Klein für 60 Jahre, Luise und Willy Renz für 40 Jahre und Ursel Schneider für 25 Jahre Mitgliedschaft. Wir danken den geehrten für Ihre Treue und Unterstützung des Vereins.
 
Die geehrten   Anwesende    
  OBB Michael Bulander forderte zur Entlastung des Rechners und des Vereinsausschusses auf. Diese wurde einstimmig gewährt. Er dankte der Ortsgruppe für ihren Beitrag zur Förderung des Wandertourismus. Er zeigte die neue Mössinger Wanderkarte, auf der 39 km Wanderwege verzeichnet sind, die die Mössinger Ortsteile verbinden.
Als Wahlleiter stellte sich Josef Ungar zur Verfügung. Zur Wiederwahl stellten sich: Michael Müller als Wander- und Familienfachwart und Jürgen Weipert als stellvertrende Sprecher, Willy Renz als Rechner, Klaus Jäger und Dieter Buck als Wegwarte, Karl Haldenwang als Naturschutzwart, Ernst Rudolf als Seniorenwart, Inge Maier, Evelin Reiber, Inge Saile und Rainer Wellhäuser als Beisitzer und Martina Rottscholl als Sprecherin und Pressewartin. Die Wahl erfolgte einstimmig. Josef Ungar dankte den Ausschussmitgliedern für ihre geleistete Arbeit.

Zum Schluss ging es nach Südafrika per Multivisionsvortrag von Jörg Kunzmann. Beeindruckende Tieraufnahmen begeisterten die Zuschauer.
   
   
   
  Wanderung in Heimatnähe am 29. Januar 2024
 
Unterwegs   Gruppe   Bismarckstein
 

Die Beurener Heide - unser Wanderziel vom letzten Sonntag - umfasst neben Wachholderheiden, wo man vom Frühjahr an viele geschützte Pflanzen finden kann (darunter zahlreiche Orchideen), auch Hangquellmoore, die auf undurchlässigen Ornatentonen entstanden. Damit die Wiesen so schön blühen können, übernehmen nicht nur Schafe die Pflege, auch das Mähen zu festgelegten Zeiten trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Obwohl jetzt noch nichts blüht, ist der Rundweg bei Beuren sehr schön, kann man doch von fast überall den Blick auf die Burg Hohenzollern und den Ort Beuren genießen. Beuren ist ein schön hergerichteter Teilort von Hechingen, der 180 Einwohner beherbergt. Und der höchste Stadtteil von Hechingen mit 684 m NN. Vom Rundweg ist auch der Dreifürstenstein gut zu erreichen, wo oben bei der Schutzhütte der Grenzstein darauf hinweist, dass die Fürstentümer Hohenzollern, Fürstenberg und Württemberg dort zusammentrafen. Beuron wurde als Purrom bereits 786 erwähnt. In der Kirche aus dem Jahr 1842 kann man die gotische Plastik des Heiligen Johannes des Täufers, die aus der Vorkirche stammt, bewundern.
Sehenswert, wenn die 8 km lange Runde abgewandert ist, ist auch der Bismarckstein, ein Granitfindling aus dem Schwarzwald, der 1909 vom Bismarckkomitee Hechingen an der aussichtsreichen Stelle aufgestellt wurde. Von dort hat man einen schönen Blick ins Killertal.
30 Wanderer genossen den sonnigen Tag auf dem schönen, gut begehbaren Rundweg durch die Heide. In der Pause überraschten uns die Wanderführer Martha Schanz und Rainer Wellhäuser mit selbstgebackenen Muffins und einem ganz besonderen Birnenschnaps. Am Ende fanden wir auf dem Beurener Friedhof noch das Grab der legendären „Beuremer Elsa“. Einige erinnerten sich noch gut an die Frau, die 2004 gestorben ist. Auf ihrem Grab ist eine Tafel angebracht, auf der man folgendes lesen kann: „Die in der Region als Beuremer Elsa bekannte Frau war Botin. Ihr Gebiet umfasste einen großen Teil Hohenzollerns von Haigerloch bis Gammertingen. In Hechingen und Mössingen ranken sich noch heute Geschichten um die wunderliche Frau, die im Winter wie Sommer mit genagelten Schuhen, schwarzem Mantel und Rucksack unterwegs war. Elsa überbrachte nicht nur Botschaften und Neuigkeiten. Sie schleppte auch Gebrauchsgegenstande einer vom Aussterben bedrohten bäuerlich-/handwerklichen Welt zum Reparieren. Sie las den Abfall der Moderne auf, sammelte und beschriftete das Gefundene.“
Zum Schluss wurde eingekehrt, um die Kräfte wieder zu regenerieren. Für diese schöne Wanderung voller Überraschungen danken wir herzlich unseren beiden Wanderführern.

   
   
   
  Traditionswanderung zum Roßberg am 6. Januar 2024
 
Mössingen   Mössingen   Mössingen
 

Traditionell trafen sich am Dreikönigstag Mitglieder und Gäste der Ortsgruppe Mössingen auf dem Roßberg. Bewährt hat sich die Art des Anwanderns zum Roßberghaus entsprechend der individuellen Kondition in verschiedenen Gruppen. Die Gruppe mit der weitesten Strecke (11 Personen) kam wie immer vom Freibadparkplatz Mössingen. Zwei andere Gruppen begannen am Parkplatz Bachhalde ihre Wanderung. Es ging entweder über den Öschinger Rutsch (14 Personen) nach oben oder direkt über die Bachhalde. Einige kamen vom Parkplatz unterhalb des Roßbergs. Für die Senioren wurden die Fahrgemeinschaften so organisiert, dass keiner zu Hause bleiben musste. Da mit der großen Teilnehmerzahl (55 Personen) vorher nicht gerechnet werden konnte, gab es bei der Ankunft der letzten Gruppe im Lokal einen kleinen Stau. Trotzdem hat die Bewirtung gut funktioniert, alle waren guter Stimmung. Die Sicht vom Turm war einigermaßen zufriedenstellend, unsere Heimatberge und ein Stückchen Landschaft dahinter waren gut zu sehen. Der Heimweg konnte fast die ganze Zeit ohne Regen zurückgelegt werden. Nur ganz zum Schluss erfüllte sich leider der Wetterbericht, ausgerechnet die Weitwanderer wurden kurz vor Öschingen vom Regen erwischt.

Es war ein gelungener Start ins neue Wanderjahr. Dafür danken wir Wanderführer Klaus Jäger als Organisator und Wanderführer ab Bachhalde und Rainer Wellhäuser, der kurzfristig als Vertretung die Wanderführung für die lange Strecke übernommen hatte.
   
   
   
   
   
   
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